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Die Grüne Wolke

Jan-Geerd Buss

als Birnenstiel


Szene [800] [1280] Der gebürtige Hamburger Jan-Geerd Buss sammelte seine ersten Schauspiel-Erfahrungen bereits in den fünfziger Jahren auf der Bühne, als er bei Dr. Waldemar Staegemann privaten Schauspielunterricht nahm und danach bei Willi Mertens am Thalia Theater in Hamburg sein erstes Engagement antrat.

In den sechziger Jahren zog es Buss nach Bremen, wo er mit Theaterbesessenen wie Kurt Hübner, Winfried Minks, Peter Zadek, Rainer Werner Faßbinder und Klaus-Michael Grübner experimentierte. Später spielte er unter Claus Peymann und Hans Günther Heyme an staatlichen Bühnen in Bochum und Stuttgart. Aber die unkonventionelle Form des Theaterspielens ließ ihn nicht los - Ab 1980 tourte er zehn Jahre lang gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Lüttge im Rahmen des Theaterkollektivs Theaterhof Priessental durchs In- und Ausland.

Nach seinen Wanderjahren inszenierte er in der Freien Szene in Berlin als Regisseur beispielsweise das Musikkabarett "Zweidrittel" oder das "Theater Vanilla Gorgon". Außerdem wurde er als deutscher Clown im Rahmen des europäischen Projektes "Le Matagraal" bei "Les Matapeste" in Frankreich engagiert.

Zu seinen jüngsten Theaterstücken zählen "Der Kommissar, der Komödiant, der Tod und die Liebe" von Holger Franke, bei dem er neben Martin Lüttge, Anja Franke und Tamara Hörschelmann auf der Bühne stand, das Musical "Per Anhalter durch die Galaxis" am Theater Kampnagel in Hamburg, sowie das Musical "Sommernachtstraum" am Hamburger Tivoli Theater.

Aber auch für Film- und TV-Produktionen ist Jan-Geerd Buss ein gefragter Schauspieler. Zu seinen letzten Projekten gehören die Serie "Mittendrin" von Karl Heinz Käfer, der Kinofilm K (1997) von Alexandre Arcady und Auftritte in den TV-Serien "Alarm für Cobra 11" und "Siebenstein".

In Die Grüne Wolke verkörpert Jan-Geerd Buss den sympathisch-schrulligen Lehrer Birnenstiel, der den Kindern die Abende mit mehr oder minder fantasievollen Geschichten verkürzt. Dann beginnt er die Geschichte vom letzten lebenden Menschen auf Erden zu erzählen - und die scheint sich auf merkwürdige Art und Weise zu verselbständigen...


Heinz Werner Kraehkamp

als Hoss


Auch Heinz Werner Kraehkamp gehört zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen Fernsehen - allein für diverse "Tatort"-Krimis stand er über ein Dutzend Mal vor der Kamera. Außerdem spielte er in zahlreichen Kinofilmen.

Nachdem er drei Jahre lang die Staatliche Schauspielschule in Frankfurt/Main besucht hatte, ging der 1948 im hessischen Wixhausen bei Darmstadt geborene Kraehkamp nach Paris, um sich an der Cascadeur-Schule zum Stuntman ausbilden zu lassen. Es folgte ein Engagement als Akrobatikclown in einem belgischen Zirkus.

Nach diesen außergewöhnlichen Erfahrungen stand er unter anderem in Schleswig, Dortmund, Bremen, Frankfurt, Köln, Wien, München und Berlin auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Darüber hinaus spielte er als Gast an diversen Bühnen in Basel, Zürich, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München.

Zu seinen TV-Filmen und -Serien zählen populäre Produktionen wie "Der Winter, der ein Sommer war", "Kir Royal", "Diese Drombuschs", "Ein Heim für Tiere" und Krimiserien wie "Derrick", "Der Fahnder", "Der Alte" und "Wolffs Revier".

Darüber hinaus stand er in Kinofilmen wie Nach Mitternacht (1981), Der Achte Tag (1990), Der Brocken (1992), Mein Lieber Mann (1994), Echte Kerle (1996), Sawdust Tales (1998) und zuletzt Heinrich der Säger (2000) und Commercial Men (2000), mit Götz George in der Hauptrolle, vor der Kamera.

Neben der Schauspielerei schrieb Heinz Werner Kraehkamp zwei Theaterstücke und führte etliche Male an Bühnen und im Fernsehen Regie.

In Die Grüne Wolke ist Heinz Werner Kraehkamp als abenteuerlustiger Multimillionär Hoss zu sehen, der sein Geld mit Kürbisanbau gemacht hat und die Kinder mit seinem kürbisförmigen Fun-Shuttle auf einen Trip mitnimmt, den sie ihr Lebtag nicht vergessen werden...


Jule Ronstedt

als Lydia


Szene [800] [1280] Die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Jule Ronstedt erlernte von 1990 bis 1993 an der Neuen Münchener Schauspielschule ihr Handwerk und sorgt seitdem am Theater und vor der Kamera für frischen Wind.

Unter anderem sah man sie in der TV-Serie "Aus heiterem Himmel", in Gastrollen wie bei "Polizeiruf 110", in Filmen wie "Der Maulkorb", "Wenn Männer Frauen trauen" und "Hinterlassenschaften".

Darüber hinaus spielte sie in Kino-Produktionen wie Bandagistenglück (1996) von Maria Theresa Camoglio, Neue Freiheit, Keine Jobs, Schönes München, Stillstand (1997) von Herbert Achternbusch und Kismet (1998) von Andreas Thiel.

Außerdem spielte sie unter anderem an den Münchener Kammerspielen und bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel Theater und stand in Stücken wie "Die Legende vom armen Heinrich", "Leonce und Lena", "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", "Urfaust", "Pippi Langstrumpf" und "Herr Puntila und sein Knecht Matti" auf der Bühne.

Als Regisseurin war Jule Ronstedt für die Inszenierungen von "Andere Baustelle" an den Kammerspielen sowie für "Grabesdramen von drei Damen" und "Viel Lärm um nichts" verantwortlich. Außerdem führte sie bei dem Kurzfilm "Das normanale Quicki-Ficki-Familien-Plimplimplim" Regie.

1997 erhielt sie den Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsschauspielerin, bereits ein Jahr später wurde sie mit dem Merkur Förderpreis als Schauspielerin, Autorin und Regisseurin ausgezeichnet.

In Die Grüne Wolke spielt Jule Ronstedt die Schönheitskönigin Lydia, die von den Kindern aus einem Tiefschlaf geweckt wird und an der Schule für mächtigen Wirbel sorgt. Dabei verdreht sie sogar dem armen Birnenstiel gehörig den Kopf...




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