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Marlene

Herbert Knaup

Rudolf Sieber


Szene [600] [1024] Herbert Knaup (Szene mit Katja Flint, vor der Amerikareise) wurde an der Otto Falckenberg-Schule ausgebildet. Seit 1977 ist der versierte Darsteller auf den deutschsprachigen Bühnen eine feste Größe. Zu seinen Theaterstationen zählen Engagements in Heidelberg, Basel, Bremen, Wien und Köln.

Obwohl Herbert Knaup schon in den achtziger Jahren durch Rollen in Werner Schaefers experimentellem Reisebericht "Jaipur Junction" oder Christian Wagners mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichneten Regiedebüt "Wallers letzter Gang" mit dem Kino in Berührung kam, entdeckte er doch erst nach rund 15-jähriger Theaterarbeit seine Leidenschaft für die laufenden Bilder. Maßgeblichen Anteil daran hatte seine Hauptrolle als Polizeihauptmeister Karl Simon in Dominik Grafs Action-Krimi "Die Sieger", für die er mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

1994 folgten ein kurzer Auftritt in Joseph Vilsmaiers Bestseller-Adaption "Schlafes Bruder" sowie Parts in Fernsehproduktionen wie "Unschuldsengel" "Patrizias Geheimnis" und "Zaubergirl". Seine Darstellung des erfolgsverwöhnten Anwalts Thomas Neumann in Sherry Hormanns Komödien-Hit "Irren ist männlich" konnte Knaups Popularität weiter festigen.

Im vergangenen Jahr war Herbert Knaup viermal auf der großen Leinwand zu sehen: als Goethe in Egon Günthers "Die Braut", als Bandenchef in Wolfgang Dickmanns "Jimmy the Kid", als Bankrotteur in Thomas Bahmanns "Südsee, eigene Insel" und zuletzt als Geisel in Gernot Rolls "'Ne günstige Gelegenheit".

Für seine Rolle als Franka Potentes Vater in Tom Tykwers Kino-Hit "Lola rennt" wurde er 1999 mit dem Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.


Heino Ferch

als Carl Seidlitz


Szene [600] [1024] Heino Ferch beendete 1987 am Salzburger Mozarteum seine Schauspielausbildung. Seitdem folgten kontinuierlich Bühnen-, Fernseh- und Filmauftritte.

Von 1987 bis 1990 war Ferch unter der Intendanz von Hans Neuenfels Ensemblemitglied der Freien Volksbühne Berlin, von 1990 bis 1994 arbeitete er unter Alfred Kirchner und Alexander Lang am ebenfalls in der deutschen Hauptstadt ansässigen Schillertheater. Gastspiele übernahm Heino Ferch bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala und am Wiener Burgtheater, wo er die Hauptrolle in Brendan Behans "Die Geisel" (1996) spielte.

In Fernsehfilmen wird Ferch gerne als Bösewicht besetzt, wie z.B. in dem Part des Neonazi in Roland Suso Richters "Samstags, wenn Krieg ist" (1993). Weitere einprägsame TV-Rollen hatte der vielseitige Mime in Uwe Jansons "Gefährliche Verbindung" (1993), in Martin Enlens Mobbing-Studie "Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde" (1995) und in Nico Hofmanns "Der Sandmann" (1995/96).

Szene [600] [1024] (Szene mit Katja Flint) Seit seinem Kinodebüt in Peter Schamonis "Schloss Königswald" (1987) gehört Ferch zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Spielfilms. Hervorragende Kritiken erntete er für seinen Part in Maris Pfeiffers "Küss mich!" (1995), als Obersturmbannführer Raufeisen in Schlöndorffs "Der Unhold" (1996) und als der berüchtigte Klaus Barbie in "Lucie Aubrac", einer französischen Großproduktion, die unter der Regie Claude Berris entstand.

Für Tom Tykwer stand Heino Ferch gleich zweimal vor der Kamera - bei dem Liebesthriller "Winterschläfer" und bei der Großstadt-Romanze "Lola rennt". Ebenso für Joseph Vilsmaier: Neben der Liebhaber-Rolle in Marlene markierte Ferchs Darstellung des Roman Cycowski in "Comedian Harmonists" einen weiteren großen Schritt in seiner steilen Karriere.

Zuletzt besetzte Thomas Bohn ihn als Titelhelden seines Thrillers "Straight Shooter".


Hans-Werner Meyer

als Josef von Sternberg


Szene [600] [1024] Hans-Werner Meyer studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Von 1993 - 1995 arbeitete er am Residenztheater in München und von 1993 - 1997 an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin.

