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Helden aus der zweiten Reihe

Gene Hackman

als Jimmy McGinty


Szene Hackman (links, mit Keanu Reeves) ist einer der berühmtesten und anerkanntesten Schauspieler des Hollywood-Kinos. Zweimal gewann er bislang den Oscar: Das erste Mal in der Kategorie "Best Actor" für sein klassisches Porträt des Popeye Doyle in "French Connection", das zweite Mal in der Kategorie "Best Supporting Actor" für sein Porträt des brutalen Little Bill Daggett in Clint Eastwoods "Erbarmunglos".

Hackman stand in jüngerer Zeit unter anderem mit Will Smith ("Der Staatsfeind Nr.1"), Hugh Grant ("Extrem - Mit allen Mitteln"), Robin Williams ("The Birdcage"), Sharon Stone ("Schneller als der Tod"), John Travolta ("Schnappt Shorty") und Tom Cruise ("Die Firma") vor der Kamera.

Szene Seine Virtuosität kommt bereits bei einer kurzen Auflistung seiner Filme zum Ausdruck. Gene Hackman glänzte unter anderem in "Bonnie und Clyde", "Der Dialog", "Under Fire", "Mississippi Burning" und "Grüße aus Hollywood".

Wandlungsfähigkeit ist seit jeher sein Markenzeichen gewesen. Sogar schon zu Beginn seiner Karriere. Hackman erhielt je eine Oscar-Nominierung für die Darstellung von Melvin Douglas gequältem Sohn in "I Never Sang For My Father" (1970) und für die des gewalttätigen Polizisten Popeye Doyle in "French Connection". Im Anschluß daran spielte Gene Hackman zwei seiner gewagtesten Porträts, nämlich den hitzköpfigen Bettler in "Asphalt-Blüten" (1973) und den verschlossenen Abhörspezialisten in "Der Dialog" (1974).

Hackman wurde vor 71 Jahren in Riverside, Kalifornien geboren und wuchs in Danville, Illinois auf, wo sein Vater als Drucker arbeitete. Indem er falsche Altersangaben machte, schloss er sich als 16-Jähriger den Marines an.

Als Radiotechniker erhielt er dort seine erste Chance, ins Showgeschäft einzusteigen: Während seiner Stationierung im chinesischen Tsingtzu erkrankte der Radio-Moderator der Einheit, und Hackman meldete sich freiwillig als Ersatz für ihn. Nach seiner Entlassung arbeitete er für kleine Radio- und Fernsehsender in ganz Amerika. Schließlich kehrte er an die Westküste zurück, wo er sich am Pasadena Playhouse einschrieb.

Kurioserweise wurden dort ausgerechnet ihm und einem jungen Studenten namens Dustin Hoffman die geringsten Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler prophezeit. Immerhin: Am Playhouse gab Hackman sein Bühnen-Debüt in dem Stück "The Curious Mrs. Caraway".

Nach seiner Übersiedelung nach New York erhielt er zunächst kleine Rollen in Fernseh- und Bühnen-Produktionen. Seine erste Hauptrolle am Broadway spielte Hackman an der Seite von Sandy Dennis in der Hit-Komödie "Any Wednesday". An den Broadway kehrte er 1990 zurück: Mit Glenn Close und Richard Dreyfuss stand er für Mike Nichols Produktion von "Der Tod und das Mädchen" auf der Bühne.

Sein Leinwand-Debüt gab Hackman 1964 in dem Film "Lilith" an der Seite von Warren Beatty. Drei Jahre später, als Beatty "Bonnie und Clyde" besetzte, erinnerte er sich an Hackmans Talent und bot ihm die Rolle von Clydes geistig schwerfälligem Bruder Buck an. Für diese Rolle erhielt Hackman später seine erste Oscar-Nominierung.

Zum Superstar machte ihn 1971 der Thriller "French Connection", dem sich Kassenerfolge wie "Die Höllenfahrt der Poseidon" anschlossen. Dass der Charakterdarsteller Gene Hackman auch richtig komisch sein konnte, bewies sein Cameo als blinder Einsiedler in Mel Brooks "Frankenstein Junior", und auch seine Darstellung des Schurken Lex Luthor in den "Superman"-Filmen.

Gene Hackman ist ein leidenschaftlicher Maler, Pilot und Rennfahrer. Er fuhr u.a. auf so renommierten Rennstrecken wie Sebring und Riverside. Hackman hat drei Kinder und wohnt derzeit in Santa Fe, New Mexico. Zu seinen vielfältigen Talenten kam jüngst ein neues hinzu: Kürzlich erschien sein erster Roman mit dem Titel "Jacks Rache".


Brooke Langton

als Annabelle Farrell


Szene Langton hat mit großer Effektivität am Aufbau ihrer Karriere gearbeitet. Neben ihrer beachtenswerten Arbeit fürs Fernsehen hat sie mehr und mehr auch in Kinofilmen auf sich aufmerksam gemacht. Außer in "Helden aus der zweiten Reihe" wird sie demnächst in dem Spielfilm "Playing Mona Lisa" von Mathew Huffman zu sehen sein.

Szene Langton ist Kinogängern vor allem als Nikki bekannt, Jon Favreaus Objekt der Begierde in der Kult-Komödie "Swingers". Kürzlich wirkte sie außerdem in der John Hughes-Produktion "Reach The Rock" und in dem Independent-Film und "Mixed Signals" mit.

Zu ihren bekanntesten Fernsehrollen zählen die auf dem Kinofilm "Das Netz" basierende gleichnamige Serie und die Rolle der Samantha Reilly Campbell in "Melrose Place". Gast-Auftritte hatte Brooke Langton u.a. in den Serien "Party of Five", "Chicago Hope" und "Baywatch ".




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