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Gripsholm


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Xavier Koller

Regie


Nach seinem bewegenden Auswanderer-Drama Reise der Hoffnung führt Xavier Koller, der in Kalifornien lebende schweizer Oscar-Preisträger, erstmals wieder bei einer europäischen Produktion Regie.

Xavier Koller wurde 1944 im deutschsprachigen Kanton Schwyz geboren. Nach einer Schauspielausbildung in Zürich und gelegentlichen Engagements bei Film und Fernsehen, debütierte er als Regisseur 1969 mit dem experimentellen Spielfilm Fanö Hill. Nicht weniger unkonventionell war auch Hannibal, der 1973 in Cannes ("Quinzaine des Réalisateurs") den Beifall der Kritik fand.

Es folgten Arbeiten für das eidgenössische Fernsehen, darunter der mit Hilmar Thate, Angelica Domröse und Günter Lamprecht hochkarätig besetzte "Galgensteiger". Seinen Ruf als "Liebhaber des Urchigen" (Tages-Anzeiger) (urchig = schweiz. für urwüchsig) erwarb sich Koller insbesondere mit den Kinofilmen Das Gefrorene Herz - eine schlitzohrige Komödie - und Der Schwarze Tanner, die beide auf Vorlagen des Schweizer Volksdichters Meinrad Inglin basieren.

Als Xavier Koller 1991 mit Reise der Hoffnung den Academy Award für den besten nicht-englischsprachigen Film gewann, der Film noch dazu unter dem Titel Journey Of Hope vom US-Verleih Miramax in die amerikanischen Programmkinos gebracht wurde und Hollywood Interesse signalisierte, entschloss sich Koller, Kalifornien den Vorzug vor Zürich zu geben.

Für die Disney-Studios entstand sein Indianerfilm "Squanto - Der große Krieger", die bewegte Lebensgeschichte des Häuptlingssohnes Squanto.

Für sein Rodeo-Drama Hearts and Bones, das Koller unmittelbar vor Beginn der Dreharbeiten zu Gripsholm abschloss, standen Kiefer Sutherland, Daryl Hannah, Molly Ringwald und Pete Postlethwait vor der Kamera.




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