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Stigmata - Fürchte das Böse
Produktionsnotizen
"Ich fand die Idee eines Vatikan-Mitglieds, das derlei
unerklärliche Phänomene untersucht, schon immer spannend",
sagt Produzent Frank Mancuso, jr.,
der für Filme wie "Species",
"Ronin" und "Hoodlum: Harlem N.Y.C.
- Der Preis der Macht" verantwortlich ist. "Es
war eher ein komischer Zufall, dass ich mich mit Rupert Wainwright
wegen eines anderen Filmprojektes, das ich in Planung hatte,
traf, nur um festzustellen, dass er einen Stoff hatte, der ziemlich
nah an dieser Idee dran war."
Wainwright, ein preisgekrönter Regisseur von Werbeclips
und Musikvideos, der schon bei den beiden Spielfilmen "The
Sadness of Sex" und "Blank Check" Regie
geführt hatte, hatte die Arbeit von Drehbuchautor Tom Lazarus
schon eine ganze Weile verfolgt.
"Ich war fasziniert von der Idee, dass es eine zutiefst
religiöse Geschichte war über jemanden, der selbst
gar nicht religiös ist - eine Story über einen Ungläubigen,
der von einer Religion berührt wird, und das auf eine machtvolle
und verstörende Art und Weise", sagt Wainwright.
Die interessante Kombination von Charakteren, die mit beiden
Beinen auf der Erde stehen, mit unerklärlichen und gefährlichen
parapsychischen Vorfällen gefiel den Filmemachern. Nicht
zuletzt deshalb waren Wainwright und Mancuso fest entschlossen,
die übernatürlichen Elemente in der Realität verwurzelt
zu lassen, sich aber zugleich die Mystik bewusst beizubehalten,
die eine der ältesten religiösen Institutionen der
Welt umgibt: die Römisch-Katholische Kirche, mit ihrem Zentrum
im Vatikan in Rom.
"Wir wollten den Schwerpunkt auf das Leben dieses Mädchens
legen und wie die unerklärlichen Phänomene in ihrem
Leben für die Katholische Kirche keinen Sinn ergeben, aber
dennoch deren Abgesandten - dessen Religion allerdings nur einen
Teil seines Wesens charakterisiert - in ihren Bann ziehen",
erzählt Mancuso. "Immerhin erleidet diese Frau die
Wunden Christi - die Stigmata -, aber dennoch ist sie selbst
keine religiöse Person wie alle Stigmata-Betroffenen vor
ihr."
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