Titelsuche:




Logo










Unterstützen Sie Kinoweb. Klicken Sie unseren Sponsor.

Hollow Man - Unsichtbare Gefahr

Dreharbeiten

Ausstattung und Drehorte

Szene Während der Besetzungsprozess gute Fortschritte machte, lud Produzent Alan Marshall Paul Verhoevens langjährigen Ausstatter Allan Cameron nach Los Angeles ein, um das Produktionsdesign von Hollow Man in Angriff zu nehmen. Man begann mit der Hauptlocation der Geschichte - dem gigantischen Geheimuntergrundlabor, das in Andrew W. Marlowes Drehbuch genau beschrieben wird. Es ist eines der größten einzelnen Filmsets, das jemals gebaut wurde.

In den Sony Pictures Studios in Culver City fand man eine entsprechende Halle, in der man die enorme Einrichtung, die aus diversen Labors, einem Beobachtungs- und einem Aufwachraum, Ecken für die medizinische Versorgung und einem Labyrinth von Tunnels besteht, unterbringen konnte. Sonys historische Stage 15 ist etwa 120 Meter lang, 55 Meter breit und 15 Meter hoch. Lange Zeit kannte man sie als größte Studiohalle der Welt.

Szene Cameron war beeindruckt von dem Designprojekt: "Ich wollte eine hermetisch abgeriegelt wirkende Atmosphäre schaffen. Zunächst sollte das Labor den Wissenschaftlern wie ein sicheres Zuhause vorkommen. Doch im gleichen Maße, wie Sebastian den Verstand zu verlieren beginnt, sollten sich die Räumlichkeiten zunehmend eng, bedrohlich und klaustrophobisch anfühlen. Das ist eine sehr spannende Location für den dritten Akt, wenn alle Beteiligten mit dieser schrecklichen unsichtbaren Kreatur eingesperrt sind. Es ist die ideale Örtlichkeit, wenn sich der Film auf Verwunschenes-Haus-Territorium begibt."

Marshall erinnert sich: "Wir entschieden uns dafür, dass die Einrichtung ursprünglich ein Bunker aus den Tagen des Kalten Kriegs gewesen sein sollte, der seit mehr als 30 Jahren leer steht. In dieses graue Hülse hat die Regierung ein ganz geheimes High-Tech-Labor gepackt."

Cameron fügt hinzu: "Man hat dieses alte Mauerwerk voller alter Luftschächte, rostiger Maschinen und veralteter Stromkreise. Wir trennten diesen alten Teil des Bunkers mit rostfreien Stahlwänden und riesigen Glasplatten von dem neuen Labor und schafften so eine pfiffige Gegenüberstellung von Neu und Alt. Ich entwarf einen großen Korridor in S-Form, der sich durch den Komplex windet, so dass man nie ganz sicher sein kann, was sich hinter der nächsten Biegung verbirgt. Außerdem installierten wir viele Rohre und Leitungen in der Decke, in denen sich Sebastian über seinen Opfern verstecken können würde."

Als besondere Herausforderung erwies sich eine Sequenz, in der ein Sprinklersystem den Hauptflur überflutet und wir Teile des Hollow Man im herabregnenden Wasser Gestalt annehmen sehen. Cameron und Effektleiter Stan Parks verließen sich auf ihre Jahre lange Filmerfahrung und erarbeiteten ein gewaltiges Zirkulationssystem, mit dem man das Wasser immer wieder benutzen und es überdies - zum Komfort der Schauspieler - erwärmen konnte.

Eine weitere beachtliche Aufgabe galt es bei der Konstruktion des Fahrstuhlschachtes zu bewältigen, der das einzige Bindeglied zwischen dem Labor und der echten Welt darstellt. In dieser endlos wirkenden Spalte kommt es zum endgültigen, tödlichen Showdown, als Linda und Matthew versuchen, dem höllischen Inferno und einem verrückt und unsichtbar gewordenen Freund zu entkommen.

