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Light It Up

Usher Raymond

als Lester Dewitt


Szene Usher Raymond (Foto mit Rosario Dawson) mag erst 21 Jahre alt sein, hat aber bereits eine höchst beeindruckende Karriere hinter sich. 1998 wurde er bei den Billboard Music Awards als Künstler des Jahres ausgezeichnet.

Im gleichen Jahr gab er sein Debüt als Filmschauspieler in dem pechschwarzen Science-Fiction-Schocker The Faculty ("Faculty - Trau' keinem Lehrer", 1998), gefolgt von einem Auftritt in der Hitkomödie She's All That ("Eine wie keine", 1999), nachdem er bereits in zwei bemerkenswerten TV-Auftritten auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Zum einen ist er ein gern gesehener Gast in Brandys Sitcom "Moesha", zum anderen überzeugte er das Publikum in einer heißen Nebengeschichte in der Daily Soap "The Bold and the Beautiful", die ihm 1999 eine Nominierung für einen NAACP Image Award als herausragender Darsteller in einem Daytime-Drama einbrachte.

Usher wurde in Chattanooga, Tennessee geboren und zog mit seiner Familie im Alter von zwölf Jahren nach Atlanta. Seine Gesangskarriere nahm ihren Ausgang in einer Kirche von Atlanta, in der seine Mutter den Chor leitete.

Er machte zunächst in lokalen Talentshows als Sänger auf sich aufmerksam und erweckte die Aufmerksamkeit von Antonio "L.A." Reid, dem Kopräsidenten von LaFace Records. Usher unterzeichnete einen Vertrag mit dem Label und begann im Alter von 16 Jahren mit den Aufnahmen zu seinem selbstbetitelten Debütalbum, das von Sean "Puffy" Combs koproduziert und 1994 veröffentlicht wurde. Mit "Thinking of You" landete er umgehend einen Top-Ten-Erfolg.

Vier Jahre später ließ er "My Way" folgen. Das von Hip-Hop-Visionär Jermaine Dupri produzierte Album brachte Usher den Ruf des König des Hip Hop Souls ein. Es wurde mit vierfachem Platin ausgezeichnet, wurde an der Spitze der R&B-Charts notiert und brachte es in der Billboard Top 200 bis auf Platz vier.

"You Make Me Wanna..." brachte seinem Interpreten eine Grammy-Nominierung für den besten Beitrag eines männlichen R&B-Künstlers und einen Vorschlag für einen Soul Train Award für die beste Single eines männlichen R&B-Künstlers ein. Das Video zum Song erhielt eine Nominierung für den MTV Award für bestes R&B Video 1998.

Auch die zweite Singleauskopplung, "Nice & Slow", wurde ein phänomenaler Erfolg. Sowohl in den Billboard Hot 100 als auch in den R&B-Billboard-Singles-Charts belegte sie den ersten Platz. "My Way", die dritte Single des Albums, wurde mehr als zwei Millionen mal verkauft und landete in den Billboard Hot 100 und in den R&B-Billboard-Singles-Charts jeweils auf dem zweiten Rang. Sie brachte Usher überdies seine zweite Grammy-Nominierung als bester männlicher R&B-Sänger.

Seine Erfolge ermöglichten es dem jungen Superstar mit Puff Daddy and the Family, Mary J. Blige und, zuletzt, mit Janet Jackson auf Tour zu gehen.

LaFace Records veröffentlichte zuletzt "Usher Live", sowohl als Album als auch als Video.


Forest Whitaker

als Officer Dante Jackson


Szene Forest Whitaker (rechts, mit Usher Raymond) ist ein gefeierter Schauspieler, den man zuletzt als skurrilen Titelhelden in Jim Jarmuschs jüngstem Film Ghost Dog (1999) sehen konnte. Internationale Anerkennung fand er für seine Rolle als Jody, der in Geiselhaft genommene britische Soldat, in Neil Jordans Oscar-Preisträger The Crying Game ("Crying Game", 1992).

In den letzten Jahren sah man ihn zudem in einem prägnanten Part in Jason's Lyric (1994), Robert Altmans Modefarce Ready to Wear ("Pret-à-Porter", 1994), dem umjubelten Smoke (1995) von Wayne Wang nach einem Drehbuch von Paul Auster, dem Science-Fiction-Thriller Species (1995) und an der Seite von John Travolta und Robert Duvall in Phenomenon (1996).

1988 wurde Whitaker auf dem Internationalen Filmfestival von Cannes für sein Porträt der Jazzlegende Charlie Parker in Clint Eastwoods Bird (1988) als Bester Schauspieler ausgezeichnet.

Zu seinen weiteren Arbeiten gehören Blown Away ("Explosiv - Blown Away", 1994), Platoon (1986), Good Morning, Vietnam (1987), Consenting Adults ("Gewagtes Spiel", 1992), Stakeout ("Stakeout - Die Nacht hat viele Augen", 1986), The Color Of Money ("Die Farbe des Geldes", 1986), Johnny Handsome (1989), Downtown (1990), Diary of a Hitman ("Keiner kommt hier lebend raus", 1991), Body Snatchers ("Body Snatchers - Die Körperfresser", 1993), "Crazy for You", Fast Times at Ridgemont High ("Ich glaub', ich steh' im Wald", 1982) und A Rage in Harlem ("Harlem Action", 1991).

Im Fernsehen sah man Whitaker in "Last Light" und "Criminal Justice", für die er CableACE-Nominierungen erhielt, sowie "The Enemy Within", bei dem er für eine Auszeichnung der Screen Actors Guild vorgeschlagen wurde, und den Kabelfilm "Lush Life".

Mit Waiting to Exhale ("Waiting to Exhale - Warten auf Mr. Right", 1995) nach dem Bestsellerroman "Endlich ausatmen" von Terry McMillan gab Forest Whitaker sein Debüt als Spielfilmregisseur.

Davor war er für seine erste Regiearbeit, dem HBO-Fernsehfilm "Strapped", auf dem Filmfestival von Toronto als "Bester neuer Regisseur" geehrt worden. Zuletzt inszenierte er Hope Floats ("Eine zweite Chance", 1998) mit Sandra Bullock und Harry Connick Jr.

Whitaker wurde in Longview, Texas, geboren und wuchs in Carson, Kalifornien, und Los Angeles auf. Während der Schulzeit nahm er als Verteidiger an Footballturnieren teil. Ein Football-Stipendium ermöglichte ihm den Besuch der University of Pomona und ein Schauspiel- und Musikstipendium später den Besuch der USC. Dank eines speziell für ihn geschaffenen Stipendiums nahm er schließlich Unterricht am Drama Studio in London.




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