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Heinrich der Säger

Meret Becker

als Teresa


Szene [800] [1200] Teresa, Kurts frömmelnde Tochter mit der merkwürdigen Vorliebe für Selbstkasteiung, einem direkten Draht zum Himmel und zu ihren tierischen Schützlingen. Nur widerwillig läßt Teresa sich auf die Erpresser-Aktionen ihres Vaters und des unverfrorenen Postboten Heiko ein, aber gegen Heiko ist in Teresas Herzen nun einmal kein Kraut gewachsen.


Ihre erste große Rolle spielt Meret Becker bereits mit siebzehn, bekannt wird sie in ihren Rollen in Doris Dörries "Happy Birthday, Türke" und Sönke Wortmanns "Kleine Haie", die beide 1991 entstehen.

Nachdem Meret Becker 1992 für ihre Darstellung im Fernsehfilm "Fremde, liebe Fremde" (Jürgen Bretziger) mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wird, erhält sie bereits drei Jahre später den Bayerischen Filmpreis für ihre schauspielerischen Leistungen in Margarethe von Trottas "Das Versprechen" und Dominik Grafs "Die Sieger". 1997 dann wird ihr Spiel in Dietls "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" und in Wolfgang Beckers "Das Leben ist eine Baustelle" mit der Nominierung für den Bundesfilmpreis (Beste Nebendarstellerin) belohnt.

Mit diesem Preis wird Meret Becker auch im darauffolgenden Jahr für ihre überzeugende Darbietung in Vilsmaiers "Comedian Harmonists" ausgezeichnet, für die sie auch die goldene Kamera mit nach Hause nimmt.

1998 dreht sie unter anderem Caroline Links Publikumserfolg "Pünktchen und Anton", in dem sie die Rolle der Elli Gast, Antons Mutter, übernimmt. Nachdem Meret Becker sich in den beiden vergangenen Jahren auch intensiv ihrer zweiten Leidenschaft, der Musik, widmet - sie produziert ihre CD "Nachtmahr" - ist die Teresa in Heinrich der Säger bereits ihre zweite Hauptrolle im Jahr 2000. Gerade hat sie an der Seite von Jürgen Vogel und Jasmin Tabatabai die Kinoproduktion "No Go" abgedreht, und im Sommer diesen Jahres wird sie eine neue CD aufnehmen.


Alexander Beyer

als Heiko


Szene [800] [1200] Heiko, der unverfrorene Postbote mit einer unbeirrbar großen Zuneigung zu Teresa - und einigen anderen hervorstechenden Eigenschaften: schier unerschöpflichem Erfindungsgeist in punkto Elektronik und verbrecherischer Coolness, auch dann, wenn's mit den Erpressergeschäften immer brenzliger wird.


Mit "Der Hauptmann von Köpenick", (TV-Film, Regie: Frank Beyer ), in dem Alexander Beyer an der Seite von Harald Juhnke zu sehen ist, fällt 1997 der Startschuß für seine Filmschauspielkarriere.

Gleich darauf folgen für ihn die Rollen in diversen TV-Produktionen, unter anderem Guido Pieters "Die Männer vom K3 - Harrys Pech" und eine Hauptrolle im Kinofilm "Gregors größte Erfindung" (Regie: Johannes Kiefer).

Beyers Part als Mario in Leander Haußmanns Kinoerfolg von 1999, "Sonnenallee", macht ihn gleich einem Millionenpublikum bekannt. Im selben Jahr engagiert Volker Schlöndorff den Absolventen der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" für seinen Spielfilm "Die Stille nach dem Schuß", der 2000 in die deutschen Kinos kam.

Eine Hauptrolle spielt Alexander Beyer in dem 1999 gedrehten, norwegischen Spielfilm "Mary" des Regisseurs Arild Andresen. In Heinrich der Säger steht der talentierte Nachwuchskünstler erneut als Hauptdarsteller vor der Kamera. Und in diesem Jahr hat er unter der Regie von Wolfgang Panzer und Andreas Procharska bereits zwei weitere Filme abgedreht.




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