"Wir beschlossen, dieses Set angrenzend am gewaltigen Parkhaus des Studios zu errichten", berichtet Alan Marshall. "Das hatte den Vorteil, dass wir etwa alle drei Meter Stockwerke hatten und deshalb aus zahllosen Winkeln drehen konnten."

Neben den Sets in den Sony Pictures Studios drehte man zudem vor Ort in Washington D.C.. "Der Film musste sich immer wieder mal öffnen", meint Produzent Douglas Wick. "Damit konnten wir die Isolierung im Labor noch intensiver verdeutlichen. Und mit den Aufnahmen in Washington konnten wir unsere Absicht in die Tat umsetzen."

Alan Marshall fügt hinzu: "Unser Ziel war es, Drehorte zu finden, die man ohne weiteres als Washington identifizieren könnte, ohne allerdings District-of-Columbia-Klischees zu strapazieren. Wir drehten im August, um den Behinderungen aus dem Weg zu gehen, die der Tourismus mit sich bringt."

Nach neunmonatigen Verhandlungen gelang den Produzenten ein beachtlicher Coup, als sie die Genehmigung einholten, einige Szenen im Pentagon drehen zu dürfen. Hollow Man ist damit einer von zwei Filmen, denen in den letzten zehn Jahren das Privileg zu Teil wurde, im größten und vermutlich auch bekanntesten Bürogebäude der Welt zu filmen.

"Ich wollte eine wichtige Szene direkt vor diesem beeindruckenden Gebäude drehen, das die Kraft und Macht der westlichen Welt beherbergt", erklärt Paul Verhoeven. "Es ist solch ein wichtiges Symbol für die ganze Welt. Ich wollte, dass das Gebäude über ihre Köpfe ragt und in Schatten taucht, als sie sich in die größte Gefahr begeben, weil sie diese enorme Autorität hintergehen wollen. Man sollte niemals versuchen, das Pentagon zum Narren zu halten."

Andere D.C.-Wahrzeichen wurden für weitere Szenen benutzt. Produzent Alan Marshall erinnert sich: "Als nächstes Ziel hatten wir uns gesteckt, einen architektonisch ansprechenden Drehort zu finden, der zwar isoliert ist, aber dennoch nahe an der Innenstadt von Washington gelegen sein sollte. Das sollte der Außeneingang zu unserer geheimen Untergrund-Regierungseinrichtung werden. Wir fanden den perfekten Ort am ehemaligen Washington Navy Yard, der jetzt das Southeast Federal Center beherbergt. Unser Timing war gut, denn das Gebäude sollte während der Drehzeit überholt werden."

Die Hartnäckigkeit der Produzenten zahlte sich auch aus, als es daran ging, eine Drehgenehmigung vom U.S. Department of Labor zu erhalten, auf dem Dach seines Gebäudes zu drehen, das einen spektakulären Blick auf das Capitol bereit hält. Es war der perfekte Drehort für eine dramatische Szene auf einer Restaurantveranda, die man geschickt mit den Details des historischen Willard Hotels schmückte. Dort wurden weitere Innenaufnahmen gedreht.

Für eine ebenso erschreckende wie urkomische Szene, in der die Titelfigur ein Auto durch die Stadt fährt, wählte die Produktion die Gegend außerhalb des Treasury Departments und gegenüber des berühmten Old Ebbitt Grill aus. Während den Filmemachern immer wieder auffiel, dass die natürlichen Lichtquellen in Washington einen Dreh kaum unterstützen, war dieser besondere Block nicht nur hell genug, sondern hatte überdies noch eine spektakuläre Architektur vorzuweisen.

Kamera und Effekte

Im Lauf des gesamten Abenteuers stand Paul Verhoeven sein langjähriger Weggefährte Jost Vacano als Kameramann zur Seite. Er verfügt über einen völlig eigenständigen Stil. Seine Kamera strahlt eine Persönlichkeit aus, die für den Film ebenso wichtig ist wie die einzelnen Figuren, die von ihr fest gehalten werden.

