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Thomas - Die Fantastische Lokomotive
Alec Baldwin
als Herr Schaffner
Alec Baldwin spielt Herr Schaffner, einen kleinen Mann mit unermesslicher
Verantwortung für das Wohl Soldaus. Baldwin arbeitete zuvor
schon mit Britt Allcroft bei den jüngeren Episoden von "Thomas
die kleine Lokomotive & seine Freunde".
Alec Baldwin wurde 1958 geboren als zweiter von sechs Geschwistern
in Massapequa auf Long Island und heißt mit bürgerlichem
Namen Alexander Rae Baldwin III.
Baldwin hatte eigentlich vor, Anwalt oder Politiker zu werden,
entschied sich jedoch anders und absolvierte eine Schauspielausbildung
an der New York City University Undergraduate School Of Drama
und später am Lee Strasberg Theatre Institute.
Am Anfang seiner Karriere stand er oft tagsüber für
die erfolgreiche TV-Serie "The Doctors" vor
der Kamera und trat abends in Shakespeares "Midsummer Night's
Dream" auf. Weitere Erfahrungen sammelte er in Fernsehserien
wie "Knots Landing" ("Unter der Sonne
Kaliforniens") oder "Dress Gray",
bis er 1987 sein Kinodebüt gab an der Seite von Hanna Schygulla
in Amos Kolleks Komödie "Forever, Lulu"
("Für immer: Lulu").
Ein Jahr darauf konnte man ihn gleich in fünf Filmen sehen,
in John Hughes "She's Having A Baby", Oliver
Stones "Talk Radio", Tim Burtons "Beetlejuice",
Jonathan Demmes "Married to the Mob" ("Die
Mafiosi-Braut") und Mike Nichols "Working
Girls" ("Die Waffen der Frauen").
Der große Durchbruch gelang ihm zwei Jahre später
in John McTiernans U-Boot-Thriller "The Hunt for Red
October" ("Jagd auf Roter Oktober")
an der Seite von Sean Connery.
Baldwin war seitdem in hochdotierten Kinoproduktionen zu sehen
wie Roger Donaldsons "The Getaway", James
Foleys "Glengarry Glen Ross", Harold Beckers
"Malice" ("Malice -Eine Intrige"),
Russell Mulcahys "The Shadow" ("Shadow
und der Fluch des Khan"), Lee Tamahoris "The
Edge" (Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund"),
Brian Gibsons "The Juror" ("Nicht
schuldig") oder Harold Beckers "Mercury Rising"
("Das Mercury Puzzle").
Gleichzeitig zog es Baldwin aber auch immer wieder auf die Bühne,
so sagte er 1992 sogar die nächste Clancy Verfilmung "Die
Stunde des Patrioten" ab, um in Tennessee Williams
Broadway-Klassiker "A Streetcar named Desire" mitzuwirken.
Harrison Ford übernahm Jack Ryan und Baldwin wurde für
seine Darstellung des Stanley Kowalski mit einer Tony-Nominierung
belohnt.
Baldwin trat außerdem auf in der Titelrolle von "Macbeth"
in George C. Wolfes Inszenierung für das New York Shakespeare
Festival sowie in Joe Ortons "Loot", Caryl Churchills
"Serious Money" oder David Mamets "Life in the
Theater".
Zu seinen aktuellen Projekten gehören neben seinen vielen
sozialen Aktivitäten und einem stärkeren Engagement
hinter der Kamera die Filme "Pearl Harbor",
die Miniserie "Nuremberg: Infamy on Trial"
über die Nürnberger Prozesse sowie David Mamets "State
& Maine", den er auch als Produzent begleitet.
Verheiratet ist Alec Baldwin mit Kim Basinger, mit der er gemeinsam
in "Die blonde Versuchung" und "The
Getaway" vor der Kamera stand.
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