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All die Schönen Pferde

Inhalt


Szene Texas, 1949. Als nach dem Tod seines Großvaters die Ranch verkauft wird, auf der er sein ganzes Leben verbracht hat, entscheidet sich John Grady Cole (Matt Damon, links) gemeinsam mit seinem besten Freund Lacey Rawlins (Henry Thomas, rechts) in Mexiko einen Neuanfang zu wagen.

Angezogen vom vermeintlich romantischen Leben der Cowboys südlich des Rio Grande, versprechen sich die beiden Pferdenarren ihre Träume zu verwirklichen und brechen zu einer abenteuerlichen Reise auf. Unterwegs begegnen sie einem jungen Ausreißer (Lucas Black, Mitte) - eine Bekanntschaft, die noch viel Ärger nach sich ziehen wird.

Als Cole sich auch noch leidenschaftlich in Alejandra (Penélope Cruz), die schöne Tochter eines wohlhabenden Pferdezüchters, verliebt, stürzt ihn dies mitten in eine Odyssee, an deren Ende er die wahre Bedeutung von Verantwortung, Liebe und Rache kennen lernen wird.


Szene Unter der Regie von Oscarpreisträger Billy Bob Thornton glänzen Matt Damon (links, "Good Will Hunting", "Der talentierte Mr. Ripley"), Penélope Cruz (rechts, "Woman On Top"), Henry Thomas ("Legenden der Leidenschaft") und Lucas Black ("Sling Blade") in einer ebenso beeindruckenden wie bewegenden Kinoadaption von Cormac McCarthy's berühmtem gleichnamigen Bestseller.


Details

San Angelo in Texas, 1949. Die beiden jungen Cowboys John Grady Cole (Matt Damon) und sein Freund Lacey Rawlins (Henry Thomas) liegen auf dem Boden und träumen von einer besseren Zeit, von Mexiko und von der unendlichen Weite des Landes, von Freiheit, immensen Rinderherden und wilden Mustangs.

Als John Grady Coles Großvater stirbt und seine Mutter die Ranch verkauft, gibt es für Cole und Rawlins kein Halten mehr. Nur mit dem Nötigsten ausgerüstet, satteln sie ihre Pferde und ziehen in Richtung Rio Grande nach Mexiko. Eine ungewöhnliche Reise beginnt, eine die das Leben der beiden jungen Männer verändern wird. Eine beschwerliche und abenteuerliche Odyssee, aber auch eine Reise voller Überraschungen, deren verhängnisvolle Entwicklung keiner der beiden zu ahnen gewagt hätte.

Unterwegs begegnen sie zufällig dem flüchtigen Einzelgänger Blevins (Lucas Black). Blevins hat etwas zu verbergen und läuft vor etwas davon. Aber was es ist, das verheimlicht er. Cole und Rawlins sind misstrauisch und glauben nicht so recht, dass dem jungen Cowboy tatsächlich das gehört, was er bei sich trägt, aber sie erlauben ihm, sich Ihnen anzuschließen. Gemeinsam überqueren sie den Rio Grande in

Richtung Mexiko. Bei einem plötzlich auftretenden Wolkenbruch läuft Blevins Pferd weg. Nass bis auf die Haut und zitternd vor Kälte hockt er sich in den Schlamm. Rawlins will ihn seinem Schicksal überlassen, aber Cole steht zu ihm, selbst als Blevins sich ein Pferd klaut. Erst danach trennen sie sich, und die beiden Texaner ziehen alleine weiter.

Durch die Begegnung mit einer großen Rinderherde und vielen mexikanischen Cowboys scheint sich endlich das zu erfüllen, wovon John Grady Cole und Lacey Rawlins schon in Texas geträumt haben. Sie bekommen einen Job und können jetzt endlich ihrer geliebten Arbeit nachgehen.

Als es ihnen auch noch gelingt, in nur vier Tagen eine Herde von 16 Wildpferden zu zähmen, bringt ihnen das sehr viel Hochachtung unter den anderen Cowboys ein. Auch der reiche Rancher Rocha (Rubén Blades), Besitzer der Herden und Eigentümer des Anwesens La Purisima, ist beeindruckt, lässt John Grady Cole zu sich kommen und fragt ihn über seine Herkunft aus.

Aber es ist noch etwas Anderes, das Coles Leben schlagartig verändert. Er hat Alejandra (Penélope Cruz) gesehen, die wunderschöne Tochter des Ranchers und verliebt sich sofort in sie. Er tanzt mit ihr auf einem Fest, sie unterhalten sich und treffen sich heimlich.

