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Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit
Ann-Kathrin Kramer
als Manuela
Manuela: "Also: Erst machst du aus meiner Tochter deinen
Sohn! Dann lügst du das Blaue vom Himmel, und dann wagst
du es auch noch, in Hannas Kinderzimmer zu kommen. Und deswegen
habe ich dich angezeigt". - Sven: "Ich dich auch."
(Dialogauszug)Ann-Kathrin Kramer spielt Manuela, die Ex-Frau von Charly, die mit ihrer Freundin Tamineh zusammenwohnt. Manuela hat Charlys Unzuverlässigkeit satt, der immer dann, wenn man ihn braucht, keine Zeit für ihr gemeinsames Kind Hanna hat. Aber die Liebe hat einiges mit Manuela vor: Erst vermutet sie in Sven einen gesuchten Kindesmörder, aber als sie ihn bei der Polizei anzeigt, wird ihr klar, daß sie von den Beamten nur eins will: daß die Sven finden. Für sie.
Ann-Kathrin Kramer, Jahrgang 1966, hat sich in den letzten Jahren als TV-Schauspielerin profiliert. Erst kürzlich demonstrierte sie in Kai Wessels origineller Komödie "Kidnapping Mom and Dad" nachhaltig ihre schauspielerische Bandbreite zwischen verletzlicher Charakterdarstellung und exaktem Pointentiming.
Ihre Ausbildung, die eine Gesangsausbildung bei Anneliese Hofmann de Boer abrundete, erhielt sie an der Schauspielschule Gmelin in München. Aufbauend darauf nahm sie bei John Costopoulos Schauspielunterricht nach der Lee-Strasberg-Methode. Besondere Aufmerksamkeit erregte Ann-Kathrin Kramer in Dagmar Hirtz' ungewöhnlicher Liebesgeschichte "Die Konkurrentin", in der sie eine dynamische Newcomerin spielte, die sich ausgerechnet in ihre Chefin verliebt.
Wie ihr Paarungsverhalten-Kollege Oliver Korittke hat sie schon mit Marc Rothemunds Vater Sigi zusammengearbeitet: in "Liebe ist Privatsache" (1993) und in der Episode "Wer Gewalt sät" aus der Serie "Alles außer Mord". Seit 1992 hat Ann-Kathrin Kramer in über 20 TV-Produktionen gespielt. Darunter u.a. "Rosamunde Pilcher - Irrwege des Herzens" (Regie: Karolo Zeisberg), "The Wanderer" (1992, Regie: Terry Marcel), "Heiß & Kalt" (1995, Regie: Rolf von Sydow), "Faust - Villa Palermo" (1996, Regie: Martin Enlen) sowie "Die Friedensmission - 10 Stunden Angst" (1996, Regie: Jörg Grünler).
1998 stand sie u.a. für Sharon von Wietersheims TV-Film
"Supersingle", für Christian v. Castelbergs
"Die Mörderin", für Josef Rödls
"Tödliches Geheimnis" sowie für
Frank Beyers "Abgehauen" vor der Kamera.
Cosma Shiva Hagen
als Sandra
Die 17järige Cosma spielt das Schulmädchen Sandra:
geschlechtsreif, Großstädterin, und wie alle Helden dieses
Films dem Sog der Paarungszeit ausgeliefert.Die Tochter von Nina und Enkelin von Eva-Maria Hagen bekam ihre erste Rolle in Crash Kids, und stand auch schon für die ARD vor der Fernsehkamera.
Geboren wurde Cosma Shiva in L.A., aufgewachsen ist sie in London, Paris, Berlin und Ibiza. Mit 12 Jahren hatte sie auf das Nomadenleben der Familie keine Lust mehr und suchte selbst nach einem Internat in Lüneburg. Später zog sie zu Eva-Maria nach Hamburg.
Die "...Paarungszeit" ist ihr erster Kinofilm.
