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Turbulence
Inhalt
Lt. Aldo Hines (HECTOR ELIZONDO, Bildmitte) aus Los Angeles steht kurz davor,
den als Lonely-Hearts-Killer bekannten Ryan Weaver (RAY LIOTTA)
erneut zu verhaften. Denn dem berüchtigten Serienmörder
war schon bald nach dessen Verurteilung zum Tode die Flucht aus
dem Gefängnis gelungen. Im vorweihnachtlichen New York hat
Hines Weaver, der bereits nach einem neuen Opfer sucht, inzwischen
wieder aufgespürt.
Nun will Hines den Mörder endgültig dingfest machen.
Also hat er sich an dessen Fersen geheftet, um ihn auf frischer
Tat zu ertappen. In dem Moment als Weaver, mit einem Kuscheltier
als Geschenk im Arm, die Wohnung einer alleinstehenden jungen
Frau betritt, schlagen Hines und dessen New Yorker Verstärkung
zu. Schnell ist Weaver überwältigt. Unter wüsten
Flüchen und heEtigen Unschuldsbeteuerungen wird er abgeführt.
Auf dem Polizeirevier behauptet der Killer, daß Hines ihm
Beweismittel untergeschoben hat, um diese Verhaftung überhaupt
zu ermöglichen. Lt. Hines schweigt zu dem Vorwurf. Und auch
die Mutmaßung der Kollegen, daß er nur so spektakulär
zugeschlagen hat, um vor seiner Pensionierung noch einmal im
Blickpunkt des Medieninteresses zu stehen, läßt er
weitgehend unkommentiert.
Am 24. Dezember - Aldo Hines ist bereits nach Los Angeles abgereist
- soll Ryan Weaver an Bord einer zivilen Boeing 747 nach Kalifornien
überstellt werden. In seiner Begleitung befinden sich vier
Bundesmarshalls und ein weiterer Schwerverbrecher, der als äußerst
gewalttätig bekannte Bankräuber Stubbs (BRENDAN GLEESON).
Wegen der bereits angebrochenen Weihnachtsfeiertage ist die Maschine
nur mit wenigen Passagieren besetzt. Die Crew, darunter die beiden
Stewardessen Teri Halloran (LAUREN HOLLY) und Maggie (CATHERINE
HICKS), freuen sich auf einen gemütlichen Arbeitstag.
Der Chefpilot ist dagegen ob seiner beiden kriminellen Passagiere
alles andere als begeistert. Er besteht darauf, daß diese
während der gesamten Flugzeit ihre Handschellen nicht ablegen
dürfen. Der Start verläuft glatt und bald ist die Reiseflughöhe
von 10.000 Meter erreicht. Einem planmäßigen Flug
nach Los Angeles scheint nichts mehr im Wege zu stehen - sieht
man von der angekündigten, äußerst heftigen Schlechtwetterfront
ab, die es über dem Mittleren Westen zu durchfliegen gilt.
Die Stewardessen nehmen ihre Arbeit auf und beginnen, Drinks
zu verteilen. Dabei kommt es zu ersten Reibereien und Wortgefechten
zwischen Weaver, Stubbs, Halloran und den Marshalls.
Kurze Zeit später, der Pilot hat über den Bordlautsprecher
bereits erste Turbulenzen angekündigt, verlangt der Bankräuber,
auf die Toilette gebracht zu werden. Die Polizisten lehnen dessen
Wunsch, mit der Begründung, daß er erst kurz vor Start
sein Geschäft verrichtet habe, zunächst ab. Doch dann
geben die Bundesmarshalls dem Ansinnen Stubbs' doch nach. Auf
dem Bord-WC gelingt es dem Bankräuber unbemerkt, den Wasserhahn
des Waschbeckens abzumontieren. Kaum ist ihm dies geglückt,
dreht er sich blitzschnell um, rammt seinem Aufpasser das Metallteil
in den Leib und nimmt dessen Schußwaffe an sich.
Nun überschlagen sich die Ereignisse und der Verbrecher
gewinnt nach einem heftigen Feuergefecht die Kontrolle über
das Flugzeug. Über den Wolken entspinnt sich ein gnadenloser
Kampf um Leben und Tod...
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