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14 Tage Lebenslänglich
Kai Wiesinger
als Konrad von Seidlitz
Kai Wiesinger ist in 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH der
junge erfolgsverwöhnte Anwalt Konrad von Seidlitz. Aus dem
arroganten Egozentriker wird im Verlauf der Ereignisse ein verbissener
Einzelkämpfer, der den wahren Wert von Freundschaft und
Treue zu schätzen weiß. Kai Wiesinger überzeugt
in dieser anspruchsvollen Rolle als wandlungsfähiger Schauspieler.
Kai Wiesinger, am 16.4.1966 in Hannover geboren, gehört
zu den neuen Stars des deutschen Kinos. Für sein Kinodebüt
KLEINE HAIE unter der Regie von Sönke Wortmann
wurde er mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
Ein Jahr später folgte die britische Produktion BACKBEAT
von Iain Softley und im selben Jahr der deutsche Publikumserfolg
FRAUEN SIND WAS WUNDERBARES von Sherry Hormann.
In DER BEWEGTE MANN, dem erfolgreichsten deutschen Film
des Jahres 1994, übernahm Kai Wiesinger für Regisseur
Sönke Wortmann eine Gastrolle. Danach spielte er in der
internationalen Produktion THE SUNSET BOYS. Seine Partner
waren Stars wie Robert Mitchum und Erland Josephson.
Mit der Komödie STADTGESPRÄCH, von Rainer
Kaufmann inszeniert und zunächst als ZDF-Fernsehspiel konzipiert,
konnte Wiesinger den nächsten Publikumserfolg verbuchen.
Es folgten GREENHORN von Rainer Kaufmann und die Rolle
eines Techno-DJ in dem Musik-Road-Movie STILL MOVIN.
1996 drehte Wiesinger unter der Regie von Roland Suso Richter
14 TAGE LEBENSLÄNGLICH. Abgedreht ist auch HUNGER
- Sehnsucht nach Liebe, das Spielfilmdebüt der Schauspielerin
und Regisseurin Dana Vavrova.
Wiesinger, Sohn eines Journalisten und einer Journalistin, der
schon vor dem Abitur bei den Hannoveraner Bühnenstars Günther
Kütemeyer und Wolfgang Pauls Schauspielunterricht genommen
hatte, absolvierte zwei Jahre Zivildienst als Rettungssanitäter,
bevor er 1987 nach München ging, um weiter Schauspielunterricht
zu nehmen. Am Münchner Teamtheater erlebt er 1990 sein Profi-Debüt
in "Harold und Maude" als Harold. Es folgen bis 1992 Rollen am
Bayerischen Staatstheater und am One Nite Stand Prinzregententheater.
Für das Fernsehen stand Wiesinger in ganz unterschiedlichen
Rollen vor der Kamera. Er war bei den Folgen 68 - 74 mit Manfred
Krug "Auf Achse" (Regie: Walter Bannert). Es folgte
ein Gastspiel in der US-Serie "Young Indiana Jones' Chronicles"
(1993, Regie: David Hare) und eine Episodenhauptrolle in Franz
Peter Wirths 6-Teiler "Die Frau des Anwalts" (1994).
Den Fernsehfilm "Unter Druck" (Regie: Peter Pistor)
drehte Wiesinger ebenso 1995 wie "Life and Limb" (Stirb
für mich, Regie: Michael Gutmann).
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