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Heart of Stone
Brian Bosworth
als Joe Elkhart
Brian Bosworth kehrt mit "HEART OF STONE" nach mehrjähriger
Kinoabstinenz auf die große Leinwand zurück und knüpft
nahtlos an den Erfolg seines Hollywood-Debüts "Stone
Cold - Kalt wie Stein" an. Der 32jährige Brian Bosworth,
genannt "The Boz", wurde in Oklahoma City geboren und erlangte
an der Universität seiner Heimatstadt nationalen Ruhm als
talentierter, eigenwilliger, und vor allem extravaganter Verteidigungsspieler
im Football-Team. Drei Stecker im linken Ohr, ein gestylter und
blondierter Irokesenschnitt (ein Haarschnitt, den man nur noch
als "Boz" beschreibt), dazu seine rebellische Offenheit, gleichsam
kritisch und medienwirksam inszeniert.
Spielerisch gekürt ist er durch die dreimalige Teilnahme
an den Endspielen um die College-Meisterschaft und einem einmaligen
Meisterschaftsgewinn. Zweimal wurde er mit dem Dick Buktus Award
für den besten Linebacker im College Football ausgezeichnet,
und zweimal als bester Verteidigungsspieler des Jahres gewählt.
Schon in seinen jungen Football-Jahren am College hatte Bosworth
mehr Präsenz im amerikanischen Football-Universum als manche
der NFL-Profis. Er galt als der meisterwähnte, gemeinste
und faszinierendste College-Football-Spieler im ganzen Land.
Ein Ruf, der Geld brachte, denn schließlich ist Sport in
Amerika ein umsatzstarkes Geschäft. Welche Mannschaft würde
nicht liebend gerne einen talentierten Spieler einkaufen, der
zudem ein ausgemachter Publikumsmagnet ist?
Nach Abschluß seiner College-Laufbahn begann die Profi-Auktion
um Brian Bosworth. Die Seattle Seahawks erhielten den Zuschlag
mit dem bis dato höchsten Gebot für einen NFL-Anfänger.
11 Millionen Dollar und ein Vertrag auf 10 Jahre für Brian
"Boz" Bosworth.
Doch manchmal hatte es den Anschein, als hätten es nicht
nur seine Gegner, sondern auch seine Teamkameraden in Seattle
auf den populären Linebacker abgesehen. Lange Verletzungspausen,
kurze und nicht gerade begeisternde Auftritte auf dem Feld ließen
die Boz'mania abkühlen. Nach nur drei NFL-Spielzeiten nahm
Bosworth seinen Abschied vom Football und vollbrachte einen lässigen
Touchdown in Hollywood mit seinem Kinodebut als markiger Undercover-Agent
in "Stone Cold - Kalt wie Stein".
Schon im Vorfeld der Veröffentlichung wurde "Boz" mit einem
weiteren Titel geadelt. Die National Association of Theater Owners
(NATO} wählte ihn zum NATO/ShoWest '91 Action Star of Tomorrow,
eine Kategorie, die in dem Jahr zum ersten Mal prämiert
wurde.
Brian Bosworth, prädestiniert durch seine kernige Footballer-Laufbahn
und beeindruckende Körpermaße, beseitigt als Heldenfigur
der MTV-Generation die Nachwuchssorgen Hollywoods: Wo kaum ein
erfolgversprechender Action-Star unter vierzig zu finden ist,
schickt Brian Bosworth sich an, die Lücke zu füllen.
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