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Ey Mann - Wo is' mein Auto!!?


Produktionsnotizen

Szene Philip Stark, der Drehbuchautor, gibt zu, dass einige der Figuren und haarsträubenden Situationen des Films durchaus Freunden und Bekannten aus seinem eigenen Umfeld nachempfunden sind. "Ganz einfach gesagt, geht es in Ey Mann... um meine Kumpels und mich", erklärt Stark. Gleichzeitig war es Stark aber auch daran gelegen, seine eigene Version eines der populärsten Filmgenres unserer Zeit zu erschaffen: "Ey Mann... macht sich über die typischen Teen/Highschool-Komödien lustig.

Mir ging es allerdings weniger um die typischen Romantik- und Abenteuerelemente. Ich wollte einfach eine Geschichte voll absurder Logik zusammenwürfeln, die uns an den Erlebnissen zweier liebenswerter Holzköpfe teilhaben lässt."

Alle Beteiligten waren begeistert vom ungewöhnlichen und höchst originellen Ansatz von Starks Drehbuch. "Ey Mann... ist superfrisch und wirkt nicht im geringsten abgekupfert", meint Produzent Wayne Rice. Regisseur Danny Leiner, auf dessen Konto die schräge Erfolgsserie "Freaks and Geeks" geht, kann sich noch gut an seine erste Reaktion erinnern: "Ich dachte mir: Was ist denn das für ein verrückter Titel?"

Doch im Verlauf der Lektüre fühlte er sich mehr und mehr gefesselt von der verrückten Welt, in der sich Jesses und Chesters Abenteuer abspielen. "Ich habe mich in diese bizarre Geschichte regelrecht verliebt", fügt er hinzu. "Beim Lesen musste ich pausenlos laut lachen."

Casting

Die Schauspieler, die das dynamische Duo spielen, waren nicht minder fasziniert. Ashton Kutcher sagt: "Es findet in einer abgedrehten Welt statt, die völlig außer Rand und Band geraten ist." Und sein Spezi Seann William Scott fährt fort: "Man muss nur den Titel lesen, dann kann man schon loslachen. Aber die zwei Jungs gehen einem auch richtig nahe. Sie sind albern und witzig, aber sie haben das Herz am rechten Fleck."

Von größter Bedeutung für das Gelingen des Films war die Leinwandchemie zwischen Kutcher und Scott. "Wir wussten von Anfang an, dass der Film nur dann funktionieren würde, wenn die Chemie zwischen Jesse und Chester stimmt", erinnert sich Rice.

"Wir suchten nach dem großartigen Comedyduo für das neue Jahrtausend, aber gaben uns schließlich damit zufrieden, dass sie sehr witzig sein sollten", lacht Produzentenkollege Gil Netter.

Ashton Kutcher wurde besetzt, nachdem ihn die Filmemacher bei ihm Zuhause besuchten. Nur fünf Minuten nach ihrer Ankunft wussten sie, dass sie ihren ersten Hauptdarsteller gefunden hatten. "Er verrichtete Installationsarbeiten in seinem Badezimmer, weil er am Abend Gäste empfangen wollte", lässt Rice das Treffen Revue passieren. "Er war wie so'n Typ vom Obi-Baumarkt - ein Dude durch und durch."

Nachdem man die halbe Miete eingefahren hatte, begann für die Filmemacher die eigentliche Herausforderung: Man musste einen Typen finden, der Kutcher perfekt ergänzt. Mehr als 1000 Nachwuchsdarsteller wurden getestet, dann fiel die Wahl auf Seann William Scott.

"Seann hat uns ehrlich überrascht", meint Danny Leiner. "Wir kannten ihn aus American Pie (1999) und Road Trip (2000), wo er eher so die harten Typen spielte. Aber wenn man ihn in Natura trifft, dann ist Seann wahnsinnig liebenswert.

Und das war perfekt für die Rolle. "Seann und Ashton haben sich während der Leinwandtests förmlich in die Dudes verwandelt", fährt Leiner fort. "Ihre Komödie und ihr Slapstick-Timing war absolut auf dem Punkt. Sie haben sich die Haut ihrer Figuren geradezu übergestreift."

Die zwei ahnungslosen Kumpel sind nicht gerade das, was man gemeinhin als klassische Filmhelden bezeichnen würde. Aber in der bizarren und außerirdischen Realität von Ey Mann - Wo is' mein Auto? sind sie noch das Normalste, was man erlebt.

Während Kutcher und Scott die humoristischen Möglichkeiten ihrer Figuren durchaus genossen, lag es ihnen doch auch am Herzen, zwei fast reale Typen aus ihnen zu machen, die sofort sympathisch sind. "Obwohl sie echte Trödler sind, hält man doch sofort zu ihnen - so wie man auch zu Jim Carrey in Dumb and Dumber ("Dumm und dümmer", 1994) hielt", berichtet Scott.




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