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Viktor Vogel - Commercial Man


Produktionsnotizen

Szene Alles begann vor zwei Jahren auf einem Empfang beim Münchener Filmfest. Regisseur Lars Kraume lernte Andrea Willson, Geschäftsführerin der damals gerade gegründeten Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion kennen. Er nahm ihr sogleich das Versprechen ab, zur Premiere seines Abschlussfilm Dunckel zu kommen.

Ein glücklicher Zufall: Dunckel war von Joachim von Vietinghoff produziert worden. Er und Willson, die sich schon einige Jahre kannten, hatten immer wieder nach der Gelegenheit zur Zusammenarbeit Ausschau gehalten. Willson hielt ihr Versprechen und schaute sich mit all ihren Mitarbeitern Dunckel an. Sie waren sofort von der eigenwilligen und kraftvollen Inszenierung der Geschichte - drei Brüder, die einen Banküberfall wagen und dramatisch scheitern - tief beeindruckt.

Noch bevor Lars Kraume seinen Abschlussfilm Dunckel begonnen hatte, hatte er Joachim von Vietinghoff vom Traum eines großen Kinofilms mit dem Titel "Commercial Men" erzählt und den Wunsch geäußert, diesen Film mit ihm zu realisieren. So wagten an diesem Abend, zu fortgeschrittener Stunde, Lars Kraume und von Vietinghoff einen ersten Pitch zu "Commercial Men".

Noch während der Premierenfeier von Dunckel konnte auf die nun folgende Zusammenarbeit von Kraume, von Vietinghoff und der Deutschen Columbia Pictures Filmproduktion angestoßen werden.

Szene Die Idee für "Commercial Men" hatte Lars Kraume schon seit einigen Jahren im Kopf. Er wusste, dass er seinen ersten Kinofilm in dem Milieu ansiedeln würde, dem er sein ganzes Leben über ausgesetzt war. Sein Vater Harald Kraume ist seit Jahren ein erfolgreicher Werbemann und hat Lars Hunderte von Geschichten und Anekdoten aus erster Hand erzählt.

"Ich bin in einem Umfeld von Werbung groß geworden", erzählt Lars, "und habe tagtäglich die tragikomischen und grotesken Situationen eines Dienstleisters mitbekommen". Dass die Werbefirma von Vater Kraume fast einmal das gleiche Schicksal erlitt, das der Held von "Commercial Men" von seiner fiktiven Agentur abwenden muss, gab Lars den entscheidenden Anstoß, seine Idee zum packenden Kinostoff zu entwickeln.

Szene Doch wie so oft verlangte die intensive, gemeinsame Drehbuchentwicklung ihre Zeit. Kurz nach dem Münchner Filmfest begann Lars Kraume, die Ideen und Anekdoten, die ihm im Kopf herumschwirrten, zu einer Geschichte zusammenzufassen. Von vornherein war klar, dass es hier nicht um eine Abrechnung mit der Werbebranche in Form einer Satire ging. Daher gibt es für keinen der Charaktere in Viktor Vogel - Commercial Man ein reales Vorbild. Vielmehr sind sie eine Mischung aus verschiedensten, für die Branche jedoch repräsentativen Typen. Darum lag die Betonung des Films auch immer auf den Personen.

Schon früh war klar, dass es sich bei Viktor Vogel - Commercial Man um eine "Dramatic Comedy" handeln wird, die in der Werbemetropole Frankfurt am Main, der Heimatstadt von Regisseur Lars Kraume, spielt. Ebenfalls von Beginn an klar waren einige Kernelemente der Geschichte: Der Grundcharakter des von Götz George verkörperten Eddie, die Einbindung der Arbeiten des Künstlers Christian Jankowski, der die Original-Installationen "Die Jagd" und "Mein Leben als Taube" geschaffen hatte, die als Ausgangspunkt für den Konflikt zwischen Werbung und Kunst dienen.