Im Fernsehen ist er einem großen Publikum unter anderem durch seine Rollen in Nico Hofmanns Krimi-Remake "Es geschah am hellichten Tag" und Hajo Gies´ Tatort-Folge "Schimanski - Blutsbrüder" bekannt geworden.

Szene [600] [1024] 1998/99 stand Meyer (Szene mit Katja Flint) als Hauptdarsteller für die 26-teilige RTL-Serie "Die Cleveren" vor der Kamera. Seine Kinokarriere begann er übrigens bei Joseph Vilsmaier: bereits 1993 besetzte dieser ihn als Jochen, den Reiseleiter in seiner Erich-Kästner-Verfilmung "Charlie und Louise - Das doppelte Lottchen".


Christiane Paul

als Tamara Matul


Szene [600] [1024] Christiane Paul (Szene mit Herbert Knaup) hatte 1991 ihren ersten Auftritt in einem Spielfilm in Niklaus Schillings Wiedervereinigungs-Farce "Deutschfieber". Seitdem ist sie regelmäßig auf der Kinoleinwand zu sehen. Für ihre Rolle in Mark Schlichters Thriller "Ex" erhielt sie 1996 den Max-Ophüls-Preis als Beste Nachwuchsschauspielerin.

Im gleichen Jahr gelang ihr auch der Durchbruch beim großen Publikum: In Sharon von Wietersheims Erfolgskomödie "Workaholic" porträtierte sie die verführerische Karrierefrau Rhoda. Für diese Rolle wurde Christiane Paul außerdem mit dem Bayerischen Filmpreis 1996 ausgezeichnet.

Es folgten vielgelobte Auftritte in Wolfgang Beckers "Das Leben ist eine Baustelle" und zuletzt in Hans-Günther Bückings Ingrid-Noll-Verfilmung "Die Häupter meiner Lieben". 1998 erhielt Paul die Goldene Kamera als Beste Nachwuchsdarstellerin und 1999 den B.Z. Kulturpreis.

Neben ihrer Film- und Fernseharbeit schloss sie im Frühjahr 1999 erfolgreich ihr Medizinstudium ab. Zuletzt stand sie für das Road Movie "Im Juli" von Fatih Akin vor der Kamera.


Suzanne von Borsody

als Charlotte Seidlitz


Szene [600] [1024] Suzanne von Borsody (Szene mit Katja Flint) trat bereits in über 30 Fernsehfilmen auf. Ihre erste Rolle - Axel Cortis "Das eine Glück und das andere" - wurde 1982 auf Anhieb sowohl mit dem Adolf-Grimme-Preis als auch mit dem Deutschen Darstellerpreis gewürdigt. Im Jahr darauf erhielt sie die Goldene Kamera für ihre Rolle in Michael Lähns Siebenteiler "Beate S.".

Obwohl Suzanne von Borsody überwiegend in Fernsehfilmen mitwirkt, wie etwa neben Richard Chamberlain in der internationalen Co-Produktion "Die verlorene Tochter" oder neben Michel Piccoli in "Tödliches Geld", zuletzt in "Dunkle Tage" und "Die Mörderin", wird sie auch in Kinoproduktionen gern besetzt.

Alexander Kluge gab ihr in seinem Film-Essay "Die Macht der Gefühle" eine Rolle, ebenso Michael Klier in seinem Drama "Ostkreuz", Hans W. Geissendörfer in seiner Oscar-nominierten Dürrenmatt-Verfilmung "Justiz", Doris Dörrie in ihrem Ensemble-Film "Bin ich schön?" und jüngst Tom Tykwer in "Lola rennt".

1999 wurde Suzanne von Borsody mit dem Deutschen Fernsehpreis sowie mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.


Armin Rohde

als Emil Jannings


Szene [600] [1024] Armin Rohde (Szene mit Katja Flint als Marlene als Lola im Blauen Engel) besuchte von 1980 bis 1984 die Essener Folkwang Hochschule. In den letzten 14 Jahren machte der ausgebildete Clown - er lernte bei Pierre Byland - eine außergewöhnliche Karriere als Bühnenschauspieler.

Er wurde von der Kritik und vom Publikum gleichermaßen umjubelt für seine Rollen in Sophokles´ "Ödipus", Brechts "Dreigroschenoper", Shakespeares "Timon aus Athen", Schillers "Kabale und Liebe", Heiner Müllers "Germania Tod in Berlin", Shakespeares "Romeo und Julia" etc.

