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Hals über Kopf


Produktionsnotizen

Szene [600] [1216] [v.l.n.r. Shalom Harlow, Tomiko Fraser, Sarah O'Hare und Ivana Milicevic]

Robert Simonds Produktion "Hals über Kopf" knüpft an die raffiniert ausgeklügelten und anspruchsvollen Komödien aus den sogenannten goldenen Zeiten Hollywoods an, kluge, flotte Dialoge, kombiniert mit visuellen Slapsticks. "Da gibt's einen Dreh", sagt Simonds.

Der Kern der Geschichte sollte ein Thriller im Hitchcock-Stil sein, aber mit sehr viel Humor und einer Menge an Lachern. Man muss sich vorstellen, Preston Sturges hätte "Der unsichtbare Dritte" inszeniert. Ein ziemlich riskantes Unterfangen. Aber in den Händen von den Drehbuchautoren Ron Burch und David Kidd, die zusammen mit John J. Strauss und Ed Decter an der Story zu "Verrückt nach Mary" schrieben, war das Drehbuch gut aufgehoben.

Für Simonds war klar: "Nach dem ersten Entwurf wussten wir - das wird unser Film". Aufgrund des hervorragenden Drehbuchs und dem guten Gefühl für moderne Romanzen, war Simonds in der Lage, Regisseur Mark Waters zu locken, der gerade sein hochgelobtes Filmdebüt mit "Wer hat Angst vor Jackie-O" absolviert hatte. "Ich dachte, das würde ziemlich cool sein, eine romantische Komödie mit etwas Suspense zu kombinieren", sagt Waters.

Mit dem Gedanken an Filmklassiker wie "Sein Mädchen für besondere Fälle" und "Die Nacht vor der Hochzeit" webte Waters die heutige Mode- und Nightlife-Szene in die Story von "Hals über Kopf" ein.

Genauso wie Waters für Simonds die erste und einzige Wahl als Regisseur war, hatte Waters nur eine Person als männliche Hauptrolle im Sinn: Freddie Prinze, Jr., der Aufsteiger am Starhimmel durch Filme wie "Eine wie keine" und "Wer hat Angst vor Jackie-O". "Nach Lesen des Drehbuches war Freddie sofort Feuer und Flamme, vor allen Dingen wegen der Action-Szenen", sagt Waters. "Ich freute mich, diesen dunklen, mysteriösen Typ zu spielen", sagt Prinze. "Es hat mir Spaß gemacht, den Leuten zu zeigen, dass ich das kann. Denn ich liebe Action, vor allem in Verbindung mit Comedy".

"In diesem Film wird Freddie erwachsen", sagt Waters. "Er tritt gut auf, ist flott, eben ein Mann von Welt. Und er bewahrt die Qualität, die ihn zu einem Star macht, so eine Art 'Gary Cooper spielt Cary Grant'". Genau wie in "Verrückt nach Mary" mit Cameron Diaz verkörpert Freddie hier unwissentlich das Objekt der Begierde. Er ahnt nichts von dem Eindruck, den er auf Amanda macht, dargestellt von Monica Potter, die in Filmen wie "Without Limits" von Robert Town und als Partnerin von Robin Williams in "Patch Adams" mitspielte.

Potter, die eigentlich ursprünglich mehr an der Rolle der Candi, eines der vier Models, interessiert war, war für Waters allerdings die perfekte Amanda. "Monica ist nicht gerade als Komödiantin bekannt, aber sie hat keine Angst. Im Unterschied zu anderen schönen Frauen hat sie keine Problem, total unterschiedliche Dinge zu tun, sogar wenn ihr Aussehen albern ist. Und wie alle großen dramatischen Schauspielerinnen hat sie das richtige Gefühl, sehr realistisch in absurden Situationen zu sein, die diese noch witziger machen."

Die Schauspielerin nahm die Gelegenheit wahr, zu beweisen, dass sie auch Komödien, die ihren körperlichen Einsatz erfordern, gewachsen ist. "Es war der richtige Weg, eine neue Seite von mir zu zeigen", sagt Potter, die all ihr Stolpern und Fallen selbst machte. Die Zuschauer mögen ihre komische Art noch nicht so entdeckt haben, doch Potter gesteht, dass sie schon immer heimlich eine Komödiantin gewesen sei.




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