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Octalus - Der Tod aus der Tiefe

Inhalt


Szene An Bord der "Argonautica" herrscht das Grauen. Die ausgelassene Stimmung auf der Jungfernfahrt des größten und teuersten Traumschiffs aller Zeiten hat sich in nackte Angst verwandelt. Denn eine übermächtige, monströse Kreatur ist vom Meeresgrund aufgestiegen und in den Luxusliner eingedrungen. Mit tausenden tödlicher Tentakel schnappt sie zu, tötet Passagiere und Mannschaft. Sie ist schnell. Sie ist gnadenlos. Und sie ist überall...

Zusammen mit dem Kapitän (Derrick O'Connor, Ein amerikanischer Quilt) laufen die ebenso attraktive wie gewitzte Gaunerin Trillian St. James (Famke Janssen, James Bond 007 - GoldenEye) und der undurchsichtige Reeder der "Argonautica", Canton (Anthony Heald, Das Schweigen der Lämmer), um ihr Leben. Und als der smarte Schmuggler Finnegan (Treat Williams, Vertrauter Feind) mit einer Bande Söldner das Schiff entert, blitzt ein Funken Hoffnung auf. Denn obwohl die käuflichen Elitesoldaten auf der "Argonautica" eigentlich eine ganz andere Mission erfüllen sollten, kämpfen nun alle Überlebenden vereint gegen den Tod aus der Tiefe...


Im Detail:

Szene Ein Unwetter tobt über dem tückischen Südchinesischen Meer. Heftiger Regen schlägt auf das Dach des ehemals stolzen Speedboats "Saipan", das von den peitschenden Wellen hin- und hergeschüttelt wird. Der Skipper der "Saipan" ist der smarte, erfindungsreiche Schmuggler John J. Finnegan (Treat Williams). Heute befördert er Menschen: Finnegan soll eine Horde hartgesottener Söldner unter dem Kommando des grimmigen Hanover (Wes Studi) möglichst schnell und unauffällig zu dem Luxusliner "Argonautica" schaffen, der ebenfalls im Südchinesischen Meer kreuzt.

Auf der schon beinahe dekadent luxuriösen "Argonautica" merkt man kaum etwas von dem rauhen Seegang, der selbst den harten Kerlen auf der "Saipan" den Magen umdreht. Hier herrscht Party-Stimmung. Es wird musiziert, getanzt, gespielt. Das Schiff befindet sich auf seiner Jungfernfahrt, und Simon Canton (Anthony Heald), der Eigner der "Argonautica", wird nicht müde, bei den ausnahmslos wohlhabenden Passagieren die Vorzüge seines Traumschiffs zu preisen. Noch ignoriert Canton die mysteriösen Geräusche, die kurzzeitig die Musik übertönen. Er kann nicht ahnen, daß der Sturm längst eine unbeschreibliche Kreatur auf dem Grund des Meeres geweckt hat, die sich zielstrebig auf dem Weg zur "Argonautica" befindet...

Eine schöne Lady schlendert durch die Gänge der"Argonautica". Die Gaunerin Trillian St. James (Famke Janssen) genießt Champagner und Chewing Gum. Dabei hält sie die Augen offen und verfolgt zielstrebig ihren Plan: Durch einen Trick bemächtigt sie sich einer nur für Crew-Mitglieder zugänglichen Sicherheitskarte und steht wenig später vor dem Tresor des Schiffes, in dem die Damen der High Society ihren Schmuck deponiert haben. Doch die Juwelendiebin hat Pech: der Kapitän (Derrick O'Connor) ertappt sie auf frischer Tat, und Trillian wird in die Vorratskammer des Schiffes gesperrt. Aber als die schwere Metalltür hinter ihr zufällt, kann sie sich ein Grinsen nicht verkneifen: Sie ist nämlich noch immer im Besitz der Schlüsselkarte.

Auf der "Saipan" ist Hektik ausgebrochen. Hanover und seine Männer packen ihre Kisten aus. Als Pantucci (Kevin J. O'Connor), der Mechaniker des Bootes, einen Blick auf das "Gepäck" seiner sinistren Passagiere wirft, stockt ihm der Atem: Die Söldner hantieren mit High-tech-Gewehren, automatischen Waffen - und Torpedos!

