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U-571

Matthew McConaughey

als Lt. Andrew Tyler


Szene Der Texaner Matthew McConaughey wurde am 4. November 1969 in Uvalde geboren und wollte ursprünglich Anwalt werden. Ein Jahr, nachdem er sich an der University of Texas eingeschrieben hatte, sattelte er jedoch auf die Filmhochschule um. In seinem ersten Studienjahr war er Kamermann und Regisseur von "Chicano Chariots", einem zwölfminütigen Kurzfilm über die Welt der Latino-Gemeinden in Austin, Houston und San Antonio. Zuvor hatte er den jungen, noch unbekannten Regisseur Richard Linklater getroffen und in dessen Hommage an die Siebziger, Dazed and Confused (1993) gespielt.

Bevor er ein Jahr darauf nach Los Angeles übersiedelte, wirkte McConaughey noch in dem Horror-Schocker The Return of the Texas Chainsaw Massacre (1994) mit. Zu seiner Überraschung bekam er gleich bei seinem ersten Vorsprechtermin eine Rolle: die des sensiblen Cops Abe in Herbert Ross Boys on the Side ("Kaffee, Milch und Zucker", 1995).

Seinen Durchbruch erlebte er dann 1996 in der John Grisham-Verfilmung A Time To Kill ("Die Jury"), in der er als Newcomer neben so renommierten Darstellern wie Sandra Bullock, Samuel L. Jackson und Kevin Spacey bestehen konnte.

Zu seinen weiteren Arbeiten zählten seither u.a. Contact (1997), Steven Spielbergs Amistad (1997), Richard Linklaters The Newton Boys (1998) und die Fernsehsatire EDtv (1999) von Ron Howard. Derzeit in Vorbereitung ist die Komödie The Wedding Planner mit Jennifer Lopez.

Matthew McConaughey hat seine eigene Produktionsfirma namens "j.k. livin' (das Kürzel für "just keep living", adaptiert aus einer seiner Textzeilen in Dazed and Confused), die momentan zahlreiche Filmprojekte entwickelt.


Harvey Keitel

als Chief Klough


Szene (Foto links, mit Matthew McConaughey)

Einige meinen, er sei noch besser als De Niro. Auf jeden Fall zählt sein Freund und langjähriger Weggefährte Harvey Keitel zum Besten, was das amerikanische Kino an Schauspielern zu bieten hat. Knapp 90 Filme hat der am 13. Mai 1939 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geborene Ex-Marine mittlerweile gedreht.

Er begann seine Karriere mit Studien bei Frank Corsaro, Lee Strasberg, Stella Adler und hat sich als Mitglied des Actor's Studio auch in der New Yorker Theaterszene engagiert. Am Broadway spielte er u.a. in Sam Shepards "Up to Thursday", Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" und in David Rabes "Hurlyburly".

Seine ersten Kino-Meriten verdiente sich Keitel in den frühen siebziger Jahren, wobei seine Karriere, wie die Robert De Niros, eng mit dem Namen Martin Scorsese verbunden ist. Zu Keitels frühen Highlights zählen u.a. Mean Streets ("Hexenkessel", 1973), Taxi Driver (1976) und The Duelists ("Die Duellisten", 1977).

Im Laufe seiner Karriere wandelte er konsequent auf cineastischen Nebenpfaden, ohne jedoch Hollywood ganz den Rücken gekehrt zu haben. Für sein Engagement für junge oder schwierige Regisseure wird er in der ganzen Branche hoch geachtet.

Zusammen mit Peggy Gormley hat Keitel die Produktionsfirma The Goatsingers gegründet, die zuletzt Wayne Wangs Blue in the Face (1995) und das Vietnam-Episodendrama Three Seasons (1999) produzierte. Keitel gilt auch als Entdecker Quentin Tarantinos. Er setzte sich vehement für die Realisierung von dessen Debüt Reservoir Dogs (1992) ein, fungierte als Co-Produzent und spielte eine der Hauptrollen.




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