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Rushmore

Jason Schwartzman

als Max Fischer


Szene Schwartzman gibt mit Rushmore sein Schauspieldebüt. Geboren und aufgewachsen in Los Angeles, hatte Schwartzman zunächst keine Ambitionen, seinen Eltern, dem verstorbenen Produzenten Jack Schwartzman und der Schauspielerin Talia Shire (u.a. in Rocky 1-4, Der Pate 2-3), ins Filmgeschäft zu folgen.

Zwar hat auch er einige Kurzfilme gedreht und schreibt - wie Max Fischer - Theaterstücke. Wichtiger aber ist ihm seine Band Phantom Planet, wo er Schlagzeug spielt. Ein erstes Album, "Phantom Panet Is Missing", ist letztes Jahr bei Geffen Records erschienen.

Szene Im Herbst 1998, nach dem Ende der Dreharbeiten zu Rushmore, machte Jason Schwartzman seinen High-School-Abschluß. Momentan steht er an der Seite von Catherine Keener und Al Pacino in The Best and the Brightest (Regie: Joe Pantoliano) vor der Kamera.


Bill Murray

als Mr. Blume


Szene Muray gilt heute als einer der beliebtesten komödiantischen Schauspieler Amerikas, der in einigen der erfolgreichsten Kinofilme der letzten Jahre zu sehen war.

Seine erste Rolle übernahm Murray in der Anarcho-Komödie Meatballs ("Babyspeck und Fleischklößchen", 1979) von Ivan Reitman, mit dem er wenig später in dem Militärslapstick Stripes ("Ich glaub', mich knutscht ein Elch", 1981) erneut zusammenarbeitete. Ebenfalls unter Reitmans Regie mimte Murray einen genialischen Parapsychologen und Schürzenjäger in dem Megahit Ghostbusters (1984) und dem anschließend ebenso erfolgreichen Sequel Ghostbusters II (1989).

In John Byrums Neuverfilmung von The Razor's Edge (1984), bei der er auch als Co-Autor tätig war, gab Murray sich neben Theresa Russell erstmals auch von seiner dunkleren Seite. Bei der Verfilmung des biographischen Where the Buffalo Roam ("Wo die Büffel röhren", 1980) hatte er sich als der abgestürzte Journalist Hunter S. Thompson ebenfalls in einer eher ungewöhnlichen Rolle gezeigt.

Zu seinen weiteren Erfolgen gehören u.a. Die Geister, die ich rief (1988), What About Bob? ("Was ist mit Bob?", 1991) und Groundhog Day ("...und täglich grüßt das Murmeltier", 1993). Erinnerungswürdige Nebenrollen hatte er etwa als Dustin Hoffmans sardonischer Wohngenosse in Tootsie (1982) oder als verrückter Gärtner in Caddyshack (1980).

Zuletzt war er Wild Things (1998) von Regisseur John McNaughton zu sehen, mit dem er zuvor bereits Mad Dog and Glory ("Sein Name war Mad Dog", 1993), mit Robert De Niro und Uma Thurman, gedreht hatte.

Der 1950 in Chicago geborene Murray begann seine Karriere als Gründungsmitglied der ikonoklastischen Improvisationstruppe Second City. Erste Comedy-Auftritte absolvierte er bei der "National Lampoon Radio Hour" und später bei der "National Lampoon Show" im Fernsehen. In der zweiten Staffel der Kult-Comedy-Show "Saturday Night Live" kam er für Chevy Chase als einer der "Not Ready For Prime Time"-Players in die Show und kreierte später solch denkwürdige Figuren wie den Lizard-Lounge-Sänger, den überkandidelten Filmkritiker in "Weekend Update" und den vertrottelten Rohling Todd.

Während seiner zweiten Saison mit der SNL-Truppe wurde Murray mit einem Emmy ausgezeichnet. Darüberhinaus wurde er 1985 von der National Association of Theatre Owners als "Star des Jahres" geehrt, wurde in den Harvard Hasty Pudding Club aufgenommen und bekam an der UCLA den Jack-Benny-Preis für "Excellence in Entertainment" verliehen. Zuletzt war Bill Murray in der Rolle des Bosley in Charlies Angels ("Drei Engel für Charlie", 2000) zu sehen.




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