Die Systeme der "Argonautica" stürzen ab. Licht, Radar, Sicherheitsprogramme, Motoren - alles, was bis zu diesem Moment von der unbestechlichen Technologie des Bordcomputers kontrolliert worden war, bricht nun in sich zusammen. In Windeseile breitet sich gespenstische Stille auf dem Luxuskreuzer aus, und die Passagiere geraten in Panik...

Derweil verlangt Finnegan von Hanover, ihn über die Pläne der Söldner aufzuklären. Doch der Soldat denkt gar nicht daran, seine Mission dem Schmuggler zu verraten. Es kommt zum handgreiflichen Streit. Da wird die "Saipan" in voller Fahrt von einem unbekannten Objekt gerammt. Schnell verschaffen sich Finnegan, Pantucci und Hanover einen Überblick über den Schaden. Es sieht ernst aus - ein langer Riß klafft im Rumpf des Bootes. Erstaunt stellt Finnegan fest, daß ein unbemanntes Rettungsboot des Luxusliners für den Zusammenstoß verantwortlich ist. Und durch das Loch in seiner Bordwand vernimmt er die Todesschreie der "Argonautica"-Passagiere...

Wider Willen entern Finnegan und sein Mechaniker mit den schwer bewaffneten Söldnern das treibende Traumschiff. Noch immer wissen sie nichts von den Plänen der käuflichen Freibeuter. Auf der "Argonautica" herrscht Totenstille. Niemand ist zu sehen, nichts zu hören. Sie sind an Bord eines Geisterschiffs.

Trillian benutzt ihre Schlüsselkarte, um sich aus der Vorratskammer zu befreien. Auch sie bemerkt irritiert erst die beklemmende Stille, dann seltsame, nicht zu identifizierende Geräusche. Langsam und aufs Äußerste angespannt, schleicht sie zurück in Richtung Tresor der "Argonautica". Es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn die freche Diebin aus dieser Situation nicht ihr Kapital schlagen könnte.

Inzwischen versucht Leila (Una Damon), der erste Offizier der "Saipan", inmitten des tosenden Sturms das Leck im Rumpf des manövrierunfähigen Schmugglerschiffes notdürftig zu reparieren. Da treibt etwas an der aufgewühlten Wasseroberfläche vorbei - eine entsetzlich verstümmelte Leiche! Und bevor Leila den Schock überwunden hat, ist auch ihr Schicksal besiegelt...

Im Tresorraum trifft die verdutzte Trillian die Söldner an. Doch das soll nicht die einzige Überraschung bleiben: Canton und der Kapitän haben sich angsterfüllt im Tresor versteckt, kommen nun wieder ans Tageslicht und eröffnen sofort wild und unkontrolliert das Feuer. Einer der Söldner muß diese Panikreaktion mit seinem Leben bezahlen. Doch für Hanover und Finnegan bleibt keine Zeit, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren - Hanovers Mitstreiter Mamooli (Cliff Curtis) wird von einem monströsen Tentakel gepackt und getötet. Finnegan und Pantucci feuern aus allen Rohren, und im Schutz des Rauchs zieht sich das Tentakel zurück.

Für die Überlebenden ist klar: Sie alle müssen so schnell wie möglich die "Argonautica" verlassen, wenn sie mit heiler Haut davonkommen wollen. Den Finger stets am Abzug, erreichen sie die unteren Decks des Kreuzers. Da bietet sich ihnen ein Bild des Grauens: Der Boden ist mit Blutlachen, Skeletten und Leichenteilen übersät - die verschwundenen Passagiere. Der Gestank des Todes benebelt die Sinne der Überlebenden. Offensichtlich haben sie die Speisekammer des Monsters entdeckt. Doch der Feind selbst hat sich noch nicht blicken lassen.

Durch den hysterischen Canton erfährt Finnegan in der Zwischenzeit vom Auftrag der Söldner. Die Jungfernfahrt der "Argonautica" sollte gleichzeitig ihre letzte Reise werden. Längst hatte sich Canton finanziell übernommen, und die einzige Möglichkeit, sich aus seiner Misere zu retten, war ein großangelegter Versicherungsbetrug. Der Eigner des Schiffes selbst war es, der alle Computersysteme der "Argonautica" sabotiert hatte, um den von ihm bezahlten Söldnern freien Zugang auf das Schiff zu ermöglichen. Das Geständnis Cantons führt zu einer handfesten Auseinandersetzung. Doch Finnegan und seine unfreiwilligen Mitstreiter bekommen schnell ganz andere Probleme. Denn das Monster greift wieder an...


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