Anson Mount
als Toby
Anson Mount gab sein Filmdebüt mit der Rolle des Tully
Coates in dem Independentfilm What Happened to Tully
(2000) von Hilary Birmingham, in dem überdies Julianne Nicholson
spielte.
Zu Mounts Fernsehrollen zählen Gastauftritte in den vielfach
von der Kritik gelobten Serien "Sex and the City"
mit Sarah Jessica Parker und "Ally McBeal".
Mounts Bühnenarbeiten umfassen die Hauptrolle des Joshua
in Terrence McNallys "Corpus Christi" am Manhattan
Theatre Club - ein mutiger Part, der ihm den Jubel der Kritik
aber auch Proteste von öffentlicher Seite einbrachte. Für
seine Leistung wurde Mount 1998 mit einem Drama League Award
ausgezeichnet. Des weiteren spielte er am Public Theatre in "Cymbeline"
und am La Mama/ETC in "The Caucasian Chalk Circle".
Beide Stücke wurden von Andrei Serban inszeniert.
Vor kurzem drehte Mount seinen ersten eigenen Film, den kurzen
Stummfilm "Nose", in dem er an der Seite von
Alan Cumming, Lea DeLaria und Patrick Breen spielte.
Mount machte seinen Schauspielabschluss an der Columbia University
und lebt gegenwärtig in New York City.
Marco Hofschneider
als Simon
Marco Hofschneider gab sein Filmdebüt als junger Salomon
Perel in dem Oscar-nominierten und mit einem Golden Globe ausgezeichneten
Europa Europa (Hitlerjunge Salomon, 1990) von
Agnieszka Holland.
Außerdem sah man ihn als M'Ling in John Frankenheimers
The Island of Dr. Moreau (DNA - Insel des Wahnsinns,
1995) mit Val Kilmer und Marlon Brando und als Karl von Beethoven
in Bernard Roses Immortal Beloved (Ludwig van -
Meine unsterbliche Geliebte, 1994) mit Gary Oldman und Isabella
Rossellini. Außerdem stand Hofschneider in Foreign
Student (1994) mit Robin Givens und Le Mirage (1995)
vor der Kamera.
Hofschneider lebt in Los Angeles, ist aber nach wie vor deutscher
Staatsbürger. Er hatte Rollen in zahlreichen deutschen Filmen
und Fernsehsendungen, darunter "Hurenglück"
und "Die Cleveren". Zuletzt hat er "008
- Agent wider Willen" für RTL abgedreht.