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Turbulenzen - und andere Katastrophen

Billy Bob Thornton

als Russell Bell


Szene Der Oscar-gekrönte Autor, Schauspieler und Regisseur befindet sich am Höhepunkt einer umfassenden, eindrucksvollen Karriere in Film, Fernsehen und Theater. Mit Charisma und außerordentlichem Talent konnte sich Thornton als einer der angesehensten und gefragtesten Filmemacher seiner Generation etablieren.

Als Bill Paxtons im Geiste langsamer, aber integrer Bruder Jacob in Sam Raimis Thriller Ein Einfacher Plan wurde der Schauspieler für den Oscar nominiert. Im selben Jahr erhielt er den Los Angeles Film Critics Award und den Broadcast Film Critics Award für seine Nebenrolle in Mike Nichols' Bestsellerverfilmung Primary Colors - Mit aller Macht.

Aber seine Anerkennung als hervorragender Filmemacher verdiente er sich schon zwei Jahre zuvor mit seinem hochgelobten, enorm erfolgreichen, von ihm auch geschriebenen Regiedebüt Sling Blade, in dem er sich auch die Hauptrolle an der Seite von Robert Duvall, Dwight Yoakam, John Ritter und des mittlerweile verstorbenen J.T. Walsh spielte. Seine Darstellung des sanften Mörders Karl Childers, aber auch sein Drehbuch wurden mit einer Oscar-Nominierung gewürdigt.

Doch schon vor diesem Durchbruch war Thorntons Name auf den Besetzungslisten vieler Filme zu lesen. Zusammen mit Tom Epperson schrieb er das packende Drehbuch zu Carl Franklins spannendem und psychologisch intensivem Thriller One False Move, in dem er selbst als einer der beiden Gangster und Killer zu sehen war. One False Move war ein Überraschungserfolg.

Zu den Filmen des Darstellers in der jüngeren Vergangenheit zählen Armageddon - Das Jüngste GERICHT an der Seite von Bruce Willis, Oliver Stones U Turn - Kein Weg Zurück mit Sean Penn und Stephen Gyllenhaals, in Deutschland nicht in die Kinos gekommene Marihuana-Komödie Homegrown.

Außerdem sah man Thornton in Alex Cox' The Winner, Adrian Lynes Ein Unmoralisches Angebot, im poetischen Western Deadman von Jim Jarmusch, in George Cosmatos' Wyatt-Earp-Verfilmung Tombstone, in Steven Seagals Regiedebüt Auf Brennendem Eis, sowie Blood In ... Blood Out, For The Boys und Der Wunderliche Mr. Cox.

Als Drehbuchautor schrieb Thornton auch das hoch geschätzte, berührende Drama A Family Thing - Brüder Wider Willen, in dem Robert Duvall und James Earl Jones die Hauptrollen spielten, arbeitete darüber hinaus für United Artists, Miramax, Universal, Warner Bros., Touchstone, Island Pictures, David Geffen Productions und den US-Kabelsender HBO an einer Vielzahl von Drehbüchern mit.

Neben seiner Kinoarbeit war Thornton häufig auch im Fernsehen, etwa für CBS in der Komödienserie Hearts Afire oder für Fox in der Serie The Outsiders zu sehen. Überdies wirkte er auch in Theaterproduktionen mit, darunter in LONE STAR und ENDSTATION SEHNSUCHT.

Nach Turbulenzen - und andere Katastrophen wird das Mulitalent mit Laura Dern, Andy Griffith und Kelly Preston in der schwarzen Komödie Daddy and Them auftreten, die er auch geschrieben und inszeniert hat. Zudem befindet sich seine dritte Regiearbeit, die Cormac McCarthy Adaption All the Pretty Horses, in Produktion, in der Matt Damon und Henry Thomas die Hauptrollen übernommen haben.


Cate Blanchett

als Connie Falzone


Szene Die 1969 in Melbourne geborene Schauspielerin erregte zuletzt Aufsehen für ihre Hauptrolle in Shekhar Kapurs Historiendrama Elizabeth, die ihr nicht nur einen Golden Globe, sondern auch eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Vor diesem Durchbruch im internationalen Film und nach ihrem in Australien absolvierten Abschluß am National Institute of Dramatic Art arbeitete Blanchett intensiv am Theater. Seit langem ist sie Mitglied des von Regisseur Neil Armfield geleiteten losen Schauspielerensembles "Company B", dem auch ihre australischen Kollegen Geoffrey Rush, Gillian Jones und Noah Taylor angehören. Mit der Company B. spielte Blanchett die Miranda in DER STURM, die Ophelia in HAMLET - eine Rolle, die ihr eine Nominierung für den Green Room Award einbrachte, sowie die Nina in Tschechows DIE MÖWE.

Mit der Sydney Theatre Company trat die Darstellerin in Caryl Churchills TOP GIRLS und in OLEANNA, David Mamets kontroversem Stück über sexuelle Belästigung, auf, das ihr als beste Darstellerin den Sydney Theatre Critics Circle Rosemount Award einbrachte. Die gleiche Auszeichnung, wenn auch als beste Newcomerin, erhielt sie für Tmothy Dalys KAFKA DANCES. Zu ihren jüngsten Arbeiten für die Bühne zählt ihre Rolle in Michael Gows SWEET PHOEBE.

Vergleichsweise selten war Blanchett bislang im Fernsehen zu sehen, am auffälligsten wohl mit ihren Hauptrollen in den Miniserien Heartland und Bordertown, die im Auftrag der Australian Broadcasting Commission entstanden.

Ihr Kinodebüt feierte Blanchett als Susan McCarthy in Bruce Beresfords Kriegsgefangenen-Drama Paradise Road, gefolgt von der Lizzie in Cherie Nowlans antiromantischer Komödie Thank God He Met Lizzie, für die sie als beste Nebendarstellerin vom Australian Film Institute ausgezeichnet wurde. Vor Turbulenzen - und andere Katastrophen und Elizabeth war Blanchett an der Seite von Ralph Fiennes als charismatische Spielerin in Gillian Armstrongs Verfilmung von Peter Careys Oscar und Lucinda zu sehen.

Weitere Filme von ihr sind Oliver Parkers Oscar-Wilde-Adaption Ein Idealer Ehemann und Anthony Minghellas Patricia-Highsmith-Verfilmung Der Talentierte Mr. Ripley.

Im Frühjahr 1999 unterstrich Blanchett erneut ihre Liebe zum Theater mit ihrer Hauptrolle in David Hares Drama PLENTY, das im Londoner Almeida Theatre zur Wiederaufführung kam.




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