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Evolution
Szenen
Ivan Reitman
Regie, Produktion
Ivan Reitman war für viele erfolgreiche und zeitlose Komödien
der letzten beiden Jahrzehnte verantwortlich. Als Regisseur und
Produzent schuf er Filme, die über 2,5 Milliarden Dollar
eingespielt und die Karrieren zahlreicher populärer Stars
angeschoben haben.
Zwei von Reitmans frühen Regie-Erfolgen waren die Komödien
Meatballs (Babyspeck und Fleischklößchen,
1979) und Stripes (Ich glaub', mich knutscht ein
Elch, 1981), die Bill Murray zum Box-Office-Star machten.
Im Jahr 1984 taten sich Murray und Reitman erneut zusammen, um
ihre bisher erfolgreichste Komödie zu drehen: Reitman produzierte
und inszenierte Ghostbusters (1984) mit Murray, Sigourney
Weaver, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson, Rick Moranis
und Annie Potts.
Der Film wurde zu einem Blockbuster, der dem amerikanischen kulturellen
Lexikon die Phrase "Who ya gonna call?" zufügte.
Fünf Jahre später kamen die Stars wieder zusammen,
um Ghostbusters II (1989) zu drehen, den ebenfalls Reitman
inszenierte und produzierte.
Darüber hinaus inszenierte und produzierte Reitman Twins
(Zwillinge, 1988), der den Actionstar Arnold Schwarzenegger
neben Danny De Vito in einem ganz neuen, komödiantischen
Licht zeigte. Reitman führte später auch bei den Schwarzenegger-Komödien
Kindergarten Cop (1990) und Junior (1994) Regie.
Beide Filme stellte er auch als Produzent her.
Außerdem inszenierte und produzierte er Legal Eagles
(Staatsanwällte küsst man nicht, 1986) mit
Robert Redford und Daryl Hannah, Dave (1993) mit Kevin
Kline und Sigourney Weaver, Father's Day (Ein Vater
zuviel, 1997) mit Robin Williams und Billy Crystal und Six
Days/Seven Nights (Sechs Tage, sieben Nächte,
1998) mit Harrison Ford und Anne Heche.
Auch die legendäre Komödie National Lampoon's Animal
House (Ich glaub, mich tritt ein Pferd, 1978),
die John Belushi in den Star-Himmel katapultiert hatte, wurde
von Ivan Reitman produziert. Zuletzt war er als Ausführender
Produzent für die Sommerkomödie Road Trip
(2000) verantwortlich.
Zu seinen weiteren Credits als Produzent zählen Space
Jam (1996), der Live action, Zeichentrick und Michael Jordan
zusammen brachte, Beethoven (Ein Hund namens Beethoven,
1992), Beethoven 2nd (Eine Familie namens Beethoven,
1993) und Private Parts (Private Parts - Dirty Radio,
1997) mit dem US-Radiotalker Howard Stern.
Für seine Arbeit als Ausführender Produzent des HBO-TV-Movies
"The Late Show" ("Die Jay Leno-Story",
1996) wurde Reitman mit einer Emmy Award-Nominierung geehrt.
Zu seinen weiteren TV-Arbeiten gehören die Samstagmorgen-Zeichentrickserie
"Beethoven" und die Emmy-nominierte Serie
"The Real Ghostbusters".
Neben seiner Arbeit hinter der Kamera produzierte Reitman in
den frühen Jahren seiner Karriere die Bühnenshow "Spellbound",
die sich zu dem langlebigen Broadway-Musical "The Magic
Show" mit Doug Henning entwickelte. Später kehrte er
an den Broadway zurück und produzierte und inszenierte das
Musical "Merlin", ebenfalls mit Henning in der Hauptrolle.
Reitman wurde für "Merlin" in den Kategorien Bestes
Musical und Bester Regisseur mit jeweils einer Tony Award-Nominierung
geehrt.
Zurzeit ist Reitman zuammen mit Tom Pollock Vorstand der Montecito
Picture Company, die einen First-Look-Deal mit DreamWorks abgeschlossen
hat. Evolution ist der zweite Film, der nach diesem
Deal produziert wurde. Demnächst kommt Killing Me Softly
(2001) in die Kinos, den Reitman als Ausführender Produzent
betreut hat.
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