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Men In Black


Skizze

Produktionsnotizen

Schon im Sommer 1992 sicherten sich die Produzenten Walter F. Parkes und Laurie MacDonald die Rechte an der Comic-Serie ``The Men in Black``, die außer bei einigen Insidern nicht allzu viel Popularität genoß. Was sie an diesen Stories reizte, war die Ausgangssituation, daß ganz normale Erdenbürger auf heimischem Terrain ihre Kämpfe mit außerirdischen und außergewöhnlichen Kreaturen ausfechten müssen.

``Die meisten Comics``, erklärt Parkes, handeln von Monstern und übernatürlichen Geschöpfen, nicht von menschlichen Wesen. ``The Men in Black`` drehte sich jedoch vor allem um diese außergewöhnlich coolen Agenten, diese überlebensgroßen Jerry Cotton-Typen, die keine Gangster, sondern Außerirdische jagen.``

Im Gegensatz zu den Comics, die ihre Geschichten auf sehr düstere, gewalttätige Art erzählen, sollte der Film vor allem das komische Potential dieser Idee nutzen. Und da ist einer der ersten Namen, der einem einfällt, ganz sicher der von Regisseur Barry Sonnenfeld.

Es gibt niemanden, der ein solch komödiantisches Fingerspitzengefühl besitzt wie Barry und gleichzeitig über eine derart ausufernde, visuelle Phantasie verfügt``, schwärmt Laurie MacDonald. ``Barry ist ein Regisseur, der sich nicht einfach nur auf einen guten Witz verläßt, sondern die gesamte, komische Situation im Blick hat und den größtmöglichen Effekt aus ihr zieht.``

Szene Als Barry Sonnenfeld das Drehbuch zu MEN IN BLACK las, war er sofort begeistert von dem humoristischen Potential der Geschichte - und der Herausforderung, einen Film zu drehen, der so ganz anders sein würde als alles, was er zuvor gemacht hatte: ``Ich mochte die eigentümliche Sensibilität des Drehbuchs. Und außerdem war es schon immer eine meiner Grundüberzeugungen, daß wir Menschen nicht einen Hauch von Ahnung haben, was wirklich vorgeht in dieser Welt. Mir gefiel die Vorstellung, einen Film zu drehen, der sowohl realistisch ist als auch voller Aliens - und die Welt damit wissen zu lassen, daß uns allen vielleicht tatsächlich der Durchblick fehlt.``

``Der Film wirft die Frage auf, ob es eine Welt gibt, die parallel zu unserer existiert und von der wir überhaupt nichts merken``, erklärt Parkes. ``Deshalb kann es sein, daß das Publikum aus dem Kino kommt und seine Umgebung plötzlich mit ganz anderen Augen sieht.``


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