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Hannibal

Julianne Moore

als Clarice Starling


Szene [600] [1024] Julianne Moore zählt inzwischen zur ersten Garde der weiblichen Hollywoodstars und lieferte bereits zahlreiche Kostproben ihres enormen schauspielerischen Könnens ab, wobei sie sowohl in Independent-Streifen als auch in großen kommerziellen Produktionen zu sehen war. Für ihre intensive Darstellung einer Pornoactrice mit ausgeprägten Muttergefühlen in Boogie Nights (1997) erhielt sie großes Kritikerlob sowie ihre erste Oscarnominierung.

Sie agierte auch in The Myth of Fingerprints (Familiengeheimnis, 1997), The Big Lebowski (1998), einem Werk der Coen-Brüder, und neben Jeff Goldblum in Steven Spielbergs Dinosaurier-Sequel The Lost World (Vergessene Welt: Jurrassic Park, 1997).

Szene [600] [1024] Glenn Close, Charles Dutton und Liv Tyler standen ihr in Robert Altmans Satire Cookie's Fortune (1999) zur Seite, Rupert Everett, Minnie Driver und Cate Blanchett waren ihre Partner in der Verfilmung von Oscar Wildes Gesellschaftskomödie An Ideal Husband (Ein idealer Ehemann, 1999) und die Namen Anne Heche, Viggo Mortensen, Vince Vaughn sowie William H. Macy waren neben ihrem auf der Besetzungsliste für Gus Van Sants Remake des Hitchcock-Klassikers Psycho (1998) zu finden.

Darüber hinaus spielte sie in jüngerer Zeit in Filmen wie Map of the World (1999) mit Sigourney Weaver, Paul Thomas Andersons Magnolia (1999) und Neil Jordans The End of the Affair (Das Ende einer Affäre, 1999) mit. Die Rolle der Sarah Miles in Jordans Melodram, für dessen männliche Hauptrolle der Brite Ralph Fiennes verpflichtet wurde, brachte Julianne Moore neben ihrer zweiten Oscar-Nominierung auch noch eine Nominierung für den Golden Globe sowie für den Screen Actors Guild Award ein.

Szene [600] [1024] Für ihre Mitwirkung in Altmanns dreistündigem Meisterwerk Short Cuts (1993) und Todd Haynes Safe (1995) durfte sie sich schon in früherer Zeit zu den nominierten Anwärterinnen auf einen Independent Spirit Award zählen.

Großes Kritikerlob erntete die rothaarige Schöne auch für ihre Leistung in Louis Malles letztem Werk Vanya on 42nd Street (Vanja, 42. Straße, 1994), einer eigenwilligen Bearbeitung des Cechov-Dramas "Onkel Wanja", in der sie die Yelena spielte, und für ihre Darstellung der selbstbewussten Fotografin Dora Maar in James Ivorys Surviving Picasso (1996), wo sie bereits mit Anthony Hopkins zusammenarbeitete.

Szene [600] [1024] Zu ihren weiteren Kinoerfolgen zählen unter anderem The Hand That Rocks the Cradle (Die Hand an der Wiege, 1992), Benny & June (1993), The Fugitive (Auf der Flucht, 1993), Nine Months (1995) und Assassins (Assassins - Die Killer, 1995).

Nachdem Moore an der Boston University for the Performing Arts ihren Abschluss ablegte, stand sie zunächst in einigen Off-Broadway-Produktionen, darunter Inszenierungen von Caryl Churchills "Serious Money" und "Ice Cream/Hot Fudge", auf der Bühne. Sie wirkte außerdem in einer "Hamlet"-Inszenierung des in Minneapolis ansässigen Guthrie-Theaters sowie neben Al Pacino in einer Produktion der Strindberg-Tragödie "Der Vater" mit und stritt sich, freilich nur auf der Bühne, mit Meryl Streep in Wendy Wassersteins Stück "An American Daughter" herum.

Billy Crudup steht Julianne Moore in Bart Freundlichs Film World Traveler (2001) zur Seite, der demnächst in die Kinos kommen wird.




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