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Hollow Man - Unsichtbare Gefahr
Elisabeth Shue
als Linda
Elisabeth Shue avancierte buchstäblich über Nacht
zum Topstar, als sie 1995 mit Nicolas Cage in Mike Figgis' Drama
Leaving Las Vegas auftrat. Die Rolle der Prostituierten
Sera - eine der besten schauspielerischen Leistungen des letzten
Jahrzehnts - brachte ihr Preise von den Los Angeles Film Critics,
der National Society of Film Critics, den Dallas Film Critics
und den South Florida Film Critics, sowie einen Independent Spirit
Award ein. Überdies wurde sie für einen Golden Globe
und einen Academy Award nominiert.
Seit Leaving Las Vegas spielte Elisabeth Shue u. a.
in Philip Noyces Actionfilm The Saint (The Saint
- Der Mann ohne Namen, 1997) mit Val Kilmer, Woody Allens
Komödie Deconstructing Harry (Harry außer
sich, 1997), dem Thriller The Trigger Effect (1997),
Volker Schlöndorffs Palmetto (1998), der Balzac-Verfilmung
Cousin Bette (1998) und Molly (1999).
Elisabeth Shue wurde in Wilmington, Delaware geboren und wuchs
später in der Vorstadt von South Orange in New Jersey auf.
Sie ist unter vier Geschwistern das einzige Mädchen in einer
eng miteinander verbundenen Familie. Zunächst lag dem sportbegeisterten
Mädchen nichts ferner als eine Karriere in der Unterhaltungsbranche.
Mit dem Ziel Anwältin zu werden, studierte sie am Wellesley
College Politikwissenschaften.
Ein Studienkollege empfahl ihr, sie könne mit Auftritten
in Werbespots ihr Taschengeld aufbessern. Tatsächlich wurde
Elisabeth Shue engagiert und fand sofort Gefallen an der schauspielerischen
Arbeit. Schließlich nahm sie am Showcase Theatre in New
York Schauspielunterricht und landete schon bald eine Rolle in
dem TV-Film "Call to Glory" ("Die
Gier nach Ruhm") an der Seite von Craig T. Nelson.
In The Karate Kid (Karate Kid) gab sie 1984
ihr Spielfilmdebüt. Auftritte in Filmen wie Link
(Link - Der Butler, 1985), Adventures in Babysitting
(Die Nacht der Abenteuer, 1986), Cocktail
(1988) mit Tom Cruise, The Marrying Man (Die blonde
Versuchung, 1991) mit Alec Baldwin und Kim Basinger und
Soapdish (Lieblingsfeinde - Eine Seifenoper,
1991) folgten.
Weil sie ihre akademische Ausbildung trotz ihrer blühenden
Schauspielkarriere abschließen wollte, schrieb sie sich
in Harvard ein und setzte ihr Studium zwischen den Arbeiten an
diversen Filmen fort.
In den neunziger Jahren brach Elisabeth Shue mit ihrem Image
und wagte bewusst den Schritt hin zu riskanteren Rollen. So konnte
man sie bis Leaving Las Vegas in Filmen wie Radio
Inside (1994), Twenty Bucks (Twenty Bucks -
Geld stinkt nicht - Oder doch?, 1993), Heart and Souls
(Vier himmlische Freunde, 1993) und Steven Soderberghs
The Underneath (Die Kehrseite der Medaille, 1995)
erleben.
Im Fernsehen spielte sie 1995 in dem Western "Blind
Justice" mit Armand Assante. Auf der Bühne hatte
sie seit 1993 umjubelte Auftritte in Stücken wie "Some
Americans Abroad" und "Birth and After Birth".
Zudem gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Theatergruppe
The Cooperative.
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