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Der Mondmann
Jim Carrey
als Andy Kaufmann
Auf das Konto von Jim Carrey gehen einige der populärsten
und beliebtesten Figuren der modernen Filmgeschichte. Mit seinem
letzten Filmhit, The Truman Show ("Die Truman
Show"), bewies das größte Komödientalent
des letzten Jahrzehnts, dass er auch das Zeug zum dramatischen
Mimen hat. Peter Weirs geniale Mediensatire avancierte zum Superhit
an den Kinokassen. Mit 2,8 Millionen Besuchern war er der bisher
erfolgreichste Carrey-Film in Deutschland.
Davor spielte er in Liar, Liar ("Der Dummschwätzer")
einen zwanghaften Lügner, der seinem Sohn an seinem Geburtstag
verspricht, 24 Stunden lang nicht mehr zu lügen. Insgesamt
spielte die hinreissende Komödie 180 Mio. Dollar am US-Boxoffice
ein und begeisterte 1,9 Mio. Zuschauer in den deutschen Kinos.
Carreys fünf erste Erfolgsfilme Ace Ventura - Pet Detective
("Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv"),
The Mask ("Die Maske"), Dumb
and Dumber ("Dumm und Dümmer"),
Batman Forever und Ace Ventura - When Nature Calls
("Ace Ventura - Jetzt wird's wild") waren
allesamt weltweite Blockbuster-Erfolge; die vier letztgenannten
spielten allein in den USA jeweils mehr als 100 Mio. Dollar ein.
Mit dem in der Sommersaison 1996 angelaufenen The Cable
Guy ("Cable Guy - Die Nervensäge")
durchbrach Carrey weltweit die Schallmauer des Einspiels von
einer Milliarde Dollar. Mit seiner eigenwilligen Kombination
aus Improvisation, Nachahmung und Innovation und seinem zum Schreien
komischen Slapstickstil spielte sich Carrey in die Herzen einer
großen und treuen Fangemeinde.
Jim Carrey begann seine ungewöhnliche Karriere als Standup-Komödiant
und machte sich einen Namen im Fernsehen, bevor ihm 1994 mit
Ace Ventura - Pet Detective ("Ace Ventura -
Ein tierischer Detektiv") der Durchbruch auf der Leinwand
gelang.
Der von vielen als rechtmäßiger Nachfolger von Jerry
Lewis bezeichnete Komödiant wurde in Newmarket, Ontario,
Kanada geboren. Im Alter von 15 Jahren begann er, in Komödienclubs
in Toronto aufzutreten. 1981 fasste er den Entschluss, nach Los
Angeles zu ziehen und wurde dort schon bald ein regelmäßiger
Gast im berühmten Comedy Store.
Im Jahr darauf sicherte er sich eine Hauptrolle in der NBC-Serie
"Duck Factory" und feierte sein Filmdebüt
an der Seite von Lauren Hutton in der Vampirkomödie Once
Bitten ("Einmal beissen, bitte"). Es
folgten Rollen in Dirty Harry V - The Dead Pool ("Dirty
Harry V - Das Todesspiel"), Earth Girls are Easy
("Zebo, der Dritte aus der Sternenmitte")
und Peggy Sue Got Married ("Peggy Sue hat geheiratet").
Danach teilte Carrey seine Zeit zwischen Arbeiten für Film
und Fernsehen. Zum Beispiel spielte er den alkoholkranken Sohn
einer kaputten Familie in dem Fox-TV-Drama "Doing Time
On Maple Drive" und erspielte sich mit seinen urkomischen
Beiträgen für die erfolgreiche Comedy-Show "In
Living Color" das Fundament für seinen späteren
Filmruhm. In seinen respektlosen Sketchen schuf er eine Reihe
denkwürdiger Figuren, darunter den verdächtig destruktiven
Feuerwehrmann Bill. Zudem war er der Star des Showtime-Specials
"Jim Carrey's Unnatural Acts", in dem er einige
seiner beliebtesten Nummern zum besten gab.
Nach dem Erfolg von Dumb and Dumber ("Dumm
und Dümmer") wurde Jim Carry 1995 von der NATO/ShoWest
zum Komödienstar des Jahres gewählt, und Dumb and
Dumber wurde bei den People's Choice Awards zum beliebtesten
Film des Jahres gekürt.
Im gleichen Jahr erhielt Carrey eine Nominierung für einen
People's Choice Award als bester Darsteller in einem Spielfilm.
Im Jahr darauf durfte er den Preis schließlich für
seine Leistungen in Ace Ventura - When Nature Calls
("Ace Ventura - Jetzt wird's wild") entgegennehmen.
Carrey wurde überdies für eine Reihe weiterer großer
Preise vorgeschlagen, darunter den Golden Globe für The
Mask ("Die Maske") und zahlreiche MTV
Movie Award-Nominierungen.
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