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Atlantis - Das Geheimnis der Verlorenen Stadt

Die Deutschen Stimmen

Stephan Kampwirth

spricht Milo


Szene [800] [1280] Der Schauspieler Stephan Kampwirth erlernte sein Handwerk von 1989 bis 1991 in Hamburg beim Schauspielstudium unter Hildburg Frese. Während der neunziger Jahre stand er auf diversen Theaterbühnen zwischen Hamburg und Wien, spielte Stücke wie "Leonce und Lena", "Faust", "Don Carlos", "Tartuffe" und "Cymbelin" und arbeitete dabei mit renommierten Regisseuren wie Alfred Kirchner, Leander Haußmann, Dieter Dorn und J.D. Herzog zusammen. Im Laufe seiner noch andauernden Theaterlaufbahn war Kampwirth Ensemblemitglied am Schillertheater in Berlin, am Burgtheater in Wien und an den Münchener Kammerspielen.

Im Fernsehen trat Stephan Kampwirth unter anderem in TV-Movies wie "Schulz und Schulz" (1991) von Ilse Hofmann, "Diamanten küsst man nicht" (1994) von Ulrich Stark, "Doppelpack" (1998) von Rolf Silber, "Ganz unten, ganz oben" (1999) von Matti Geschonneck und "Der Mann von nebenan" (2001) von Dror Zahavi vor die Kamera. Darüber hinaus spielte er Gastrollen in so populären Serien wie "Großstadtrevier", "Wolffs Revier", "Der König" und "Tatort".

Auch im Kino ist der ambitionierte Schauspieler, der in Hamburg lebt, seit den frühen neunziger Jahren präsent: Nach seinem Leinwand-Debüt in Deichwärts (1993) von Frank Küpper spielte er Rollen in Jenseits der Stille (1995) von Caroline Link, 23 - Nichts ist so, wie es scheint (1997) von Hans-Christian Schmid, Der Grosse Bagarozy (1998) von Bernd Eichinger, Waschen, Schneiden, Legen (1998) von Adolf Winkelmann und XXL (1999) von Hansjörg Thun.


Maria Schrader

spricht Prinzessin Kida


Szene [800] [1280] Seit rund zwölf Jahren gehört die gebürtige Hannoveranerin Maria Schrader zu den ambitioniertesten und meistbeschäftigten Schauspielerinnen ihrer Generation. Die Tochter einer Lehrerin und Bildhauerin und eines Kunstprofessors entdeckte während der Schulzeit ihre Liebe zum Theater.

Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien stand Maria Schrader einige Jahre in Wien auf der Bühne und spielte kleinere Rollen in Fernsehproduktionen, bevor sie an der Seite ihres damaligen Lebensgefährten Dani Levy in der Low-Budget-Komödie Robbykallepaul (1988) als Hauptdarstellerin und Co-Autorin ihren Durchbruch erlebte. Levy zeichnete für die charmante WG-Geschichte als Autor, Regisseur und Darsteller verantwortlich und inszenierte auch das Drama I Was On Mars (1991), für das Maria Schrader als Hauptdarstellerin den Max-Ophüls-Preis erhielt.

Es folgten die französische Produktion Je m'appelle Victor (1992), Halbe Welt (1992) und das Road-Movie Burning Life (1993), für das sie mit dem Hessischen Filmpreis, dem Bayerischen Filmpreis und schließlich dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet wurde.

Im gleichen Jahr drehte Maria Schrader mit Rainer Kaufmann die TV-Produktion "Einer meiner ältesten Freunde", mit Dani Levy die Episode "Ohne mich" für den Kompitationsfilm "Neues Deutschland" und mit Thomas Bohn den SWF-Film "Magic Müller". Nachdem Doris Dörrie auf sie aufmerksam geworden war, stand Maria Schrader in deren melancholischer Komödie Keiner Liebt Mich (1994) als Hauptdarstellerin vor der Kamera. Ihre Leistung bescherte ihr ein weiteres Mal den Bayerischen Filmpreis und den Bundesfilmpreis.

Danach sorgte Maria Schrader neben Jürgen Vogel und Mark Schlichter in Dani Levys erotischem Kammerspiel Stille Nacht (1995) für Aufsehen. Das Drama um eine zerstörerische Dreiecksbeziehung markierte den Startschuss der Produktionsfirma X-Filme Creative Pool (Das Leben ist eine Baustelle, 1997, Lola Rennt, 1998), die von den Autoren, Produzenten und Regisseuren Tom Tykwer, Dani Levy, Stefan Arnd und Wolfgang Becker ins Leben gerufen wurde.

Zwei Jahre später hatte Maria Schrader neben Juliane Köhler in Max Färberböcks Drama Aimée und Jaguar (1997) ihren vorläufigen Karriere-Höhepunkt: Neben dem Bayerischen Filmpreis wurden sie und ihre Kollegin mit dem Deutschen Filmpreis und dem Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele von Berlin ausgezeichnet.

Zu den weiteren TV- und Kinoproduktionen von Maria Schrader zählen Roland Suso Richters Sat.1-Film "Risiko Null" (1995), Bernd Böhlichs RTL 2-Film "Kindermord" (1996), Robert Dornhelms Der Unfisch (1996), Dani Levys Meschugge (1997), Doris Dörries Bin Ich Schön? (1997), Robert Youngs TV-Movie The Road To Santiago (1999), Franziska Buchs Emil und die Detektive (2000) und Lars Kraumes Viktor Vogel - Commercial Man (2000).

Zur Zeit dreht die Wahlberlinerin unter der Regie von Thomas Berger den Pro-Sieben-Film Rubikon.




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