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Aufgelegt! - Hanging Up
Meg Ryan
als Eve
Meg Ryan erhielt als Hauptdarstellerin für ihre letzten
zwei Filme jeweils eine Golden-Globe-Nominierung, einmal für
die Hauptrolle in Nora Ephrons You've Got Mail (E-m@il
für dich, 1998, Regie: Nora Ephron), wo sie es wieder
einmal romantisch und gewitzt mit Tom Hanks aufnimmt.
Hanks war auch ihr Partner in Nora Ephrons Sleepless in
Seattle (Schlaflos in Seattle, 1993), wofür
sie eine weitere Golden-Globe-Nominierung erhielt. Sie spielte
zusammen mit Sean Penn, Chazz Palminteri, Garry Shandling, Kevin
Spacey, Anna Paquin und Robin Wright Penn in Anthony Drazans
Hurlyburly (1998, Regie: Anthony Drazan) nach dem Stück
von David Rabe.
1998 spielte Ryan neben Nicolas Cage in Brad Silberlings City
of Angels (Stadt der Engel), die Geschichte eines
Engels, der sich in eine Sterbliche verliebt.
Unter den verschiedenen Rollen, in denen sie wirkte, fand ihre
Darstellung im Golfkriegsdrama Courage Under Fire (Mut
zur Wahrheit, 1996) besondere Anerkennung. Ihr Partner war
Denzel Washington, Regie führte Ed Zwick. Ryan spielt die
erste Frau, die mit einem Orden ausgezeichnet werden soll und
unter militärischer Bewachung steht.
In Addicted to Love (In Sachen Liebe, 1997,
Regie: Griffin Dunne) spielt sie in der Hauptrolle neben Matthew
Broderick eine Frau, die sich an ihrem Freund, der sie sitzen
gelassen hat, rächen will.
Im Animationsfilm Anastasia (1997) hat sie der Titelfigur
ihre Stimme gegeben. Ihre komödiantische Ausstrahlung wurde
allgemein bekannt mit ihrem Porträt der romantisch verwirrten
Sally Albright in When Harry Met Sally (Harry und
Sally, 1989). Regie führte Rob Reiner, das Buch stammt
von Nora Ephron. Meg Ryan erhielt für ihre Darstellung im
Film eine Golden-Globe-Nominierung als beste Schauspielerin.
Neben Kevin Kline spielte sie die Hauptrolle in Lawrence Kasdans
Film French Kiss (1995), der von ihrer eigenen Firma
Prufrock Pictures mitproduziert wurde. Kritikerlob erhielt sie
auch für ihre Rolle als alkoholische Mutter in Luis Mandokis
When A Man Loves A Woman (1994) neben Andy Garcia.
Ihre weiteren Filme sind: I.Q. (I.Q. - Liebe ist
relativ, 1994, Regie: Fred Schepisi), Innerspace
(1987, Regie: Joe Dante), D.O.A. (D. O.A. - Bei
Ankunft Mord, 1988, Regie: Annabel Jankel, Rocky Morton),
The Presidio (Presidio, 1988, Regie: Peter
Hyams), Joe vs. The Volcano (Joe gegen den Vulkan,
1990, Regie: John Patrick Shanley), The Doors (1991;
Regie: Oliver Stone), Prelude to a Kiss (Bodyswitch
- Verhexte Küsse, 1992, Regie: Norman René),
Flesh and Bone (Ein blutiges Erbe, 1993, Regie:
Steven Kloves) und Restoration (Restoration - Zeit
der Sinnlichkeit, 1995, Regie: Michael Hoffman).
Für ihren Auftritt neben Kiefer Sutherland in Promised
Land (Gelobtes Land, 1988, Regie: Michael Hoffman)
vom Sundance Institute, erntete sie eine Nominierung für
den Independent-Spirit-Award. Meg Ryan stammt aus Fairfield in
Connecticut und begann ihre Schauspielkarriere nach einem Journalistikstudium
an der New Yorker Universität.
Ihr Filmdebüt hatte sie in Rich and Famous (Die
wilden Reichen, 1981, Regie: George Cukor) als Tochter von
Candice Bergen. 1986 erzielte sie mit ihrem Aufritt in Top
Gun (Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel,
Regie: Tony Scott) als die Frau eines Kampfpiloten die Aufmerksamkeit
des Filmpublikums und der Kritik. Mit ihrer Firma Prufrock Pictures
plant Meg Ryan die Produktion einer breiten Palette von Filmprojekten.
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