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27 Missing Kisses


Szene [600] [1024] Pierre Richard als der Captain

Nana Djordjadze

Regie, Drehbuch


Nana Djordjadze wurde am 24. August 1948 in Tbilissi geboren und studierte, bevor sie zum Film kam, von 1968 - 1973 Architektur in ihrer Heimatstadt. Danach besuchte sie von 1974 bis 1980 die Filmhochschule von Tbilissi. Die vielseitige Regisseurin spielte bis 1989 auch in sechs Filmen als Schauspielerin mit, arbeitete als Kostümdesignerin und veröffentlichte 1997 das Buch "The Forgotten Roofs of My Childhood" mit Fotos, Essays und Zeichnungen.

Ihr dritter Kurzfilm Reise nach Sopot wurde in der Sowjetunion acht Jahre lang verboten, bevor er 1987 den großen Preis des Festivals in Oberhausen gewann. Erfolgreich war Nana Djordjadze im gleichen Jahr auch in Cannes mit ihrem ersten Langfilm Robinsonade, oder mein englischer Großvater, für den sie die Caméra d'or erhielt. Es dauerte fast zehn weitere Jahre bevor sie ihren zweiten Spielfilm 1001 Rezepte eines verliebten Kochs realisieren konnte. Die Geschichte von einem französischen Meisterkoch, den die Liebe in der Zeit der russischen Revolution nach Georgien verschlägt, lief erstmals 1996 in der "Quinzaine des Réalisateurs" in Cannes und erhielt ein Jahr später die begehrte Oscarnominierung für den besten nicht englischsprachigen Film.

In den Jahren zwischen 1985 und 1995 war Nana Djordjadze zudem als Lehrende an den Filmhochschulen von Tbilissi und Moskau tätig und hat seit dem Ende der 80er Jahre des öfteren als Jurymitglied an diversen Filmfestivals teilgenommen.

Nach der guten Zusammenarbeit mit "Egoli Tossell Film" und Phedon Papamichael, plant Nana Djordjadze auch ihren neuen Film The Tears of Don Juan mit den Produzenten und dem Kameramann von 27 Missing Kisses zu verwirklichen. Der Film, der in Spanien, Usbekistan und Georgien gedreht werden soll, befindet sich gerade in der Finanzierungsphase und ist wieder eine romantische Liebesgeschichte, die sich diesmal um ein englisches Mädchen und zwei Jungen aus der ehemaligen Sowjetunion, einen Usbeken und einen Georgier, dreht. Der Film ist in Gegenwart und Vergangenheit angesiedelt und basiert erneut auf einem Drehbuch von Irakli Kvirikadze.




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