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Stella's Groove: Männer sind die halbe Miete
Sag mir, wo die Liebe geblieben ist
Die Vorbereitung für den Film Stellas Groove - Männer
sind die halbe Miete begann bereits während der Dreharbeiten
von McMillans Roman "Endlich Ausatmen".
Der Film, der unter dem Titel "Waiting To Exhale"
("Warten auf Mr. Right") 1995 in die Kinos
kam und in den USA zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres
avancierte.
Kurz nach Filmstart wurde "Männer sind die
halbe Miete" veröffentlicht. Produzentin Deborah
Schindler hatte das Buch bereits Monate vor der Veröffentlichung
gelesen und McMillan wegen einer Verfilmung angesprochen.
"Ich fühlte eine starke Verbindung zu Terry, nach
dem ich "Endlich Ausatmen" und "Männer sind
die halbe Miete" gelesen hatte," erinnert sich Schindler.
"Ihre Figuren sind witzig, traurig - echte Menschen. Und
keiner schreibt bessere Dialoge als Terry McMillan."
Schindler war nicht die einzige Anwärterin, die an McMillans
neuem Buch interessiert war. Angela Bassett, eine der Stars von
"Warten auf Mr. Right", hatte "ein sehr
gutes Gefühl bei diesem Film. Und so war ich sehr begierig
darauf, noch einmal an einem Stoff von Terry McMillan zu arbeiten."
Bassett konnte sich mit Stellas Problemen und den Erfahrungen,
die ihr halfen, Lösungen für ihr Dilemma zu finden,
identifizieren. "Stella vereint wie viele Frauen viele verschiedenen
Aufgaben in ihrer Person. Sie ist die Ernährerin, die Freundin,
Mutter, Tante und Berufstätige. Sie hat irrsinnig viel zu
tun, um ihr Leben zu meistern. Dabei vergisst sie, sich um sich
selbst zu kümmern und was es bedeutet, jemand anderen leidenschaftlich
zu lieben und ebenfalls geliebt zu werden - egal, wie groß
der Altersunterschied ist."
Drehbuch
Der nächste an Bord war der renommierte und oscarpreisgekrönte
Drehbuchautor Ron Bass, der mit McMillan schon an "Warten
auf Mr. Right" gearbeitete hatte und sich darauf freute,
mit ihr gemeinsam an die Adaption ihres neuen Roman zu gehen.
"Diese Geschichte setzt sich mit universellen Themen auseinander,
sie stellt wichtige Fragen", sagt er. "Kann man wirklich
sein eigenes Leben leben? Ist es möglich, Liebe zu finden?
Und wenn ja, was kostet es? Ich denke, dass das Kinopublikum
sich dieser Thematik öffnen kann. Es ist eine sehr lebensnahe
Story."
McMillan und Bass bewiesen erneut, wie ideal ihre Zusammenarbeit
ist. "Sie haben eine wundervolle Symmetrie", sagt Produzentin
Schindler. "Terry schreibt etwas und faxt es an Ron.. Er
liest es, macht Anmerkungen und faxt das Ganze zurück. Danach
diskutieren sie darüber und nehmen Änderungen vor."
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