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Szene Martens, Kretschmann, Nosbusch

Carl Schenkel

Regie


Carl Schenkel wurde 1948 in Bern geboren. Schon im Alter von 16 Jahren begann er für Tageszeitungen zu schreiben. Mit Kurzgeschichten, Reportagen und auch gelegentlich Filmkritiken, wollte er sich auf sein Berufsziel Journalismus vorbereiten. 1968 begann er in Frankfurt am Main Soziologie zu studieren und jobbte nebenher in einer Presseagentur. Später wurde er Assistent eines Grafikers, dann eines Fotografen. Mit dem Schreiben von Treatments für Werbefilme, machte er seinen ersten Schritt in die Filmbranche. Schließlich drehte er selbst seinen ersten Film: einen Werbefilm für die Stadt Frankfurt.

Bald darauf wurde er Assistent von Regisseur Wolfgang Staudte in Berlin. 1976 wechselte Schenkel nach München und arbeitete als Regieassistent von Sergiu Nicolaescu, Sigi Rothemund und Harald Reinl. Für den Produzenten Carl Spiehs realisierte Schenkel 1981 nach eigenem Drehbuch seinen ersten Spielfilm, Kalt wie Eis.

Danach suchte Schenkel weitere praktische Erfahrung bei den Filmen Die Supernasen mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger und bei As der Asse mit Jean-Paul Belmondo. Er leitete dort das zweite Aufnahmeteam (Second-Unit-Regie).

Nach dem großen Erfolg seines Thrillers Abwärts (1984) holten die Produzenten der HBO-Serie "Hitchhiker" Schenkel nach Kanada. Dort inszenierte er mehrere der halbstündigen Fernsehserienfolgen und erhielt dafür den "Best Director" Cable Award.

Schenkel kann eine eindrucksvolle Liste von Inszenierungen vorweisen. Dem Drama Zwei Frauen (1989) folgten Big Bad Man (Mighty Quinn, 1989) mit Denzel Washington, der Schach-Thriller Knight Moves - ein mörderisches Spiel (Knight Moves, 1992) mit Christopher Lambert in der Hauptrolle, der Horrorfilm Exquisite Tenderness - höllische Qualen (Exquisite Tenderness, 1994) und schließlich das Action-Abenteuer Tarzan and the Lost City (1998).

Schenkel fasziniert nach den vielen Jahren als Regisseur immer noch die handwerklich-technische Seite genauso wie die ästhetische. In den USA ist sein "europäisches Auge" ebenso gefragt, wie seine hochstilisierte Bildsprache.




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