Auch den Opel Speedster, dessen Werbekampagne Viktor Vogels Eintrittskarte in den Club der hippen Werbetreibenden werden soll, wollte der junge Regisseur als Inkarnation des Goldenen Kalbs, um das alle tanzen, von Anfang an dabei haben.

Szene Die Idee und die Thematik von Viktor Vogel - Commercial Man festzulegen, ist eine Sache. Eine andere, sie in eine spannende und interessante Geschichte zu verpacken. "Es ist ein langwieriger Prozess, die Figuren und die Geschichte zu finden, die unsere Ideen transportieren und umsetzen", sagt Produzentin Andrea Willson zur Entwicklung eines Films. Ein Prozess, der im Fall von Viktor Vogel - Commercial Man rund zwei Jahre gedauert hat.

Einen entscheidenden Impuls erhielt der Stoff von Viktor Vogel - Commercial Man, nachdem Lars Kraume die Buchentwicklung unterbrach, um Anfang 1999 einen TV-Movie zu drehen. Der Film bedeutete seinen Berufseinstieg als Regisseur. Zum ersten Mal sollte Lars Kraume die Arbeitsbedingungen als Auftragsregisseur auf dem freien Markt erleben. Zuvor hatte er nur in der in sich geschlossenen und nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktionierenden Filmhochschule gearbeitet.

"Dies war meine erste Auftragsarbeit. Mit ihr kam das Thema Berufseinstieg erst mit den dazu gehörenden Kompromissen auf". Die bei diesem Dreh gemachten Erfahrungen flossen in Viktor Vogel - Commercial Man ein und geben der Person Viktor Vogels eine intensive Authentizität. "Man kann nur über das gut schreiben, was man selber als Hintergrund mitbringt", reflektiert Kraume über die Verquickung der eigenen Erlebnisse und Erfahrungen mit der Geschichte, die seiner Hauptfigur ein stärkeres Profil verleihen.

"Du musst ständig Kompromisse eingehen. Und wenn du nicht aufpasst, verschwindest du in der Arbeit". Eine Erkenntnis, die umso mehr an Bedeutung gewinnt, je mehr Menschen es für notwendig halten, alles nur für ihre Firma zu geben und auch noch nachts im Büro zu sitzen und dabei ihr Privatleben und Beziehung auf Spiel setzen.

Im Lauf der Zeit wurde die Geschichte in immer neuen Variationen erzählt. Der Plot wurde umgeschrieben. Viktors Charakter verändert. Neue Personen kamen hinzu und verschwanden wieder. Schauplätze wurden ausgetauscht. Erzählstil und Tenor der Geschichte wechselten. Mal war die Geschichte dunkler, mal komödiantischer, mal endete sie in Las Vegas, mal hatte sie ein Happy End, mal nicht.

Aber egal was passierte, Viktor Vogels Charakter wurde immer stärker und komplexer. Das zog sich bis in die Zeit des Filmschnitts hinein, wo kleine Nebenhandlungen auf dem Boden des Schneideraums anstatt im Film landeten, weil sie nicht mehr notwendig waren, um Viktors Geschichte zu erzählen. Der Gewinn für Viktors Charakter und die Geschichte ist erstaunlich. In der Buchentwicklung wurde Lars Kraume von dem Amerikaner Thomas Schlesinger unterstützt, der erst als Dramaturg und später als Co-Autor das Projekt begleitete.

Casting

Einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Films leistete Götz George, der dafür bekannt ist, sich sehr genaue Gedanken über seine Rollen und die seiner Mitstreiter zu machen. "Götz George ist ein sehr kreativer Mensch", bescheinigt auch Lars Kraume dem Star, "Er erstaunte mich mit seinem Ideenreichtum." Durch Georges Initiative kam die virtuose Schlussszene zustande.

