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Shooting Fish


Die Geschichte und der Look des Films

``Ich träumte als Kind davon, Erfinder zu werden'', erzählt Regisseur und Co-Autor Stefan Schwartz. ``Die Figur von Jez hat viel von mir. Die Realität im Film ist absichtlich überhöht. Ich wollte kein Realitätsdrama schaffen. Klar, es geht um zwei Arbeitslose in London, aber es sollte keine depressive und graue Stimmung herrschen. Der Film sollte sonnig, hell und vibrierend aussehen. Shooting Fish ist eine romantische Komödie, die einfach Spaß macht, und ich glaube, daß junge Leute damit viel anfangen können.''

Jez und Dylan, die alternativen Helden in Shooting Fish, haben eine ziemlich bizarre Bleibe: ein leerstehendes Gasometer. Regisseur Stefan Schwartz zu dieser Idee: ``Irgendwann fiel mir das ein, und ich setzte mich mit unserem Produktionsdesigner Max Gottlieb zusammen. Max tobte sich richtig dabei aus, als er das Innere des Gasometers in den Shepperton Studios baute.''

Max Gottlieb erinnert sich: ``Wir übernahmen die Hauptelemente des Gasometer-Innenraums in Shepperton und fügten Jez' verrückte Erfindungen hinzu. Wir machten jede Menge Skizzen und dachten uns die wildesten Sachen aus. Um alle nötigen Kleinteile für Jez' Erfindungen zu bekommen, mußten wir zu einem Schrottplatz für Flugzeuge in Ipswich fahren. Insgesamt dauerte es fast vier Monate, um das Gasometer drehfertig zu gestalten. Um diesen Job richtig zu machen, muß man die Figuren und die Schauspieler exakt kennen und dann alle Einzelteile zusammenfügen. Der endgültige Look hat genau den richtigen Grad Exzentrik.''


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