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X-Men - Der Film

Hugh Jackman

als Logan/Wolverine


Szene Mit X-Men gibt der australische Schauspieler sein Leinwanddebüt in einem großen amerikanischen Film. Er spielt Logan/Wolverine, einen einsamen Mutanten, der über unglaubliche Heilungskräfte, ausfahrbare Edelstahlklauen und ein animalisches Temperament verfügt.


Zuletzt sah man Jackman als Curly in Trevor Nunns Revival des Musicals "Oklahoma!" im Londoner West End. Für seine Leistungen wurde er für einen Olivier Award als Bester Darsteller in einem Musical nominiert. Die Aufführung wurde auch auf Film gebannt und im Fernsehen ausgestrahlt. Dafür gab es einen Emmy in der Performing-Arts-Kategorie.

Noch in diesem Sommer wird Hugh Jackman an der Seite von Ashley Judd mit dem Dreh von Animal Husbandry für Regisseur Tony Goldwyn und Twentieth Century Fox beginnen.

Seine weiteren Filmarbeiten umfassen Hauptrollen in den australischen Independent-Produktionen Paperback Hero (1998) und Erskineville Kings (1999). Für letzteren wurde er von der Australian Film Industry als Bester Schauspieler vorgeschlagen. Außerdem spielte Jackman in den australischen Fernsehserien "Corelli" und "Halifax f.p.".

1999 wurde der 1968 geborene Darsteller von der Australian Movie Connection (AMC), vergleichbar mit der alljährlich in Las Vegas stattfindenden ShoWest, zum "Australian Star of the Year" gewählt. Er nahm den MO Award (den australischen Tony) als Bester Schauspieler in einem Musical für seine Leistungen in "Sunset Boulevard" entgegen und wurde für die gleiche Trophäe für seine Leistungen als Gaston in "Beauty and the Beast" vorgeschlagen.


Patrick Stewart

als Professor Charles Xavier


Szene Patrick Stewart (links) ist Professor Charles Xavier, der an den Rollstuhl gefesselte Mentor der X-Men und zugleich der machtvollste Telepath der Welt.


Stewart ist ein international gefeierter Schauspieler, dem es mühelos gelingt, die Kluft zwischen der Theaterwelt von Shakespeare hin zu modernen Stücken und zum Kosmos Film und Fernsehen zu überbrücken.

Zuletzt sah man den imposanten Mimen in der TNT-Produktion "A Christmas Carol". Für die Darstellung des Ebenezer Scrooge erhielt er erst unlängst eine Nominierung für einen Screen Actors Guild Award. Zuvor hatte er den Klassiker bereits in einer gelobten Ein-Mann-Performance am Broadway zum Besten gegeben.

Ebenfalls für TNT entsteht "Boss Lear", den Stewart mit Robert Halmi, Sr. auch koproduziert. Bei dem in Mexiko in der Mitte des 19. Jahrhunderts angesiedelten Drama handelt es sich um eine moderne Fassung von "König Lear".

Seine letzten Kinoarbeiten umfassen die Darstellung seiner Paraderolle des Captain Jean-Luc Picard in Star Trek Insurrection ("Star Trek - Der Aufstand", 1998) und den Zeichentrickfilm The Prince Of Egypt ("Der Prinz von Ägypten", 1998), in dem er dem Pharaoh Ramses seine Stimme lieh.

Der vielseitige Schauspieler wurde für seine Interpretation des Captain Ahab in der USA-Produktion "Moby Dick" an der Seite von Gregory Peck und Henry Thomas mit Emmy- und Golden-Globe-Nominierungen als Bester Schauspieler in einer Serie oder Miniserie bedacht.

Am Broadway spielt Patrick Stewart gegenwärtig in Arthur Millers Tony-nominierten Stück "The Ride Down Mt. Morgan".

Davor erhielt er den Beifall der Kritik mit seiner Darstellung der Titelrolle in "Othello" in der Aufführung des Shakespeare Theatre in Washington D.C. Die New York Times schrieb: "Ein niemals weniger als vortreffliches psychologisches Porträt; es ist, als würde man einer Autopsie menschlicher Gefühle beiwohnen."

Im Dezember 1996 brachte Stewart "A Christmas Carol" exklusiv ins Doolittle Theatre. Zuerst hatte er die Ein-Mann-Show ab 1991 am Broadway gespielt. 1995 brachte ihm die Rolle, in der er mehr als 40 Figuren darstellt, einen Drama Desk Award als Bester Soloperformer ein.