Für Hollow Man war Vacano besonders wichtig, denn die Interaktion des Unsichtbaren mit der sichtbaren Welt sollte nicht nur mit tricktechnischen Effekten erzielt werden. Verhoeven erinnert sich: "Es gab auch viele Szenen, in denen wir völlig auf digitale Effekte verzichteten. Wir stellten die Unsichtbarkeit in diesen Fällen lediglich mit subjektiver Kamera dar."

Die Dreharbeiten mögen voller Hindernisse gewesen sein. Aber selbst in der Addition kratzen sie bestenfalls an die Spitze des Eisbergs von Schwierigkeiten, denen sich das Effektteam bei seiner Aufgabe ausgesetzt sah. Denn Verhoeven und seine Crew stellten schnell fest, dass die 560 visuellen Effekte wesentlich komplizierter sein würden, als sie sich das ursprünglich vorgestellt hatten.

Szene Die erste Kategorie von Effekten, die zum Einsatz kamen, nennt man Bio-Phase Shifting. Dabei wird ein lebendes Wesen Lage um Lage regelrecht aufgelöst. Das Kinopublikum unserer Zeit gibt sich nicht einfach damit zufrieden sich vorzustellen, wie sich Sebastian Caine von einem normalen Menschen in einen Unsichtbaren verwandelt. Die Zuschauer möchten diese Verwandlung hautnah miterleben - speziell wenn ein Paul Verhoeven am Steuer der Produktion sitzt. Der Regisseur ließ sich über sämtliche neueste Durchbrüche im Bereich der visuellen Effekte und CGI unterrichten und setzte auf die Mithilfe der führenden Innovatoren in diesem Feld.

Effektleiter Scott E. Anderson sagt: "Zum Glück unterstützte Columbia unsere ausführlichen Nachforschungen über die Bewegung des Menschen und seinen Körperbau. Das Resultat unserer Anstrengungen war ein sehr detailiertes Computermodell eines Durchschnittsmenschen - unser digitaler Körper. Er zeigte uns, wie man die menschliche Physiologie im Computer nachbauen konnte."

"Im Film gibt es drei Verwandlungsszenen", sagt Verhoeven. "Eine ist ein Experiment mit einem Gorilla, die beiden weiteren finden mit Sebastian statt: Erst wird er unsichtbar, später versucht er, wieder sichtbar zu werden, aber er scheitert. Er verschwindet und man sieht ihn in komplizierten Schichten. Wenn die leuchtende Flüssigkeit durch sein System fließt, scheinen ganze Lagen von Fleisch flüssig zu werden. Dann löst sich die Muskulatur auf und hinterlässt ein kämpfendes Skelett, das von Blutgefäßen und Organen umgeben ist. Dann verschwinden die Organe. Dann die Blutgefäße. Dann löst sich das Skelett in Nichts auf."

Künstler, Techniker und Designer von Imageworks statteten medizinischen Einrichtungen und Schulen lange Besuche ab, um menschliche Körper zu studieren, Fotos zu schießen, Zeichnungen anzufertigen, Anatomiekurse zu besuchen und Autopsien beizuwohnen. Sie mussten genau wissen, wie es aussieht, wenn man in einen Körper schneidet oder echte Haut abzieht. Sie wurden davon in Kenntnis gesetzt, wie flüssig die einzelnen Körperteile sind, wieviel Fett man im Körper sieht und sogar wie sich Licht auf Muskeln und Körperflüssigkeiten reflektiert.

Verhoeven sagt: "Meine Tochter studiert Kunst. Mit ihrer Hilfe fand ich ein Museum in Florenz, das wirklich unglaublich ist. Darin gibt es anatomische Wachsskulpturen mit scheinbar abgezogenen Hautpartien, so dass man Adern, Muskeln und teilweise sogar die Knochen zu sehen bekommt. Man sieht Sehnen, das Skelett, Fettpartien. All das wurde von einer Frau im 16. oder 17. Jahrhundert angefertigt - die Anatomie ist perfekt! Wir studierten ihre Arbeit. Man könnte also sagen, dass einer unserer Berater drei- oder vierhundert Jahre alt war."

