|
|
Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.
Snatch - Schweine und Diamanten
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten zu Snatch - Schweine und Diamanten
begannen im Oktober 1999 an Schauplätzen in und um Englands
Hauptstadt London. Und Guy Ritchie, der Regisseur des Films,
schickt gleich voraus, dass es mitnichten eine Fortsetzung seines
hippen Gangsterfilms Lock, Stock & Two Smoking Barrels
(Bube, Dame, König, GrAs, 1998) ist.
In dem Überraschungshit war eine Gruppe von Freunden plötzlich
in eine Welt geraten, die von Drogen, Kriminalität und Gewalt
beherrscht wurde. In Snatch - Schweine und Diamanten
hingegen sind die Figuren diese Welt. Aber da sie aus London
kommen, sind sie Schufte mit dem gewissen Witz.
"Snatch - Schweine und Diamanten ist mehr als
die übliche wilde Gangsterfilm-Nummer", sagt Produzent
Matthew Vaughn. "Neben einem schief gelaufenen Diamantenraub
bieten wir noch Boxkämpfe, einen New Yorker Mafia-Boss und
einen irischen Zigeuner, der zum Preisboxer aufgestiegen ist
und nur deshalb kämpft, um seiner Mutter einen neuen Wohnwagen
zu finanzieren. Ach, und einen temperamentvollen Hund gibt's
auch noch - alles in allem also ein Film, in dem es ziemlich
wüst durcheinander geht."
Die achterbahnartige Story und die schrullige, lebensnahe Besetzung
der Rollen geben dem Film eine ungeheure Kraft und Intensität.
"Was als blutrünstiger Thriller anfing, endete am Set
schließlich als Gangster-Komödie - rasant, unprätenziös
und ohne überflüssigen Ballast", erläutert
Ritchie. Ich liebe den spielerischen Umgang mit den Dialogen
- deshalb ist in diesem Film eine ganze Menge von dem Material,
das ich eigentlich in meinem ersten benutzen wollte, aber nicht
mehr unterbringen konnte."
|