Sein Leinwanddebüt gab Rohde 1991 in Sönke Wortmanns "Kleine Haie" und avancierte danach zum Stammschauspieler des Regisseurs. In "Mr. Bluesman" war er ebenso mit von der Partie wie in "Der bewegte Mann", "Das Superweib", "Der Campus" und zuletzt in "St. Pauli Nacht".

Armin Rohde überzeugte in den unterschiedlichsten Rollen: als melancholischer Schönheitschirurg in Helmut Dietls "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief", als Liebhaber in Wolfgang Beckers "Das Leben ist eine Baustelle", als Wachmann in Tom Tykwers "Lola rennt" oder zuletzt als Geiselnehmer wider Willen in Gernot Rolls "'Ne günstige Gelegenheit".

Im Frühjahr 2000 ist Armin Rohde in Dana Vávrovás Kinderfilm "Der Bär ist los" zu sehen.


Katharina Müller-Elmau

als Margo Lion


Szene [600] [1024] (Szene mit (Katja Flint) Nach ihrer Schauspiel- und Gesangsausbildung arbeitete Katharina Müller-Elmau von 1988 - 1997 am Bayerischen Staatsschauspiel. 1994 war sie in ihrem ersten Kinofilm "Japaner sind die besseren Liebhaber" von Philipp Weinges zu sehen.

Danach wirkte sie in mehreren Fernsehfilmen mit, wie "Eine ungehorsame Frau" von Vivian Naefe, "Tod eines Callgirls" von Erwin Keusch oder "Blind Date - Flirt mit Folgen" von Anno Saul. 1999 drehte sie zwei Kinofilme, zum einen Hans-Christian Schmids "Crazy" und zum anderen Joseph Vilsmaiers Marlene, in dem sie Marlenes beste Freundin Margo spielt.

Seit 1997 ist Katharina Müller-Elmau mit ihrer eigenen Swing-Band "Die Blauen Engel - The Blue Angels" unterwegs.


Monica Bleibtreu

als Witwe von Losch


Monica Bleibtreu stand nach der Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien auf den bedeutendsten Bühnen im deutschsprachigen Raum. Das Wiener Burgtheater zählt dazu, ebenso das Theater an der Wien, die Kammerspiele München, die Schaubühne Berlin, das Schillertheater Berlin, die Salzburger Festspiele, die Freie Volksbühne Berlin und das Schauspielhaus Hamburg.

Monica Bleibtreu ist auch auf dem Fernseh- und Kinosektor als Schauspielerin zu erleben. Seit 1969 arbeitet sie fürs Fernsehen und 1972 stand sie erstmals für einen Kinofilm vor der Kamera, für Hans Jürgen Syberbergs symbolistisches Monarchenporträt "Ludwig - Requiem für einen jungfräulichen König".

Es folgten unter anderem die Peter-Patzak-Filme "Das Dorf an der Grenze" (1982) und "Killing Blue" (1988), außerdem folgende TV-Filme: Bernd Schadewalds "Kinder des Satans", Kai Wessels "Doppelter Einsatz", Hajo Gies' "Die Gang" und Matti Geschonneks "Angst hat eine kalte Hand".

Kinorollen übernahm Bleibtreu unter anderem in Uwe Schraders "Mau Mau", an der Seite von Barbara Auer in Einar Heimissons isländisch-deutscher Co-Produktion "Maria" sowie zuletzt in Michael Junckers Beziehungskomödie "Frauen lügen nicht".

Von 1993 bis 1998 lehrte die Mutter von Moritz Bleibtreu Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Demnächst wird man die Mimin als Helene Weigel in dem Brecht-Film des Regisseurs Jan Schütte im Fernsehen erleben dürfen.


Cosma Shiva Hagen

als Resi


Cosma Shiva Hagen wuchs in London, Paris, Los Angeles, Berlin und Ibiza auf.

Sie erwarb sich Meriten durch Auftritte in ihrem ersten Kinofilm "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" von Marc Rothemund, in Jo Baiers ARD-Dreiteiler "Der Laden" sowie zuletzt durch ihre Hauptrollen in den Fernsehfilmen "Todesengel" und "Sweet Little Sixteen".


Josefina, Theresa, Janina Vilsmaier

Maria (Kind, größeres Kind, Jugendliche)


Szene Die drei Töchter von Joseph Vilsmaier spielen die Maria in den verschiedenen Altersgruppen. (Foto: Josefina Vilsmaier)



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