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Hurricane


Denzel Washington

als Rubin "Hurricane" Carter


Szene Denzel Washington zählt zu den wandlungsfähigsten und engagiertesten Schauspielern des amerikanischen Kinos. Geboren wurde er am 28. Dezember 1954 in Mount Vernon, New York, er studierte an der Fordham University mit dem Berufsziel Arzt oder Journalist.

Der Besuch der Schauspielschule des renommierten American Conservatory Theaters ließ in ihm jedoch den Entschluss reifen, die schauspielerische Laufbahn einzuschlagen. Einigen Bühnenauftritten - unter anderen "A Soldier's Play", in dessen Verfilmung er unter Norman Jewisons Regie 1984 ebenfalls die Hauptrolle spielte - folgten erste Engagements beim Fernsehen und 1981 sein Leinwand-Debüt in Carbon Copy ("Eine schöne Bescherung").

Den Durchbruch schaffte Washington sieben Jahre später in Edward Zwicks Bürgerkriegsdrama Glory. Für seine Leistung in der Rolle des Soldaten Trip wurde er mit dem Oscar als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Zuvor war er bereits für die Darstellung des südafrikanischen Bürgerrechtlers Steve Biko in Richard Attenboroughs Cry Freedom ("Schrei nach Freiheit") mit einer Nominierung bedacht worden.

Szene Sozial oder politisch engagierte Projekte sollten auch in Washingtons weiterer Karriere eine wichtige Rolle spielen. So spielte er unter der Regie von Spike Lee, mit dem er insgesamt dreimal zusammenarbeitete, die Titelrolle in Malcolm X und errang dafür eine weitere Oscar-Nominierung.

Weitere Höhepunkte seines Schaffens sind Mira Nairs Mississippi Masala, wofür ihm die National Association for the Advancement of Colored People (NAACP: Vereini-gung zur Förderung der Farbigen) ihren Image Award verlieh, Jonathan Demmes AIDS-Drama Philadelphia, Edward Zwicks Golfkriegsfilm Courage Under Fire ("Mut zur Wahrheit") und der kontroverse Polit-Thriller The Siege ("Ausnahmezustand"), den ebenfalls Zwick inszenierte.

Inzwischen hat sich Denzel Washington auch als Produzent einen Namen gemacht. Für die Baseball-TV-Dokumentation "Hank Aaron: Chasing the Dream" bekam er eine Emmy-Nominierung. 1996 sprach er die Legende von "John Henry" auf CD, die in der Kategorie "Alben für Kinder" für den Grammy vorgeschlagen wurde.

Im gleichen Jahr zeichnete ihn die NAACP erneut aus, diesmal für seine Sprechrolle in der animierten Kindersendung "Happily Ever After: Rumpelstiltskin". Im vergangenen Jahr nahm Washington schließlich sein Regiedebüt in Angriff. Titel des Films: Finding Fish.





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