Neben Götz George gehörte Alexander Scheer schon früh zu den Favoriten der Produzenten Andrea Willson und Joachim von Vietinghoff sowie Regisseur Lars Kraume. Alexander Scheer wurde ausgesucht, weil er eine Spontanität und Spielfreude an den Tag legte, die beim Casting jeden begeisterte. Produzent Joachim von Vietinghoff erinnert sich lebhaft: "Er war der einzige Schauspieler - und wir haben viele gecastet - der den Mut zur physischen Comedy hatte."

Nach anfänglichem Zögern freundete sich Alexander Scheer immer mehr mit dem Stoff an und fand sich in ihn hinein. Was ihn zuerst zurückschrecken ließ - das Commercial im Titel, die Werbebranche als Hintergrund, eine große Firma als Produzent - erwies sich bei näherem Hinsehen als Stärke bei der Realisation einer rasanten, humorvollen Geschichte über die wirklichen Werte im Leben. Und es stellte sich gar heraus, das die Geschichte Viktor Vogels erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Lebenslauf von Alexander Scheer aufwies.

"Der Stoff wirft einen kritischen Blick auf den Zwang, sich im Berufsleben anpassen zu müssen", lobt Scheer den Stoff, "es geht in Viktor Vogel - Commercial Man um einen jungen Mann, der in das Berufsleben einsteigt und feststellt, dass es nicht seinen Erwartungen entspricht und er sich unter Schmerzen einfinden muss. Das kam mir alles bekannt vor. Die Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen sind enorm".

Die Kombination Götz George und Alexander Scheer erwies sich in jeder Beziehung als ein genialer Schachzug. Da war der physische Unterschied, der die Leinwandpräsenz des Paares so stark macht, dass der Zuschauer sogleich von ihnen gefangen ist. Hier nur von einer passenden Chemie zu sprechen, ist eine zu schwache Beschreibung.

"Die Mischung zwischen Alexander und Götz hat hervorragend funktioniert", erinnert sich Andrea Willson an den Dreh, "Alexander hat es sogar fertig gebracht, Götz zu überraschen. Andererseits hat er sich auf Götz eingelassen. Die beiden hatten eine grandiose Wechselwirkung aufeinander".

Nachdem die Besetzung der beiden Männer feststand, galt es, die weibliche Hauptperson zu finden: die Videokünstlerin Rosa, in die sich Viktor verliebt, ohne es sich eingestehen zu wollen. Die richtige Partnerin für Viktor zu finden war jedoch ein genauso schwieriges Unterfangen, wie es sich auch im richtigen Leben darstellt. Rosa sollte nicht nur zu Viktor passen wie die Faust aufs Auge, sie sollte den intellektuellen Teil des Ganzen abgeben.

Die russische Schauspielerin Chulpan Khamatova zog mit ihrer Leichtigkeit und Natürlichkeit Produzenten, Regisseur und das Team in ihren Bann.

Welche Marke?

Während der Buchentwickelung und der Suche nach den passenden Schauspielern, wurde parallel mit Markenartiklern verhandelt. Schließlich spielt Viktor Vogel - Commercial Man in der schönen, bunten Warenwelt und es würde komisch aussehen, wenn nicht auch die Marken im Film zu sehen wären, die zu unserem Alltagsbild gehören.

Opel erklärte sich nach gewissenhafter Prüfung des Drehbuchs gerne bereit, Partner von Viktor Vogel - Commercial Man zu werden und die Produktion mit seinem neuen Sportflitzer dem "Opel Speedster" zu unterstützen. Der Wagen kommt zum Filmstart in kleiner Stückzahl auf den Markt. Parallel hierzu realisieren die Columbia Tristar und Opel eine gemeinsame Kampagne.

Doch Opel ist nicht der einzige Markenartikler, der zur Mitarbeit bewogen werden konnte, denn für jede genannte Marke muss aus rechtlichen Gründen das Einverständnis der Inhaber eingeholt werden. Die Firmen zeigten, dass sie Humor und keine Berührungsängste mit Kritik an der Werbebranche haben.

