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Nur noch 60 Sekunden

Nicolas Cage

als Randall "Memphis" Raines


Cage besitzt mittlerweile einen regelrechten Fuhrpark, der aus zwölf Autos besteht. Sein erstes Auto, einen Triumph Spitfire, hatte er erstanden, als er noch nicht einmal eine Fahrerlaubnis besaß. Als er schließlich den Führerschein bestanden hatte, brach die Karre regelmäßig zusammen, so dass er sie alsbald weiterverkaufte. Im letzten Jahr lief ihm zufällig der Mann über den Weg, dem er das Auto damals überlassen hatte. Er kaufte es zurück und lässt es gegenwärtig auf Vordermann bringen.


Szene Nicolas Cage arbeitet nach den Blockbuster-Erfolgen The Rock ("The Rock - Fels der Entscheidung") und Con Air zum dritten Mal mit dem Topproduzenten Jerry Bruckheimer zusammen, der maßgeblichen Anteil an Cages Ruf als Superstar mit ungewöhnlich großem Talent hat.

Er zählt zu den vielseitigsten Mimen Hollywoods und überzeugt gleichermaßen in rasanter Action à la Face Off ("Im Körper des Feindes"), einfühlsamen Dramen wie City Of Angels und anspruchsvoll-mutigen Rollen wie zuletzt in Martin Scorseses Bringing Out The Dead ("Bringing Out the Dead - Nächte der Erinnerung").

Dabei kannte man Cage bis Mitte der neunziger Jahre in erster Linie als verrückten jungen Schauspieler, der für die Glaubwürdigkeit einer Rolle schon einmal eine lebende Kakerlake aß oder sich einen gesunden Zahn ziehen ließ. Diese Zeiten sind passé. Seitdem Cage für seine herausragende Schauspielleistung in Leaving Las Vegas mit einem Oscar ausgezeichnet wurde und kurz darauf in The Rock, einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 1996, zu sehen war, gehört er zu den Topstars in Hollywood.

Zu weiteren Hits Cages der letzten Zeit gehören die wilden Thriller Snake Eyes ("Spiel auf Zeit") und 8MM. Gegenwärtig steht er in John Maddens romantischer Komödie Captain Corelli's Mandolin mit Penelope Cruz vor der Kamera. Bereits fertig gestellt ist Brett Ratners Family Man.

1964 kam Nicolas Cage unter dem bürgerlichen Namen Nicholas Coppola in Long Beach, Kalifornien, auf die Welt. Im Alter von zwölf Jahren zog er mit seinen Eltern nach San Francisco. Der 15-Jährige begann er mit der Schauspielerei, als er sich am American Conservatory Theatre einschrieb. Kurz darauf war er bereits in einer Schulinszenierung von "Golden Boy" zu sehen.

Noch während seiner Studienzeit in Los Angeles trat Cage das erste Mal im Fernsehen in dem TV-Film "The Best of Times" auf. Weitere Rollen in diversen TV-Serien folgten, bis Cage 1982 noch unter seinem Geburtsnamen in Amy Heckerlings Fast Times At Ridgemont High ("Ich glaub', ich steh' im Wald") sein Leinwanddebüt gab.

Ein Jahr später nahm der Neffe des berühmten Regisseurs Francis Ford Coppola den Künstlernamen Nicolas Cage an - zum einen aus Verehrung für das Velvet-Underground-Mitglied John Cage, zum anderen wegen seiner Vorliebe für den schwarzen Comic-Helden Luke Cage Power Man. Francis Ford Coppola war es dann auch, der seinem Neffen in Rumble Fish den ersten wichtigen Part übertrug. Später sollte er ihn noch in seinen Filmen The Cotton Club ("Cotton Club") und Peggy Sue Got Married ("Peggy Sue hat geheiratet") besetzen.

