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Quills - Macht der Besessenheit

Joaquin Phoenix

als Abbé Coulmier


Szene Joaquin Phoenix landete erst unlängst den bislang größten Erfolg seiner jungen Karriere mit seinem Auftritt als Gegenspieler von Russell Crowe in Ridley Scotts Blockbuster Gladiator. Außerdem erhielt er für seinen Auftritt in James Grays The Yards überschwengliches Kritikerlob.

Joaquin Phoenix wuchs in einer Schauspielerfamilie mit seinem Bruder River und seinen Schwestern Rain, Summer und Liberty auf. In diesem kreativen Umfeld wurde er schon als Kind ermutigt, sich als Darsteller selbst auszudrücken.

Phoenix begann bereits als Kind mit der Schauspielerei und hatte einen erinnerungswürdigen Auftritt als Dianne Wiests jugendlicher Sohn in Ron Howards Parenthood ("Eine Wahnsinnsfamilie"). 1995 trat er nach sechsjähriger Weltreise wieder vor die Filmkamera, um in Gus Van Sants schwarzer Komödie To Die For mit Nicole Kidman den Underdog Jimmy zu spielen. Die New York Times listete ihn als einen der Schauspieler, auf die man ein wachsames Auge werfen sollte, und lobte seine "rohe, gejagte Ausdruckskraft". Pat O'Connor übertrug ihm darauf eine Hauptrolle neben Liv Tyler in Inventing the Abbotts.

Zuletzt sah man Phoenix in Joel Schumachers Thriller 8MM ("8MM - Acht Millimeter"), sowie in Oliver Stones U-Turn ("U-Turn - Kein Weg zurück") und Return to Paradise ("Für das Leben eines Freundes") mit Vince Vaughn und Anne Heche.


Michael Caine

als Dr. Royer-Collard


Szene Michael Caine ist eine lebende Schauspiellegende. Im vergangenen März erhielt der Brite für seine Darstellung des Doktors in Lasse Hallströms John Irving Verfilmung The Cider House Rules ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") seinen zweiten Oscar als bester Nebendarsteller. Davor hatte er die gleiche Auszeichnung bereits 1986 für seinen Auftritt in Woody Allens Hannah and Her Sisters ("Hannah und ihre Schwestern") erhalten.

Nachdem er sich bereits zehn Jahre lang mit Nebenrollen im Film über Wasser gehalten hatte, gelang Michael Caine mit der Rolle eines aristokratischen Offiziers in Zulu der Durchbruch. Zum Star avancierte er mit seiner Galavorstellung eines Londoner Tunichtguts während der Hochphase der Swinging Sixties in Alfie ("Ein Verführer lässt grüßen").

Darauf folgte eine nicht minder erfolgreiche Trilogie nach Romanen von Len Deighton. In The Ipcress File ("Ipcress - Streng geheim"), Funeral in Berlin ("Finale in Berlin") und The Billion Dollar Brain ("Das Milliarden-Dollar-Gehirn") spielte er jeweils den Spion wider Willen Harry Palmer.

Weitere schauspielerische Meisterleistungen vollbrachte Michael Caine in Sleuth ("Mord mit kleinen Fehlern") an der Seite von Laurence Olivier, John Hustons The Man Who Would Be King ("Der Mann, der König sein wollte") mit Sean Connery, Richard Attenboroughs A Bridge Too Far ("Die Brücke von Arnheim"), Brian De Palmas Dressed to Kill, Educating Rita ("Rita will es endlich wissen") mit Julie Walters, Neil Jordans Mona Lisa mit Bob Hoskins und Frank Oz' Dirty Rotten Scoundrels ("Zwei hinreißend verdorbene Schurken") mit Steve Martin.

Zuletzt erlebte man Caine als Theaterdirektor in Noises Off ("Noises Off - Der nackte Wahnsinn"), als hartherzigen Geizhals in The Muppets Christmas Carol ("Die Muppets Weihnachtsgeschichte"), als alternden Safeknacker in Blood and Wine mit Jack Nicholson und als schmierigen Manager in Little Voice.

1992 veröffentlichte Michael Caine seine Autobiographie "What's It All About?". Außerdem brachte er das definitive Buch über das Filmschauspiel, "Acting on Film" auf den Markt, das auf seiner Meisterklasse im BBC-Fernsehen basiert. Zudem ist er Mitbesitzer der Restaurants Langan's Brasserie, Langan's Bistro, Odin's und The Canteen. Seine erste amerikanische Gastronomieunternehmung ist eine tropische Brasserie in South Beach Miami.

1992 erhielt Michael Caine einen CBE.


Amelia Warner

als Simone


Szene Die 17-jährige Amelia Warner gilt in ihrer Heimat Großbritannien als aufgehender Stern am Filmhimmel. Ein Topagent entdeckte sie für das Fernsehen am Royal Court Youth Theatre und verschaffte ihr ihr TV-Debüt an der Seite von Tom Courtenay und John Thaw in einer Episode der beliebten Serie "Kavanagh QC". Danach landete sie Rollen in dem Krankenhausdrama "Casualty" und dem aufwändigen BBC-Kostümfilm "Aristocrats".

Außerhalb Großbritanniens erlebte man Amelia Warner in der Jane-Austen-Verfilmung Mansfield Park (1999) und der Hallmark Adaption von "Don Quixote", inszeniert von Peter Yates und mit John Lithgow und Bob Hoskins in den Hauptrollen.




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