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Dante's Peak

Die Vulkane


Szene

Die Fakten

  • Weltweit sind mehr als 500 aktive Vulkane bekannt, davon 100 auf dem Meeresgrund. Die Zahl der erloschenen oder ruhenden Vulkane liegt bei über 10.000.
  • Es gibt ständig acht bis zehn Vulkane auf der Erde, die irgendwo gerade Lava und Asche ausstoßen. Jedes Jahr ereignen sich etwa 20 Eruptionen, also im Durchschnitt ein Vulkanausbruch alle zwei Wochen.
  • Bei einer Eruption können Energien freiwerden, die bis zu 6 Millionen mal größer sind als bei einer Atombombe.
  • Vulkane sind meist Auslöser für weitere Naturkatastrophen. Begleiterscheinungen sind Erdstöße, Schlammströme, Aschelawinen, Flutwellen und starke Regengüsse. Durch diese Folgen sterben weit mehr Menschen als durch den eigentlichen Ausbruch.
  • Mehr als 250.000 Menschen haben in den letzten vier Jahrhunderten durch Vulkanausbrüche ihr Leben verloren, lediglich 1000 davon kamen direkt durch Lava zu Tode. In den letzten 15 Jahren kam es zu 29.000 Todesfällen durch Vulkane.
  • Die Mehrheit der Todesfälle (über 100.000) sind durch Pyroklastika verursacht. Diese Glutwolken aus Asche und Gasen erreichen Temperaturen von über 600 Grad und Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde.
  • Vulkanische Schlammströme können auch 5 Jahre nach einer Eruption noch fließen.
  • Eine Eruption kann Auswirkungen auf die globale Temperatur haben.
  • Die meisten Vulkane befinden sich in einem Gürtel um den Pazifik, wo die Verschiebung tektonischer Platten zu Vulkanismus führt. Eine andere Ursache für Vulkanentstehung ist geschmolzenes Gestein, das aus dem Innern der Erde an die Oberfläche drängt.
  • Vorhersagen über Vulkanausbrüche haben viele Menschenleben gerettet. Jedoch sind solche Vorhersagen oft nur kurzfristig möglich, für Evakuierungsmaßnahmen bleibt kaum Zeit.
  • Mit einer ansteigenden Zahl von Todesfällen durch Vulkane ist zu rechnen, weil sich immer mehr Menschen in der Nähe von aktiven Vulkanen ansiedeln.
  • Kein Vulkan kann als dauerhaft erloschen gelten.

Die Klassiker

  • El Popo, Mexiko, 70 Kilometer von Mexico City

    Die Geschichte seiner Eruptionen reicht tausend Jahre zurück. In letzter Zeit zeigt der Vulkan zunehmende Aktivität. Bei seiner letzten Eruption spuckte El Popo soviel Asche, Lava und Schlamm aus, daß eine nahegelegene Stadt im Dreck versank. Dazu kamen täglich 10.000 Tonnen Schwefeldioxid. Ein Ausbruch könnte den Tod von Tausenden von Einwohnern der umliegenden Städte zur Folge haben.

  • Mount St.Helens, Washington

    Nach 123 Jahren Ruhezeit kam es 1980 zu einer verheerenden Eruption: 400 Meter des Gipfels und die Nordflanke des Berges barsten. Die Detonation war noch in 300 Kilometer Entfernung zu hören. In fünf Monaten blies der Vulkan 800.000 Tonnen Kohlendioxid und 150.000 Schwefeldioxid in die Luft. 60 Menschen fielen der Katastrophe zum Opfer.

  • Vesuv, 40 Kilometer von Neapel

    Seit der Vulkan im Jahre 79 nach Christi die Stadt Pompeji unter Lava und Schlacke begrub, ist er über fünfzigmal ausgebrochen. Zur letzten größeren Aktivität kam es im Jahr 1944.


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