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Nix zu verlieren

Tim Robbins

als Nick Beam
Szene Mit dem Drama "Dead Man Walking" (1995), das er schrieb, inszenierte und co-produzierte, feierte Tim Robbins seinen bislang größten Erfolg: Der Film wurde für den Oscar nominiert und Susan Sarandan gewann mit ihrer Rolle darin den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Tim Robbins, der zuvor bereits bei der politischen Satire "Bob Roberts" (1992) Regie geführt und die Hauptrolle gespielt hatte (und dafur in Cannes den Schauspielpreis gewann), hatte zuletzt mit "The Typewriter: The Rifle and the Movie Camera" (1996) einen Dokumentarfilm über Sam Fuller produziert, der beim Filmfestival in Sundance mit Lob überschüttet und mit einem Cable ACE-Award ausgezeichnet wurde.

Als Schauspieler war Tim Robbins zuvor bereits einige Male ausgezeichnet worden, u.a. für seine Rolle als aalglatter Hollywood-Produzent in Robert Altmans "The Player" (1992) mit einem Golden Globe. Zuletzt spielte er in der Stephen King-Verfilmung "The Shawshank Redemption" (Die Verurteilten, 1994) neben Morgan Freeman und in der romantischen Komodie "I.Q." (I.Q. - Liebe ist relativ, 1994) neben Meg Ryan.

1958 als Sohn des Folk-Sängers Gil Robbins geboren, wuchs Tim im New Yorker Stadtteil Greenwich Village auf. Seine Karriere als Schauspieler begann mit 12 Jahren auf den Straßen der Stadt, wo er mit der experimentellen Theatergruppe "The Theatre for the New City" auftrat.

Mit 19 zog er an die Westküste um und studierte Schauspiel an der UCLA. Dort war er Mitbegründer der "Actor's Gang" - einer avantgardistischen, provokativen Theatergruppe, der er noch heute angehört.

Tim Robbins' Filmkarriere begann 1984 mit dem "Actioner Toy Soldiers" (Schnitzeljagd - Teenage Apokalypse) und führte ihn uber einige prominente Nebenrollen - u.a. in "Top Gun" (1986) und "Bull Durham" (Annies Männer 1988) zu Hauptrollen in "Eric the Viking" (Erik, der Wikinger 1989), "Cadillac Man" (t990) und "Jacob's Ladder" (1990).

Vor allem mit seinem Regledebüt "Bob Roberts" - als wahrer Sohn seines Vaters schrieb er auch alle Folk Songs darin selbst - und seinen Rollen in den Altman-Filmen "The Player" (1992) und "Short Cuts" (1993) etablierte sich Tim Robbins dann als intelligenter Charakterdarsteller mit bissigem Witz und politischem Tiefgang: Der Auftritt von Tim Robbins und Ehefrau Susan Sarandan bei der Oscar-Verleihung 1994, als sie sich unangekündigt gegen die Internierung AIDS-kranker Kuba-Flüchtlinge aussprachen, ist Hollywood noch in tiefer Erinnerung.


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