Doch die sich andeutende Beziehung bleibt nicht ohne Zeugen. So wird der Stallwart darauf aufmerksam und Alejandras Mutter Dona Alfonsa (Miriam Colón) zitiert John Grady Cole zu sich. Sie macht ihm eindringlich klar, dass ihre Tochter nicht ins Gerede kommen soll, dass er auf keinen Fall ihre Reputation in Frage stellen darf, und verweist darauf, dass in Mexiko eine Frau ihre Ehre nicht zurückbekommen kann - ein Mann schon.

Dennoch können die Liebenden nicht voneinander lassen. Einmal schleicht Alejandra in sein Zimmer, ein anderesmal gehen sie nachts heimlich schwimmen. Nach anfänglichem Zögern handelt Rocha und schickt seine Tochter weg.

Und ganz plötzlich werden John Grady Cole und Lacey Rawlins verhaftet, wissen aber nicht warum. Ein eindringliches Verhör und eine Begegnung im Gefängnis macht ihnen schnell klar, was vor sich geht. Blevins ist geschnappt worden. Der Pferdedieb hat drei Männer erschossen, und nun müssen sich auch Cole und Rawlins verantworten, denn die drei sind zusammen gesehen worden.

Nachdem Blevins und Rawlins gefoltert werden, verfrachtet man die drei auf einen Lastwagen und fährt sie zu einem Gefangenenlager. Doch nur zwei Männer kommen dort an. Unterwegs stoppt der Laster kurz, Blevins wird heruntergezerrt und ohne viele Worte erschossen. John Grady Cole findet noch etwas Geld in einem Stiefel Blevins, Geld, dass die beiden Freunde später noch gut gebrauchen können, denn in der Anstalt herrscht nicht nur das Recht des Stärkeren, nur mit Geld kann man sich auch gegen die Angriffe der heimlichen Anführer unter den Häftlingen wappnen.

Als Rawlins bei einem Messerangriff schwer verletzt wird, kann Cole sich einen Tipp erkaufen und ist gewarnt. Bei einer blutigen Auseinandersetzung kommt er dem Angreifer zuvor und kann ihn umbringen, wird aber selbst verletzt und kommt ins Krankenhaus. Nach seiner Genesung werden Rawlins und er ganz unerwartet, wie sie verhaftet wurden, wieder freigelassen.

Rawlins hat genug und geht nach Texas zurück, aber Cole konnte in der Besserungsanstalt nur an Alejandra denken und will zu ihr zurück. Bei einem Gespräch mit ihrer Mutter erfährt er, dass die Familie die beiden Cowboys freigekauft hat. Sie beschuldigt ihn, von ihm schwer enttäuscht zu sein, denn der Pferdediebstahl hatte sich längst herumgesprochen, bevor Rawlins und Grady auf ihrer Ranch angekommen waren. Dennoch ist sie bereit, Cole Alejandras Telefonnummer zu geben.

Kurze Zeit später ist er bei ihr, und muss erfahren, dass seine geliebte Alejandra schon am nächsten Tag in den Zug steigen und wegfahren wird. Als sie ihrem Vater ihre Liebe zu John Grady Cole gestand, hat es ihm das Herz gebrochen. Mit Cole nach Texas gehen kann sie nicht, denn die Angst die Ehre zu verlieren ist zu groß.

Enttäuscht beschließt John Grady Cole auch nach Texas zurückzugehen, aber zuvor besucht er noch den Commandante (Vincente Ramos), den Mann, der seinen Freund Rawlins folterte und Blevins erschießen ließ. Heimlich dringt er in den Stall ein, schnappt sich sein Pferd und das von Rawlins und wird in eine Schießerei verwickelt. Obwohl von einer Kugel am Bein getroffen, kidnappt er seinen Peiniger und einen zweiten Mann, um mit ihnen zu flüchten. Unterwegs lässt er einen Mann frei. Bei einer schmerzhaften Selbstoperation seiner Schusswunde verliert er das Bewusstsein, doch ein Indianer, den er aus dem Gefängnis befreien konnte, hilft ihm und nimmt seine zweite Geisel mit.

Cole erreicht den Rio Grande, kehrt nach Texas zurück und wird dort vom Sheriff festgenommen, der sich wundert, dass er allein mit drei Pferden unterwegs ist, die alle verschiedene Brandzeichen tragen. Vor dem Richter (Bruce Dern) erzählt John Grady Cole seine Geschichte in allen Einzelheiten und zeigt ihm auch seine Schussverletzung, woraufhin der ihm glaubt, ihn frei spricht und ihm Mut macht in seine Heimat zurückzugehen. Mit dem Pferd seines Freundes Lacey Rawlins an der Leine macht er sich auf den Weg...




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