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Exit Wounds - Die Copjäger


Produktionsnotizen

Poster "Exit Wounds -Die Copjäger" bringt erstmals den bewährten Action- Veteranen und Martial-Arts-Experten Steven Seagal mit dem gefeierten Hiphopper DMX gemeinsam auf die Leinwand. DMX hat sich mit seiner eindringlichen Nebenrolle in "Romeo Must Die" bereits profiliert.

"Das Thema des Films ist:Wie bleibe ich unter den denkbar schlechtesten Umständen trotzdem sauber?", sagt Produzent Joel Silver, der dem Polizeifilm damit eine neue Richtung gibt, nachdem er im Action-Genre mit dem weltweiten Hit "The Matrix" und auch mit Hongkong-Action-Superstar Jet Li in seinem amerikanischen Debüt "Romeo Must Die" neue Akzente gesetzt hat.

"Von der Herkunft sind Steven und DMX völlig verschieden. Aber wenn sie ihre jeweiligen Stilrichtungen in die gemeinsame Sache investieren, dann kracht es gewaltig. Die beiden spielen ihre Rollen so authentisch und wahrhaftig, wie es kein anderer Darsteller könnte. "

Szene [Foto: Jill Hennessy]

Auch diesmal bleibt Steven Seagal dem Genre treu, mit dem er zu einem der führenden Action-Superstars der Welt aufstieg. Zu seinen Erfolgen zählen "Above the Law" (Nico), "Hard to Kill", "Marked for Death" (Zum Töten freigegeben), "Out for Justice" (Deadly Revenge - Das Brooklyn-Massaker), der Superhit "Under Siege" (Alarmstufe: Rot), "Under Siege 2: Dark Territory" (Alarmstufe: Rot 2) und andere.

"Mit der Rolle des Orin Boyd konnte Steven sich sofort identifizieren", sagt Silver. "Den Superbullen hat er oft gespielt. Aber diesmal geht's um das genaue Gegenteil, und damit setzt Steven sich in seiner Darstellung ganz ehrlich auseinander. "

Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete Hiphop-Star DMX spielt den schwerreichen und mit allen Wassern gewaschenen Latrell Walker. "Wegen seines Aussehens und seines teuren Wagens stecken ihn die Leute sofort in eine bestimmte Schublade", sagt DMX. "Aber nicht immer machen Kleider Leute. Latrell hat seine Gründe, warum er so auftritt, und dahinter steckt mehr, als es zunächst den Anschein hat. "

"DMX verfügt über ein unglaubliches Charisma, eine starke Ausstrahlung - auf der Bühne als Musiker und auch auf der Leinwand", stellt Silver fest. "Von seinem kleinen, sehr eindrucksvollen Auftritt in Romeo Must Die waren die Zuschauer schier hingerissen. Wenn er an einer Rolle arbeitet, bereitet er sich äußerst intensiv vor - also nahmen wir uns sofort vor, ihn bei einem ganz speziellen Projekt wieder einzusetzen und dabei einen Schritt weiterzugehen. Die Gelegenheit bietet Exit Wounds -Die Copjäger im besten Sinne, und wir möchten auch künftig mit ihm zusammenarbeiten. "

Seagal erkannte sich in der Rolle des Orin Boyd sofort wieder: "Boyd ist ein alter Hase im Geschäft, er weiß genau, wo es lang geht. Schwächen zeigt er in seiner Unfähigkeit, sich politisch korrekt zu verhalten - geht uns das nicht allen so? Nichts kann ihn überraschen; dazu hat er zu viele schlimme Erfahrungen gemacht. Aber er lässt sich davon nicht unterkriegen."

In ähnlicher Weise ist die Rolle des Latrell Walker für den berühmten Hiphop-Star ein Selbstgänger - DMX steuert übrigens auch Titel zum Soundtrack des Films bei. "Ich kenne Latrell genau, denn ich habe in meiner Jugend Typen wie ihn erlebt", sagt er. "Ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, in der man sich notwendigerweise anpasst: ständige Auseinandersetzungen, Schusswaffen, Knast - das gehört einfach dazu. Aber es gibt immer wieder Typen wie Latrell Walker, die den Absprung schaffen. Sie kapieren, wie man aus diesen Kreisen ausbricht. Eine durch und durch überzeugende Figur. "

Romanvorlage und Regiedebüt

"Exit Wounds - Die Copjäger" entstand nach dem gleichnamigen Roman des Polizisten John Westermann. Joel Silver kaufte die Filmrechte sofort nach der Veröffentlichung, wartete aber bis jetzt mit der filmischen Umsetzung. Im Roman geht es um einen hartgesottenen, ironischen Cop namens Orin Boyd - Westermann orientierte sich mit dieser Figur motivisch an seinem wirklichen Partner im Polizeidienst.

"Mein Partner war ein toller Typ, der mich stundenlang unterhalten konnte und ständig Ideen lieferte", erinnert sich Westermann. "Er hatte in Vietnam gedient und hing an der Flasche. Mit dem Saufen hat er dann aufgehört, aber verrückt ist er geblieben. "

Den Produzenten Dan Cracchiolo erinnert der Stoff an die "provokanten, realistisch-harten Cop-Filme wie Dirty Harry und Serpico - für unsere Generation waren diese Filme aus den 70er Jahren die Klassiker - so wie die Western für frühere Generationen. Es gibt sehr schillernde Figuren in Exit Wounds -Die Copjäger, sie haben Ecken und Kanten. Wir wissen, was Steven und DMX erlebt haben - deswegen passen sie so hervorragend in diese Rollen."

"Orin Boyd muss ständig einstecken", sagt Regisseur Andrzej Bartkowiak, der nach einer höchst erfolgreichen Karriere als Kameramann mit Silvers "Romeo Must Die" sein Regiedebüt vorlegte.

"Sie können ihn zwar vom Detective zum Schülerlotsen degradieren, aber er lässt sich trotzdem nicht unterkriegen. Unbeirrt setzt er alles daran, die Schurken dingfest zu machen. Eine wunderbare Szene im Film zeigt, wie Boyd am Abend seines ersten Tages als Verkehrspolizist in den Umkleideraum zurückkehrt, seine Trillerpfeife und Mütze ablegt, einen Moment innehält und dann tief aufseufzt. Wir merken, dass er gerade etwas kapiert hat: Jetzt bin ich ganz unten. Das ist sehr menschlich - das kann wohl jeder nachvollziehen."




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