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Dämon
Denzel Washington
als John Hobbes
Nicht nur mit seinem Oscar für "Glory" hat sich
Denzel Washington profiliert: Durch seine kontinuierlich hochkarätige
und vielgepriesene Filmarbeit gehört er zu den angesehensten
Persönlichkeiten der Branche.
Washington wurde am 28. Dezember 1954 in Mount Vernon im Staat
New York geboren. Er studierte an der Fordham University und
wollte zunächst Arzt oder Journalist werden. Dann besuchte
er die Schauspielschule des berühmten Amercian Conservatory
Theater. Eine seiner Theaterrollen, in "A Soldier's Play",
spielte er unter Norman Jewisons Regie auch in der Verfilmung,
die ihm auf Anhieb großes Kritikerlob einbrachte.
Schnell faßte er beim Film Fuß, die Rolle des südafrikanischen
Bürgerrechtlers Steve Biko in "Schrei nach Freiheit"
brachte ihm eine erste Oscar-Nominierung ein.
Mehrfach hat er mit Regisseur Spike Lee zusammengearbeitet, und
sein differenziertes Porträt der Titelfigur in "Malcolm
X" wurde ebenfalls mit einer Oscar-Nominierung bedacht.
Für "Mississippi Masala" erhielt er den Image
Award der National Association for the Advancement of Colored
People (NAACP; Vereinigung zur Förderung der Farbigen) als
Bester Darsteller.
Inzwischen hat er sich auch als Produzent einen Namen gemacht.
Für die Baseballer-Fernsehdokumentation "Hank Aaron:
Chasing the Dream" bekam er eine Emmy-Nominierung. 1996
sprach er die Legende von "John Henry" auf CD, die in der Kategorie
"Alben für Kinder" eine Grammy-Nominierung erhielt. Im gleichen
Jahr wurde er ein zweites Mal mit dem NAACP-Preis ausgezeichnet,
diesmal für seine Sprechrolle in der animierten Kindersendung
"Happily Ever After: Rumpelstiltskin."
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