|
Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor. VatelGérard Depardieuals François Vatel
[800] [1280] Erst kürzlich war Gérard Depardieu als Bösewicht an der Seite von Glenn Close in "102 Dalmatiner", der Fortsetzung der Realverfilmung des Disney-Klassikers "101 Dalmatiner", zu sehen. Auch als dicker Gallier Obelix in der Comic-Realverfilmung "Asterix und Obelix gegen Caesar" bewies der größte französische Filmstar aller Zeiten, dass er in Komödien ebenso überzeugen kann wie in Dramen. Die Fortsetzung "Asterix & Obelix: Mission Cleopatra" wird Anfang 2002 in die Kinos kommen.
Seine Karriere begann der 1948 in Chateauroux geborene Schauspieler
Ende der Sechziger mit kleinen Fernsehauftritten. Gleich mit
seiner ersten Kino-Hauptrolle in "Die Ausgebufften"
hatte er 1974 seinen Durchbruch. Die renommiertesten Regisseure
Frankreichs rissen sich nun um Gérard Depardieu. André
Téchiné besetzte ihn in "Barocco",
François Truffaut gab ihn in "Die letzte Metro"
Catherine Deneuve an die Seite und Depardieu erhielt für
seine Darstellung den César (den französischen Oscar)
als Bester Darsteller. [600] [1024] Die Krimikomödie "Die Flüchtigen" lief 1986 in den französischen Kinos so erfolgreich, dass Regisseur Francis Veber in Hollywood ein amerikanisches Remake drehte. Depardieus Rolle ging damals allerdings an Nick Nolte.
Als "Cyrano von Bergerac" eroberte er dann
endgültig das internationale Publikum. Er wurde nicht nur
ein weiteres Mal mit dem César ausgezeichnet, sondern
bekam auch eine Oscar-Nominierung. Mit Peter Weirs romantischer
Komödie "Green Card - Schein-Ehe mit Hindernissen"
gab der große Franzose 1990 schließlich seinen Einstand
in Amerika und gewann prompt den Golden Globe.
[800]
[1280]
Zwei Jahre später entstand unter der Regie von Ridley Scott
die aufwendige Verfilmung über Christopher Columbus mit
Gérard Depardieu in der Titelrolle. Produziert wurde dieser
Film von Alain Goldman, der nun auch "Vatel"
den Weg bereitete.
| ||
|