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Traumpaare

Gwyneth Paltrow

als Abby Janello


Szene Oscar-Gewinnerin Gwyneth Paltrow verkörpert in Traumpaare die großherzige Abby Janello, die mit aller Natürlichkeit der Welt den Verlust ihrer Mutter kompensieren möchte, indem sie sich dem entfremdeten Vater (Huey Lewis) anzunähern versucht.

Dabei arbeitet Paltrow subtil und mit offenem Visier das weiche Naturell ihrer Figur heraus, die sich der Naivität zeihen lassen muss, als sie ablehnende Signale des Vaters ignoriert, der seinerseits Intimität und Verantwortung fürchtet.

Aber letztlich spielt Abby die vielleicht stärkste und gewiss aufrichtigste Rolle unter den Traumpaaren dieses Filmes. Denn als einzige folgt sie von Beginn an ihren Gefühlen und weicht nie von ihrem Weg ab - der ungewöhnlicherweise über Karaoke-Bühnen geht, bei denen Zungen besser gelockert werden als in Gesprächen und wo die Blicke der Gesangspartner mehr sagen als tausend Worte...


Szene Gwyneth Kate Paltrow (links, mit Scott Speedman) wurde am 28. September 1972 in Los Angeles als Tochter der Schauspielerin Blythe Danner ("Meet the Parents") und des Traumpaare-Regisseurs Bruce Paltrow geboren.

Nachdem sie anfangs mit ihrer Familie in Massachusetts lebte und später in Manhattan zur Schule ging, studierte Paltrow an der Universität von Kalifornien Anthropologie, bevor sie sich für ein Leben als Schauspielerin entschloss. Nach kleinen Parts in "Shout" oder als junge Wendy in Spielbergs "Hook" hinterließ sie schon in ihrer ersten großen Rolle in dem Thriller "Flesh & Bone" bleibenden Eindruck, als sie neben Dennis Quaid als White-Trash-Komplizin von James Caan agierte.

Szene Ihren nächsten memorablen Part hatte sie in "Sieben", wo sie für ihren damaligen Liebsten Brad Pitt den Kopf hinhalten musste, bevor sie in so unterschiedlichen Stoffen wie der Jane Austen-Verfilmung "Emma" mit Charme wie in Paul Thomas Andersons dramatisch gutem Debüt "Hard Eight" mit Schlampigkeit glänzte.

Inzwischen längst international bekannt, drehte Paltrow ohne Unterlass, behielt mit "Sliding Doors" ihren Hang zu britischen Akzenten bei, war sich auch für einen Mainstream-Reißer wie "A Perfect Murder" nicht zu schade und verkraftete bemerkenswerte Flops wie "Hush" mühelos.

Und spätestens für ihre Darstellung von des Titelhelden Angebeteter in "Shakespeare in Love" stieg Paltrow in die Prominenz-Stratosphäre auf, als sie nicht nur sehr jung einen Golden Globe und gar den Academy Award als beste Hauptdarstellerin erhielt, sondern in der öffentlichen Wahrnehmung auch eine Art Prinzessin von Hollywood wurde. Seither sah man sie unter anderem mit Jude Law und Matt Damon in "The Talented Mr. Ripley" und neben dem engen Kollegen Ben Affleck in "Bounce".

Bereits abgedreht hat sie seither neue Filme von "Nurse Betty"-Regisseur Neil LaBute und "Rushmore"-Macher Wes Anderson, während sie derzeit für die Farrellys in "Shallow Hal" vor der Kamera steht.




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