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Air Force One

Gary Oldman

als Korshunov
Szene Gerade erst war Gary Oldman in Luc Bessons Science-Fiction-Spektakel "The Fifth Element" (Das fünfte Element, 1997) zu sehen, während er gleichzeitig an seinem ersten eigenen Spielfilm drehte, dem autobiografischen Drama "Nil By Mouth" (Nil By Mouth, 1997).

Oldman verdiente sich nach dem Schauspielstudium als professioneller Bühnenschauspieler sein Geld ­ und etliche Auszeichnungen ­ bei zahlreichen Produktionen in London.

Nach Auftritten mit der Royal Shakespeare Company und in einigen Fernsehfilmen gab der 28jährige 1986 in Alex Cox' "Sid & Nancy" sein gefeiertes Leinwanddebüt. Seinen Ruf als intensiver Charakterdarsteller festigte er im Jahr darauf mit seiner Darstellung des schwulen Dramaturgen Joe Orton in Stephen Frears' "Prick Up Your Ears". Kurz darauf siedelte Oldman nach Los Angeles über.

Die amerikanischen Kritiker hatte er bereits überzeugt, als er 1991 in der Rolle des mutmaßlichen Kennedy-Attentäters Lee Harvey Oswald in Oliver Stones "JFK ­ Tatort Dallas" seinen ersten großen Kinoerfolg feierte. Oldman, der selbst in extremen Kostümen oder Make-ups (etwa als Fürst der Dunkelheit in "Dracula", als weißer Rasta-Gangster in "True Romance" oder als futuristischer Waffenhändler-Hitler in "Das fünfte Element") nie sein Format als Schauspieler verliert, zählt mittlerweile zu den meistbeschäftigten Charakterdarstellern Hollywoods. Mit großem Erfolg stellte der heute 39jährige seine Regiearbeit "Nil by Mouth" dieses Frühjahr bei den 50. Filmfestspielen in Cannes vor, wo der Film im Wettbewerb lief und die Hauptdarstellerin Kathy Burke den Preis als Beste Schauspielerin entgegennehmen durfte.


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