Dies war sein erstes Gastspiel auf einer New Yorker Bühne seit 1971, als er in der mittlerweile legendären Peter-Brook-Inszenierung von "Ein Sommernachtstraum" glänzte. Als Stewart "A Christmas Carol" im Londoner Old Vic Theatre präsentierte, wurde er mit einer Olivier-Award-Nominierung als Bester Darsteller und einem Olivier Award für das beste Entertainment belohnt.

Für das Fernsehen erarbeitete Stewart die Rolle des Captain Jean-Luc Picard in der Erfolgsserie "Star Trek: The Next Generation", die von 1988 bis 1994 ausgestrahlt wurde. Dieser Part bescherte ihm Bester-Darsteller-Nominierungen bei den American TV Awards und der Screen Actors Guild. Aber er spielte nicht nur in der Serie, sondern führte bei einigen Episoden, darunter "A Fistful of Datas", die einen Emmy gewann, Regie.

Zu Stewarts zahlreichen Filmcredits zählen Star Trek: Generation ("Star Trek - Treffen der Generationen"), Jeffrey, Hedda ("Hedda Gabler"), Dune ("Der Wüstenplanet"), Excalibur, L.A. Story, Robin Hood: Men In Tights ("Robin Hood - Männer in Strumpfhosen"), Gunmen, Masterminds, The Pagemaster, Conspiracy Theory ("Fletcher's Visionen"), Safe House und Dad Savage.

Seine weiteren Fernseharbeiten umfassen die Titelrolle in "The Canterbury Ghost", "In Search of Dr. Seuss" und einen Auftritt in "The Simpsons". Außerdem moderierte er einige Dokumentationsserien, darunter "The Shape of the World" und TNTs "MGM: When the Lion Roars", eine sechsteilige Reihe über die Geschichte von Metro-Goldwyn-Meyer.

Für die BBC stand Patrick Stewart in der gefeierten Miniserie "I, Claudius", "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" und "Smiley's People" vor der Kamera, sowie als Salieri in "The Mozart Inquest", als Oedipus in "Oedipus Rex" und als Reverend Anderson in "The Devil's Disciple".

Stewart ist ein Honorary Associate Artist der Royal Shakespeare Company (RSC). 1967 war er zum Associate Artist ernannt worden. Mit der RSC spielte er Rollen wie den Shylock, Henry IV, Titus Andronicus, Oberon, Leontes, Touchstone, Launce und Enobarbus. Außerdem stand er mit der RSC auch in zeitgemäßen Stücken auf der Bühne, darunter von Tom Stoppard, Edward Bond, Howard Barker und David Rudkin. 1986 spielte er die Titelrolle in Peter Shaffers "Yonadub" am National Theatre.

Stewart gewann den Society of West End Theater Award für seine Darstellung des Enobarbus in Peter Brooks Produktion von "Anthony and Cleopatra" und wurde für seinen Shylock in "Der Kaufmann von Venedig" nominiert.

Neben "A Christmas Carol" adaptierte Stewart weitere Arbeiten für Bühne, Fernsehen und Radio. Dazu gehören zwei Werke von Mikhail Bulgakhov, "The Procurator" und "A Country Doctor's Notebook".

1992 inszenierte er das Musikdrama "Every Good Boy Deserves a Favour" von Tom Stoppard und Andre Previn, in dem er mit vier Kollegen von "Star Trek: The Next Generation" und dem Orange County Symphony Orchestra auf der Bühne stand. 1993 kam diese Produktion zudem in Minneapolis, Chicago und Atlanta zur Aufführung.

1995 spielte Patrick Stewart am Broadway den Prospero in Shakespeares Klassiker "Der Sturm", für den er vom Outer Critics Circle als Bester Darsteller nominiert wurde. Die Produktion, die zunächst Teil des enorm erfolgreichen Shakespeare in the Park Festivals war, wurde von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen. "Der Sturm" wurde zum größten Ereignis des Festivals seit 1980.

In Anerkennung seiner Leistungen für die Bühne wurde Stewart 1996 vom The Shakespeare Theatre in Washington D.C. mit dem Will Award ausgezeichnet. Der Preis wird alljährlich an eine Einzelperson vergeben, die "einen signifikanten Beitrag zum klassischen Theater in Amerika" geleistet hat.

Im gleichen Jahr gewann Stewart außerdem einen Grammy für seine Erzählerleistungen an dem Best-Spoken-Word-Album für Kinder, "Prokofiev: Peter und der Wolf".




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