Um die Verwandlungssequenzen überzeugend umsetzen zu können, musste spezielle Software programmiert werden. Nur so konnte die innere Masse des menschlichen Körpers auf der Leinwand sichtbar gemacht werden.

Scott E. Anderson erklärt: "Computer benutzen für gewöhnlich Oberflächentexturen, um die äußeren Ränder eines Objekts zu vermessen. So minimiert er die Rechenzeit. Im Lauf der Jahre wurden Fortschritte erzielt, um die Schaffung dreidimensionaler Objekte in der digitalen Welt zu ermöglichen. Damit wurde die Palette zwar erweitert, aber es wurde dennoch nur die Oberfläche abgetastet. Wir mussten also neue Techniken entwickeln, damit auch die inneren Details des menschlichen Körpers Schritt für Schritt offenbart werden konnten."

Er führt weiter aus: "Mit unserer neuen Software können wir Muskelkontraktionen erzielen, Knochen und Gelenke zeigen und andere komplizierte Bewegungen im Inneren des Körpers zeigen. Wenn all die Information in den Computer gefüttert wird, können wir die exakte Bewegung eines menschlichen Körpers animieren und präzise nachmachen, wie sich die Adern und Muskeln unter der Haut bewegen. Die Detailgenauigkeit dieser Technologie ist absolut atemberaubend."

Die Lösung für das Problem ist ein Prozess, den man Volume Rendering nennt. Beim Volume Rendering wird nicht nur die Oberfläche eines Objekts abgetastet, sondern das komplette Volumen, innen und außen, wird berechnet und dann auf dem Bildschirm wiedergegeben.

Anderson versucht die Technik anschaulich zu erklären: "Wenn man herkömmliche digitale 3D-Objekte in der Mitte auseinander schneiden würde, käme nichts, ein Vakuum zum Vorschein. Wenn man ein 3D-Objekt von Hollow Man halbiert, sieht man ein anatomisch korrektes Abbild des Inneren eines menschlichen Körpers. Mit dieser Methode kann man also beispielsweise ein menschliches Herz auf der Leinwand zum Leben erwecken, und zwar von Innen nach Außen: Zunächst sieht man die ersten Fasern einer Ader, um die herum Stück für Stück ein Herz heranwächst. Aus den Blutgefäßen werden Arterien und Adern, bis schließlich ein Muskel um sie entsteht, der schließlich ein komplettes Herz wird."

"Niemals zuvor war es uns möglich, das Innere eines menschlichen Körpers so genau zu betrachten und zu studieren", sagt Paul Verhoeven. "Ich habe noch niemals zuvor digitale Aufnahmen gesehen, die so schön waren. Es gibt aberhunderte von miteinander verbundenen Elementen im menschlichen Körper. Eine winzige Bewegung kann beinahe alle Komponenten im Körper beeinflussen. Die Effekttechniker bauten einen perfekten digitalen Körper für uns, an dem alle Sehnen und Muskeln exakt angebracht sind. Wenn sich also ein Arm bewegt, sieht man alle Rotationen im Inneren. Dahinter stecken unglaubliche mechanische Regeln und mathematische Formeln."

Fortschritte auch für Medizinstudenten

Die Anatomie-Berater Beth Riga und Stuart Sumida sind überzeugt davon, dass die von Sony Pictures Imageworks für Hollow Man erzielten technologischen Fortschritte auch das medizinische Studium des menschlichen Körpers vorantreiben wird. Als Ausbilder haben sie lange nach einem derart reichhaltig detailierten und präzisen menschlichen Modell gesucht, aber die Finanzierung für solch ein ambitioniertes Projekt war einer medizinischen Fakultät bislang nicht möglich. Was ursprünglich nur als Hilfe für die Realisierung eines visuellen Effekts gedacht war, hat also nun das Potential, ein wertvolles Werkzeug beim Anatomie-Unterricht zu werden.

