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Stigmata - Fürchte das Böse

Gabriel Byrne

als Andrew Kiernan

Byrne ist nicht nur ein vielgefragter Darsteller, sondern hat sich inzwischen auch als Filmproduzent und Regisseur einen Namen gemacht.

Der in Dublin geborene Byrne begann seine Schauspielkarriere am AbbeyTheater. Von dort aus ging er zum Royal Court Theater of London, und 1981 gab er in John Boormans "Excalibur" sein Spielfilmdebüt.

Später sah man ihn unter anderem in den Kinofilmen "Siesta", "Miller's Crossing", "Into the West" (den er auch produzierte), "Cool World", "Dangerous Woman", "Codename: Nina", "Betty und ihre Schwestern", "Die üblichen Verdächtigen", "Fräulein Smillas Gespür für Schnee", "Polish Wedding" und "Der Staatsfeind Nr. 1".

Außerdem lieh er in der Originalfassung des Zeichentrickfilms "Das magische Schwert - die Legende von Camelot" der Figur des Sir Lionel die Stimme. Vor einiger Zeit sah man ihn bei uns in "Der Mann mit der eisernen Maske" an der Seite von Leonardo DiCaprio, und als nächstes spielt er mit Arnold Schwarzenegger in dessen neuestem Film, dem Thriller "End of Days".

1997 veröffentlichte Gabriel Byrne sein erstes Buch, "Pictures In My Head" und produzierte die TV-Dokumentation "When Ireland Starved" für National Geographic. Als Produzent war er unter anderem bei "Into the West", "Im Namen des Vaters", "Dr. Hagard's Disease", "The Brylcreem Boys", "Last of the High Kings" und "MAD About Mambo" tätig.

Jonathan Pryce

als Kardinal Houseman

Pryce (Mitte) ist ein anerkannter Charakterdarsteller, der sowohl in Bühnenproduktionen als auch zahlreichen Filmen glänzte. Pryce wurde in North Wales geboren und besuchte - nach Erhalt eines Stipendiums - die Royal Academy of Dramatic Arts in London.

Sein Theaterdebüt gab er am Everyman Theater in Liverpool, stand später für das Stück "Comedians" in London auf der Bühne, und trat in derselben Rolle 1976 am Broadway auf, wo er einen Tony Award als Bester Nebendarsteller erhielt.

Sein Filmdebüt gab Pryce in "Reise der Verdammten", später sah man ihn in "Breaking Glass", "Safeknacker", "The Ploughman's Lunch", "Brazil", "The Doctor And the Devils", "Hochzeitsnacht im Geisterschloss", "Jumpin' Jack Flash", "Das Böse kommt auf leisen Sohlen", "Die Abenteuer des Baron Münchhausen", "Er will - sie nicht", "Glengarry Glen Ross", "Zeit der Unschuld", "Evita", "Regeneration", "James Bond - Der MORGEN stirbt nie", und "Ronin".

1995 wurde er für seine Leistung in "Carrington" auf dem Filmfestival von Cannes als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, und 1991 erhielt er für die Broadway-Produktion von "Miss Saigon" seinen zweiten Tony.