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The Million Dollar Hotel


Milla Jovovich

als Eloise


Szene [600] [1024] Obwohl sie bereits als Zwölfjährige ihr Filmdebüt feierte, erlebte die vielseitige Milla Jovovich ihren Durchbruch als Schauspielerin erst 1997 mit ihrer hinreißenden Darstellung der Leeloo in Luc Bessons atemberaubendem Science-fiction-Spektakel The Fifth Element ("Das fünfte Element").

Kürzlich konnte man das weltberühmte Model in der bislang aufwendigsten französischen Produktion aller Zeiten, The Messenger: The Story Of Joan Of Arc ("Johanna von Orleans"), in den deutschen Kinos erleben.

Im Alter von elf Jahren begann Milla Jovovich ihre Modelkarriere. Bis heute schmückt ihr Gesicht unzählige Male die Titelbilder internationaler Modemagazine.

Im Jahr darauf spielte sie ihren ersten Filmpart in Zalman Kings Erotikfilm Two-Moon Junction mit Sherilyn Fenn und landete nur wenig später ihre erste Hauptrolle in Return to the Blue Lagoon ("Rückkehr zur blauen Lagune"). Nach zwei weiteren Filmen ließ Milla Jovovich die Schauspielerei ruhen, um sich ihrer Gesangskarriere zu widmen.

1994 veröffentlichte sie ihr erstes Album "Milla: The Divine Comedy" und erntete dafür blendende Kritiken von MTV, Rolling Stone und anderen Musikpublikationen. Während der Arbeiten an ihrem zweiten Album bot ihr Luc Besson die weibliche Hauptrolle in The Fifth Element an, die sie zum Star werden ließ. Danach überzeugte sie an der Seite von Denzel Washington in Spike Lees He Got Game ("Spike Lees Spiel des Lebens").

Wenn sie nicht gerade rund um den Globus jettet, um ihren verschiedenen Karrieren nachzugehen, lebt Milla Jovovich in New York.


Mel Gibson

als Skinner


Szene [600] [1024] Mel Gibson zählt seit nunmehr 15 Jahren zu den unumstrittenen Topstars in Hollywood. Seine letzten sechs Filme waren allesamt Blockbuster. Seinen größten Triumph feierte er mit seinem erfolgreichen Meisterwerk Braveheart im Jahr 1995. Das heroische Historienepos über den schottischen Freiheitskämpfer William Wallace, von Hauptdarsteller Gibson überdies inszeniert und produziert, wurde für zehn Oscars nominiert und gewann davon fünf - unter anderem für den besten Spielfilm und die beste Regie.

Für seine Mammutleistung in Braveheart wurde Gibson überdies mit dem Preis für die beste Regie von der Broadcast Film Critics Association und einem Special Achievement in Filmmaking Award vom National Board of Review. In Deutschland begeisterten sich mehr als zwei Millionen Zuschauer für den Film.

Seine weiteren Kinoerfolge der letzten Jahre umfassen Payback, Lethal Weapon 4, Conspiracy Theory ("Fletcher's Visionen"), Ransom ("Kopfgeld - Einer muß bezahlen") und Maverick.

Mel Gibson wurde als sechstes von elf Kindern in Peekskill im Staat New York geboren. Als er zwölf Jahre alt war, siedelte seine Familie über nach Australien. Er besuchte das National Institute of Dramatic Arts an der University of New South Wales in Sydney. Dort spielte er erste Theaterrollen, unter anderem in "Tod eines Handlungsreisenden" und, an der Seite von Judy Davis, in "Romeo und Julia".

Nach seiner Abschlußprüfung fiel er Filmregisseur George Miller auf, der den 23Jährigen in der Titelrolle des Actionklassikers Mad Max besetzte. Der Film bescherte Mel Gibson den internationalen Durchbruch. In Tim ("Tim - Kann das Liebe sein?"), der Geschichte eines geistig behinderten Gelegenheitsarbeiters, der mit seiner wesentlich älteren Arbeitgeberin eine Beziehung eingeht, überzeugte er erstmals als Charakterdarsteller. Die Rolle brachte Gibson einen Preis als bester Schauspieler vom Australian Film Institute ein.

Mit den Fortsetzungsfilmen The Road Warrior ("Mad Max - Der Vollstrecker") und vier Jahre später - Mad Max Beyond Thunderdome ("Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel") festigte Mel Gibson seinen Ruf als Action- und Kultstar.

Zu seinen Lieblingsarbeiten zählt der Schauspieler jedoch Gallipoli, Peter Weirs bewegende Beschreibung einer Schlacht im Ersten Weltkrieg, für die er vom Australian Film Institute erneut als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde.

Im folgenden Jahr arbeitete Gibson erneut mit Peter Weir zusammen: The Year of Living Dangerously ("Ein Jahr in der Hölle") wurde weltweit von Kritik und Publikum beklatscht und ebnete dem aufstrebenden Star den Weg nach Hollywood.

1984 war es soweit: In The River ("Menschen am Fluß") gab er sein US-Debüt. Die Bounty, Mrs. Soffel ("Flucht zu Dritt"), die ersten Filmen der sensationell erfolgreichen Lethal Weapon-Reihe, Tequila Sunrise, Bird on a Wire ("Ein Vogel am Drahtseil") und Air America folgten in schneller Abfolge und etablierten Gibson als einen der erfolgreichsten Schauspieler der Gegenwart.

Mit der Hauptrolle in Franco Zeffirellis Verfilmung von Hamlet erfüllte sich Gibson einen langgehegten Traum und stellte überdies seine Produktionsfirma Icon Productions vor. Die Rolle des tragischen Dänenprinzen brachte ihm den William-Shakespeare-Preis des Folger Theatre in Washington, D.C. ein.

Auch die nächsten beiden Filme mit Mel Gibson in der Hauptrolle, Forever Young und Maverick, waren Produktionen von Icon Productions. Gibsons Drängen auf mehr Einfluß hinter der Kamera führte 1993 zu seinem Regiedebüt The Man Without A Face ("Der Mann ohne Gesicht"), in dem er sich selbst nur eine Nebenrolle gab. Weitere Icon-Produktionen sind 187, Anna Karenina, Immortal Beloved ("Ludwig Van B.") und Airborne .

Gibson selbst hat auch schon wieder einen neuen Film abgedreht: In Roland Emmerichs Revolutionskriegepos Der Patriot wird er ab Sommer 2000 zu sehen sein.




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