Sichtbarkeit des Unsichtbaren

Nachdem die Effektgenies das Verschwinden Sebastian Caines gemeistert hatten, standen sie allerdings noch vor der Aufgabe, ihn als Unsichtbaren fast während des gesamten Films deutlich spürbar zu machen. Das war die zweite Stufe der Spezialeffekt-Herausforderung. Irgendwie müssen das Publikum und die Figuren im Film seine wahnsinnigen Bewegungen wahrnehmen, während er um die Erhaltung seiner Allmacht kämpft.

Szene Es ist eine Sache, einem relativ stationären Objekt ein gewisses Maß an dynamischem Realismus zu verleihen. Eine unsichtbare Person allerdings zur Antriebsfeder eines ganzen Films zu machen, ist ungleich schwieriger. Sebastian ist wahrhaftig eine ungewöhnliche Hauptfigur. Seine Haut und alles in seinem Körper ist unsichtbar. Sein Kopf und seine Hände sind nur erkennbar durch das Latexfutteral, das ihn bedeckt. In den Augenlöchern seiner Maske ist nur Leere.

Szene Wenn Sebastian allerdings mit Elementen der sichtbaren Welt, also Wasser, Rauch, Nebel oder Feuer, in Kontakt kommt, gelingt es dem jeweiligen Element, seine Silhouette zumindest teilweise sichtbar zu machen.

Verhoeven erklärt: "Wenn man eine Szene dreht, in der eine unsichtbare Figur mit einem anderen Menschen interagiert, dann filmt man die Aktion und blockt die unsichtbare Person später aus dem Bild. Dann hat man natürlich erst einmal ein schwarzes Loch, das man digital wieder auffüllen muss. Alles, was diese Figur bedeckt hat, muss wieder neu gemalt werden."

Der Regisseur, der in den aufregenden Kampfszenen von Starship Troopers (1997) gigantische Insekten ins Bild einfügte, stellte schnell fest, dass es wesentlich einfacher ist, Dinge in ein Bild zu integrieren, als sie heraus zu nehmen.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, verbrachte Kevin Bacon die meiste Zeit des Drehs bedeckt mit grüner, blauer oder schwarzer Farbe (und entsprechenden Kontaktlinsen, Perücken und falschen Zähnen, sowie einen hautengen Bodysuit). Später war es den Technikern auf diese Weise möglich, ihn komplett aus den gedrehten Szenen zu entfernen.

Die Detailhingabe der Filmemacher war ausgesprochen sorgfältig, aber alle Mühen wert, wie Scott E. Anderson findet, der sich an eine der größten Herausforderungen von Hollow Man erinnert: "Wir mussten nicht nur wahnsinnige Bilder des menschlichen Körpers erschaffen. Es gab auch einige großartige surreale und impressionistische Momente, die von dem Unsichtbaren ausgingen. Das war eine wundervolle Mischung aus Knall-Effekten und wirklich subtilen, schönen Momenten."

Unsichtbarkeit und Philisophie

Das Thema der Unsichtbarkeit spielte in den Geschichten vor der Moderne eine Rolle. Eine der frühesten bekannten Referenzen stammt von Plato und findet sich in "Die Republik (Buch II)", in dem Glaucon sich äußert: "Das Gesetz ist entweder ein Mittel oder ein Kompromiss, zwischen dem denkbar Besten, nämlich Rechtes zu tun und nicht bestraft zu werden."

Von "Dr. Faustus" bis "Der Unsichtbare" von H.G. Wells ist die Idee der Unsichtbarkeit ein steter Quell des Wunders und der Neugier - welches Kind hat nicht einmal davon geträumt? Zweifellos wird das so bleiben - bis Unsichtbarkeit eines fernen Tages einmal Realität wird.

Universale Faszination ist ein Thema, das sich sehr gut mit der filmemacherischen Philosophie von Paul Verhoeven verträgt. Mit Blick auf seine bisherige Karriere sagt er nämlich: "Ich habe mich nie auf eine intellektuelle oder künstlerische Gruppierung festgelegt. Ich habe immer versucht, mit einem möglichst breiten Publikum zu kommunizieren."




Logo.6


[ Vor | Zurück | Film-Home ]
[ kinoweb | Info | Suche | Post ]