Die Darstellung eines traumatisierten Vietnam-Veteranen an der Seite von Matthew Modine in Alan Parkers Bestseller-Verfilmung Birdy brachte Cage das Lob von Kritik und Publikum ein. Endgültig in der Riege der gefragtesten Nachwuchsstars etabliert, landete er 1987 eine Rolle als Liebhaber von Cher in Norman Jewisons Moonstruck ("Mondsüchtig"), für die er für einen Golden Globe vorgeschlagen wurde.

Eine weitere Nominierung folgte 1993 für Honeymoon In Vegas ("Honeymoon In Vegas - ... Aber Nicht Mit Meiner Braut"), ehe er die begehrte Auszeichnung 1996 für seine Tour-de-Force-Darstellung des Trinkers Ben Sanderson in Leaving Las Vegas entgegen nehmen durfte, um kurz darauf auch noch den Oscar zu gewinnen.

Weitere wichtige Filme, in denen Cage zu sehen war, sind Raising Arizona ("Arizona Junior"), der Cannes-Sieger Wild At Heart ("Wild at Heart - Die Geschichte von Lula und Sailor"), John Dahls Film noir Red Rock West und die turbulente Komödie It Could Happen To You ("Zwei Millionen Dollar Trinkgeld").


Angelina Jolie

als Sara "Sway" Wayland


Angelina Jolie fährt immer noch ihr erstes Auto, einen Ford-Pickup, aber mittlerweile hat sie ihr Auge auf einen Stingray geworfen.


Szene Angelina Jolie ist zweifelsohne der Shooting Star des Jahres: Im März wurde sie für ihre herausragende Darstellung der unberechenbaren Psychopathin Lisa Rowe in dem Drama Girl, Interrupted ("Durchgeknallt - Girl, Interrupted") mit einem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

Davor hatte dieser Part der 24-Jährigen bereits einen Screen Actors Guild Award und einen Golden Globe - schon der dritte in ihrer jungen Karriere! - eingebracht. Die anderen Golden Globes sowie einen Emmy hatte sie für ihre außerordentlichen Leistungen in den TV-Movies "Gia" und "Wallace" gewonnen. Letzterer brachte ihr überdies eine CableACE-Award-Nominierung ein.

Erst vor kurzem sah man sie an der Seite von Denzel Washington in Phillip Noyces hartem Thriller The Bone Collector ("Der Knochenjäger", 1999). Außerdem hatte sie jüngst Rollen an der Seite von John Cusack, Billy Bob Thornton und Cate Blanchett in Mike Newells Pushing Tin ("Turbulenzen - und andere Katastrophen", 1999) und in dem Ensemblefilm Playing By Heart ("Leben und Lieben in L.A.", 1998), in dem außerdem Sean Connery, Gena Rowlands, Madeleine Stowe, Ellen Burstyn, Gillian Anderson und Dennis Quaid spielten. Für diesen Part erhielt Jolie einen Breakthrough Performance Award vom National Board of Review.

Überdies trat Angelina Jolie mit David Duchovny und Timothy Hutton in Andy Wilsons Thriller Playing God (1997) auf. Davor gehörte sie zum Cast der vierstündigen Miniserie "True Women", die auf dem Bestseller von Janice Woods Windle basiert. Außerdem hatte sie Hauptrollen in der Joyce-Carol-Oates-Verfilmung Foxfire (1996) und Iain Softleys Hackers (1995).

Angelina Jolie ist Mitglied des berühmten MET Theatre Ensemble Workshop und lernte ihr Handwerk am Lee Strasberg Theatre Institute und bei Jan Tarrant in New York und Silvana Gallardo in Los Angeles.

Sie arbeitet augenblicklich in einem Workshop an John Ford Noonans "Music from Down the Hill", das von Tom Bower inszeniert wird. Jolie spielte in zahlreichen Musikvideos, u. a. "Has Anybody Seen My Baby" von den Rolling Stones, "Rock'n'Roll Dreams Come True" von Meat Loaf und "Stand By My Woman" von Lenny Kravitz.




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