So konnte Viktor in seinem gefälschten Lebenslauf die "berühmte Heineken-Kampagne" in London gemacht haben und Eddie und Viktor durften beim furiosen Finale Brainstorm den 80 Millionen Mark-Etat von Airtours stehlen.

Lediglich beim Guerilla-Überfall im Supermarkt konnte sich nicht jeder dafür erwärmen, "gejagt" und mit Pfeil und Bogen erlegt zu werden. Und so wird, wer genau hinschaut, einige Produkte finden, die uns noch gänzlich unbekannt sind.

Dreharbeiten

Am 29. Juli waren die Vorbereitungen zu Viktor Vogel - Commercial Man beendet und endlich konnte die erste Klappe in Frankfurt am Main fallen. Von dem verregneten Sommer 2000 ist im Film nichts zu sehen. "Wir hatten absolutes Glück mit dem Wetter", betonen Produzenten und Regisseur, "in der Woche, in der wir in Frankfurt drehten, schien die Sonne".

Auch am Drehtag in Ahrenshoop an der Ostsee war schönstes Wetter mit einem wunderbaren Licht, das die Szenen am Meer, in denen Rosa, Viktor und Eddie zu einer Familie zusammenwachsen zu den romantischsten des ganzen Films machen.

Nachdem die Außen-szenen abgedreht waren, begab sich das Team nach Berlin, um dort Quartier zu beziehen. In einer 900 Quadratmeter großen Halle des Berliner Stromver-sorgers Bewag hatte Production Designer Knut Loewe die Agentur Brainstorm aufgebaut. Der Blick durch die Fenster auf die Hochhäuser der Main-Metropole wurde mit einem neuen Verfahren täuschend echt gefälscht:

Das als 'Translight' bezeichnete Verfahren besteht im Wesentlichen aus einem Foto, das von hinten beleuchtet wird. Auf eine durchsichtige, gummiartige Masse wird das Foto aufgedampft. Das Transparent wird sechs bis sieben Meter von der Begrenzung des Sets aufgespannt. Dieser Zwischenraum wird von oben in einer Stärke beleuchtet, die auch für das Auge der Kamera Tageslicht suggeriert. Zusätzlich gibt es hinter dem Bild eine starke Lichtquelle, um Tiefe zu schaffen.

Starke Szenen

Die Dreharbeiten mit einem großen Cast wie bei Viktor Vogel - Commercial Man stellten eine große Herausforderung an Regisseur Lars Kraume dar, der dafür nicht nur von seinen Produzenten Andrea Willson und Joachim von Vietinghoff Bestnoten erhielt, sondern auch von Götz George. "Die ersten Tage waren ein Kräftemessen", erinnert sich Lars Kraume, "aber als Götz George klar war, dass wir wissen, was wir da tun, war es o.k. Von da an war es eine prima Zusammenarbeit".

Eine Zusammenarbeit, die von Improvisation und Ausprobieren geprägt war, woran jeder Schauspieler mit großem Spaß teilnahm: In einer der letzten Szenen platzt Eddie Kaminsky im Operncafé in ein Geschäftsessen, an dem Werner Stahl (Vadim Glowna), Benjamin Schwarz (Guntram Brattia), Michelle (Nele Mueller-Stöfen) und Viktor teilnehmen. Eddie provoziert die Runde mit Hilfe seiner Handycam, murmelt etwas von "Jeder bekommt eine zweite Chance" und wirft Viktor schnell zwei Gläser zu. Er fängt sie auf, ohne eines dabei fallen zu lassen.

Dies erinnert Viktor an eine ähnliche Szene der Belehrung durch Eddie ganz am Anfang seiner Karriere, als er das Glas, das seine Freundin symbolisierte, fallen lässt, hingegen sein "Ticket nach ganz oben" auffängt. Wütend springt Viktor daraufhin über den Tisch und fällt über Eddie her.

Zwar war der technische Ablauf der Szene abgesprochen, doch besprach Lars Kraume mit seinen Schauspielern unterschiedliche Vorgehensweisen. Während er Götz George den Vorschlag machte, dass Eddie über Viktors Angriff nur in Lachen ausbricht, stellte sich Alexander Scheer unter der Szene etwas anderes vor.

