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Blues Brothers 2000

John Goodman

als Mighty Mack McTeer
Szene Er erinnert sich an den Tag im Jahre 1975, als er St. Louis verließ, um nach New York zu gehen. Alles was er hatte war sein Traum, als Schauspieler arbeiten zu können, einen Abschluss in Feinen Künsten von der Southwest Missouri State University und eintausend Dollar, die er sich von seinem Bruder geliehen hatte. Wie so viele andere junge Schauspieler träumte er von einem Engagement, mit dem er seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte.

Er nahm alle möglichen Jobs an, nur um beschäftigt zu sein. Goodman erinnert sich oft an diese Zeit. Heute gehört er zu den respektiertesten Schauspielern im Filmgeschäft. 1992 erhielt er eine Golden Globe-Nominierung für seine herausragende Darstellung im Film der Coen-Brüder, "Barton Fink". Ironischerweise schaffte er seinen Durchbruch mit "Arizona Junior", der ebenfalls von den Coen-Brüdern inszeniert wurde. Zum dritten Mal arbeitete er an "The Big Lebowski" mit den Coens zusammen.

Goodman wuchs in St. Louis mit seiner Mutter auf; sein Vater starb sehr früh, Goodman war gerade zwei Jahre alt. Der große, breitschultrige Teenager besuchte die Afton High School, wo er Football spielte (sein Team gewann überhaupt nur ein Spiel). Später wechselte Goodman zum Meramec Community College, um danach die Southwest Missouri State University zu besuchen. Er wollte weiter Football spielen, doch er bekam Probleme mit dem Knie und mußte für ein Jahr aussetzen. Während dieses Jahres studierte er Schauspiel zusammen mit den Freunden Kathleen Turner und Tess Harper. Den Football hing er dann gänzlich an den Nagel, und graduierte 1975 mit einem B.F.A. Degree im Fach Theater.

Er spielte in verschiedenen Dinner-Theatern und Kinderproduktionen, ebenso in einigen Off-Broadway-Stücken. In regionalen Theatern stand er in Produktionen wie "Henry IV" (Teil 1 und 2), "Antonius und Cleopatra" und "Wie es Euch gefällt" auf der Bühne.

Der erste große Erfolg kam, als er mit dem Tourneestück "The Robber Bridgeroom" neun Monate lang durch das Land reiste. Schließlich spielte er in zwei Broadway-Shows, "Loose Ends" im Jahre 1979, und "Big River" 1985.

Auf dem Bildschirm sah man Goodman zum ersten Mal in der HBO-Produktion "Mystery of the Moro Castle".

Zu seinen weiteren Spielfilmen gehören u.a. "The Flintstones - Die Familie Feuerstein", "Mother Night", "Arachnaphobia", "Always", "Pie in the Sky", "Born Yesterday - Blondinen küßt man nicht", "Matinee", "The Babe", "King Ralph", "Punchline", "Everybody's All-American", "Sea of Love - Melodie des Todes", "Stella", "Eddie Macon's Run", "C.H.U.D.", "Die Rache der Eierköpfe", "Maria's Lovers", "Sweet Dreams", "True Stories", "The Big Easy - Der große Leichtsinn", "Ein Toter lügt nicht" und "The Wrong Guys". Seine letzten Filme waren "Fallen" und "Die Borger".

Goodman lieferte auch erfolgreiche TV-Auftritte ab. Für seine Rolle in TNT's "Kingfish: A Story of Huey P. Long" und für seine Charakterisierung des Mitch in der CBS-Produktion von Tennessee Williams Stück "Endstation Sehnsucht" wurde er jeweils mit einer Emmy-Nominierung bedacht.

Acht Staffeln lang spielte er "Dan Conner" in Roseanne, eine Rolle, die ihm insgesamt sieben Emmy-Nominierungen und einen Golden Globe einbrachte.


Joe Morton

als Cabel Chamberlain
Szene Zu seinen Filmerfolgen gehören der Blockbuster-Hit "Speed", "Speed II", "Terminator II: Tag der Abrechnung", "Von Mäusen und Menschen", "Einsame Entscheidung", und für Regisseur John Sayles "Lone Star", "City of Hope" und die Titelrolle in "Brother From Another Planet". Neben Gregory Hines spielt er in dem Tanzfilm "Tap". Weitere Filme: "Final Act", "The Walking Dead", "Forever young", "Crossroads", "Trouble in Mind" und "The Inkwell". Kürzlich drehte er den Film "The Astronaut's Wife", an der Seite von Johnny Depp, und er wird demnächst in "Apt Pupil" zu sehen sein.

Morton hat sehr viel Fernsehen gemacht; er spielte Hauptrollen in Serien wie "New York News", "Under One Roof", "Tribeca" und "Equal Justice". In "Homicide", "A Different World" und "Touched by an Angel" hatte er feste Rollen oder auch Gastauftritte.

Zu seinen Mini-Serien und movie-of-the-week-Credits gehören "The Challenger", "The File on Jill Hatch", "Death Penalty", "We're Fighting Back" und der HBO-Telefilm "Miss Evers' Boys".

Morton ist bekannt als Broadway-Schauspieler. Im Alter von 21 Jahren gab er in dem historischen Broadway- Musical "Hair" sein Debüt. Für seine Arbeit an "Raisin", einer Musical-Adaption von "A Raising in the Sun", wurde er später mit einer Tony-Nominierung und dem Theatre World Award belohnt.

Eindrucksvolle Theaterauftritte hatte er in "Ein Sommernachtstraum" und "König Johann" beim New York Shakespeare Festival, ebenso in "Cheapside", "Elektra", "Ein Wintermärchen", "Oedipus Rex", "Julius Cäsar", "Der Sturm" und "The Legend of Oedipus".

Morton lebt in Montclair, New Jersey, mit seiner Frau Nora, dem Sohn Ara und der Tochter Seta. Seine älteste Tochter Hopi und Enkel Moses leben in Brooklyn.


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