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Keine halben Sachen

Bruce Willis

als Jimmy the Tulip


Szene Seit nahezu 15 Jahren zählt Bruce Willis zu den erfolgreichsten und bestbezahlten Stars in Hollywood. Seit 1988 haben seine Spielfilme weltweit mehr als drei Milliarden Dollar eingespielt. Mit The Sixth Sense gelang ihm im letzten Jahr der größte Erfolg seiner an Höhepunkten reichen Karriere.

Davor landete er mit Armageddon ("Armageddon - Das jüngste Gericht") an den deutschen Kinokassen den Topperfolg des Jahres 1998.

Dabei schafft Willis immer wieder das Kunststück, nicht nur seine Popularität beim Publikum mit Blockbustern wie der Die Hard-Reihe oder dem populären Science-Fiction-Hit The Fifth Element ("Das fünfte Element") auszubauen, sondern auch mit kleineren, prägnanten Rollen in anspruchsvollen Filmen wie Pulp Fiction, Nobody's Fool oder unlängst Breakfast of Champions zu beweisen, dass er ein Schauspieler mit vielfältigen Talenten und nicht nur ein gut aussehender Actionheld ist.

Bruce Willis wuchs in einer Arbeiterfamilie in New Jersey auf und besuchte die Theaterabteilung das Montclair State College. Nach zahllosen Vorsprechterminen bekam er 1977 eine Rolle in dem Stück "Heaven and Hell".

Für Willis war das Anreiz genug, die Schule zu verlassen und in das New Yorker Viertel Hell's Kitchen zu ziehen, um von dort aus eine Schauspielkarriere anzustreben. Schnell bekam er Rollen in Off-Broadway-Stücken und Werbespots. Gleichzeitig fand er Zeit, hin und wieder Mundharmonika bei Rhythm-and-Blues-Bands zu spielen. Erster Erfolg stellte sich schließlich im Jahr 1984 ein, als Willis den Hauptdarsteller in Sam Shepards Stück "Fool for Love" ersetzte und es darin auf mehr als 100 Vorstellungen Off-Broadway brachte.

Im selben Jahr wurde Willis bei einem Trip nach Los Angeles unter 3000 Bewerbern für die Hauptrolle des David Addison in der sensationell erfolgreichen Fernsehserie "Das Model und der Schnüffler" ausgewählt. Mit dieser Rolle sollte er einen Emmy und einen Golden Globe gewinnen und den internationalen Durchbruch zum Star erringen.

Sein Spielfilmdebüt gab Willis neben Kim Basinger in Blake Edwards' Komödie Blind Date ("Blind Date - Verabredung mit einer Unbekannten"). Danach spielte er für den selben Regisseur den Cowboy Tom Mix in dem augenzwinkernden Thriller Sunset ("Sunset - Dämmerung in Hollywood").

Es folgte die Hauptrolle in Die Hard ("Stirb langsam") unter der Regie von John McTiernan, der einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1988 wurde.

Im folgenden Jahr war Willis in Norman Jewisons In Country ("Zurück aus der Hölle") als Vietnam-Veteran zu sehen, der von seinen Kriegserinnerungen geplagt wird. In der Erfolgskomödie Look Who's Talking ("Kuck' mal, wer da spricht") und deren Fortsetzung lieh Bruce Willis dem Baby Mikey seine Stimme.

1990 folgten Die Harder ("Stirb langsam 2"), der zum zweiterfolgreichsten Film des US-Sommers wurde, und eine Hauptrolle neben Tom Hanks und Melanie Griffith in Brian De Palmas gewagter Bestseller-Verfilmung Bonfire of the Vanities ("Fegefeuer der Eitelkeiten").

Mit seiner Frau Demi Moore und Glenne Headley trat er im folgenden Jahr in dem verstörenden Psychothriller Mortal Thoughts ("Tödliche Gedanken") auf, als Supereinbrecher blödelte er sich durch das aufwendige Abenteuerspektakel Hudson Hawk, und als Bo Weinberg hatte er eine kleine, aber prägnante Rolle in Billy Bathgate.

Nach der Rolle eines abgestürzten Privatdetektivs in The Last Boy Scout ("Last Boy Scout") überraschte Willis Fans und Kritiker mit der Darstellung eines mausgrauen Antihelden, der in Death Becomes Her ("Der Tod steht ihr gut") in die Schußlinie zweier über den Tod hinaus eitlen, von Meryl Streep und Goldie Hawn dargestellten Schönheiten gerät.

Es folgten die Rolle eines Flußpolizisten in dem Nummer-1-Erfolg Striking Distance ("Tödliche Nähe"), Rob Reiners bittersüßes Komödienmärchen North und der Erotikthriller Color of Night.

Danach begeisterte Willis in Quentin Tarantinos gefeiertem Überraschungserfolg Pulp Fiction, der die Goldene Palme beim Filmfestival von Cannes und einen Oscar und einen Golden Globe für das beste Drehbuch gewann. Außerdem konnte man den Star in Robert Bentons gelungener Kleinstadtkomödie Nobody's Fool bewundern.

Mit Die Hard with Avengeance und 12 Monkeys landete Willis 1995 gleich zwei Blockbuster. Außerdem spielte er eine kleine Rolle in Quentin Tarantinos Segment des Episodenfilms Four Rooms.

Danach folgten Auftritte als namenloser Killer in Walter Hills Neo-Western Last Man Standing und als Taxifahrer im New York der Zukunft in Luc Bessons Science-fiction-Spektakel The Fifth Element ("Das fünfte Element"). In The Jackal ("Der Schakal") durfte Bruce Willis an der Seite von Richard Gere erstmals einen Bösewicht mimen.

Außerdem war er in Mercury Rising ("Das Mercury Puzzle") und in einer Nebenrolle in Ed Zwicks Terroristenthriller The Siege ("Ausnahmezustand") zu sehen. Gegenwärtig ist der Superstar gleich mit zwei Filmen in den deutschen Kinos: The Sixth Sense und The Story of Us ("An deiner Seite"), eine bittersüße Ehekomödie mit Michelle Pfeiffer. Überdies hat er The Kid abgedreht.

Neben seiner Kino- und TV-Arbeit war Willis in den achtziger Jahren auch als Sänger aktiv. Sein erstes Album "Bruce Willis: The Return of Bruno" wurde mehr als eine Million mal verkauft. Auch der Nachfolger mit dem exemplarischen Titel "If It Don't Kill You, It Just Makes You Stronger" war erneut ein Erfolg.




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