Lars Kraume erinnert sich noch sehr gut an den Dreh: "Ich wollte, dass es hier zu einer heftigen emotionalen Explosion kommt. Alexander stürzte sich auf Götz George. Der war völlig perplex. Auch die Stuntleute und die 60 Komparsen waren baff. Alexander schrie wie am Spieß, Götz George hatte sein Lachen vergessen. Die beiden lagen am Boden. Alexander schlug auf ihn ein und Götz George versuchte, wegzukommen. Die Szene dauerte ewig, so lang ist sie im Film gar nicht und als ich "Aus! Danke" rief, war es totenstill, weil alle dachten, da sei nun etwas ganz Persönliches abgelaufen. Als die Komparsen dann merkten, dass dies nur Spiel war, gab es heftigen Szenenapplaus".

Gute Schauspielerführung

Produzent Joachim von Vietinghoff erinnert sich gerne an die Schauspielerführung seines Regisseurs, den er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin entdeckte und mit dem er seinen Debütfilm Dunckel (1998) gedreht hatte: "Lars weiß seine Schauspieler sehr kreativ zu führen, um das Beste aus ihnen herauszuholen". Ausprobieren, um den bestmöglichen Effekt zu erhalten, gehörte zur täglichen Arbeit des Teams.

"Wir haben uns Zeit genommen", sagt Kraume schlicht. Damit wurde das Drehbuch nicht überflüssig gemacht, sondern der Prozess des Dialogschreibens nur in eine authentische Szenerie hinein verlängert.

"Indem ich den Schauspielern bei der Ausformulierung der Dialoge Freiheiten lasse, erhalte ich die natürlichste Variante", erklärt Lars Kraume sein Verfahren.

Brenzlige Situation

Die Dreharbeiten verliefen insgesamt gesehen ruhig. Richtig brenzlig wurde es nur einmal, und dann sogar im Sinne des Wortes. Gedreht wurde die Unfallszene, in der Viktors Vater der Rennfahrer Karl "The Hawk" Vogel (Michael Schenk) einen Unfall auf der Rennstrecke in Le Mans hat und brennend vor seinem zerstörten Fahrzeug steht.

Der erste Take funktionierte wie im voraus berechnet. Der brennende Stuntman wurde gelöscht. Doch ein technischer Fehler machte die Wiederholung der Einstellung nötig. Alles verlief wie geplant. Zwei Stuntmänner rannten in Feuerwehrverkleidung auf den brennenden Kollegen zu und löschten ihn, wie im Take zuvor.

Im Bruchteil einer Sekunde aber, stand der gelöscht geglaubte Stuntman wieder in Flammen und beide Feuerlöscher versagten. Schnelles und besonnenes Handeln verhinderten eine Katastrophe, denn der Schutz vor Hitze und Flammen ist nur für ein paar Sekunden ausgelegt. Dann ist er vom Feuer aufgebraucht.

Postproduktion

44 Tage nach Drehbeginn am 29. September 2000 fiel die letzte Klappe. Nachdem der Rohschnitt fertig war, stellte sich heraus, dass der eigentliche Plan, viele Songs in Viktor Vogel - Commercial Man zu verwenden, doch nicht funktionieren würde.

"Der Film lässt keine wirkliche Ruhe, um Songs spielen zu können", sagt Andrea Willson, "er braucht emotionale und moderne Musik". Ursprünglich hätte Lars Kraume gerne Jazz als Scoremusik gehabt - doch für das angehende 3. Jahrtausend empfand er es dann doch als zu unmodern. Auf die Verwendung von Songs wurde allerdings nicht gänzlich verzichtet. Bei Rosas Fete erklingt Blondie und als Viktor und Rosa zu ihren Eltern in den Taunus fahren, singen sie bei einem AC/DC-Song aus dem Autoradio lautstark mit.




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