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Tiefe der Sehnsucht

Dreharbeiten

Szene [600] [1024] Tiefe der Sehnsucht wurde in elf Wochen gedreht, je zwei in New York und Paris und sieben in Südfrankreich, in der Gegend von Gordes/Bonnieux/Lacoste und dem Lubéron-Tal in der Provence, eine Region, die nicht zuletzt durch die Bücher vom Schriftsteller Peter Mayle auch dem anglo-amerikanischen Publikum bekannt wurde.

"Als wir anfingen, nach geeigneten Locations zu suchen, waren alle fasziniert von der Schönheit jener Gegend", erzählt Lamal, der ein Haus in der Region besitzt. "Es war Herbst und das Blattwerk färbte sich in so reichen Goldtönen, die Luft wurde kühler und der Nebel schuf diese unwirkliche Atmosphäre, die perfekt zur Story passte. Alle waren sich einig und befürworteten diese Wahl".

Lamal fährt fort: "Unser Kameramann Eduardo Serra ist ein richtiger Künstler, er hat dieses Licht meisterhaft eingefangen. Er brachte ein großartiges französisches Team mit, das sehr eingespielt war. Europäische Teams arbeiten sehr oft zusammen, fast ganze Generationen lang - und sie pflegen ein stolzes Bewusstein für ihr Gewerbe: es ist in ihrem Blut. Sie bewegen sich am Set rücksichtsvoll und sanft und bei unserer Produktion voller ruhiger, diffiziler Momente war dies eine enorm wichtige Eigenschaft".

Sowohl die Schauspieler als auch das Team konnten sich der weichen, heiteren und magischen Stimmung des goldenen französischen Herbstes nicht entziehen.

"Weil wir während der Dreharbeiten in Südfrankreich fast immer außen filmten, benutzten wir ausschließlich natürliches Licht", so Berliner, "und deshalb waren unsere Drehtage relativ kurz, ein Zustand, der uns mehr Freizeit als sonst erlaubte. Und so lernten wir die Gegend wirklich kennen: jeden Abend speisten Schauspieler und Team zusammen, wir redeten, scherzten, tranken Wein. Es war so schön wie ein Urlaub!"




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